ncrftcb, wie nach bet Sinneifchen ^ o r a fte c tflif e« fd>eltt(, tmf?r "Jfufot fyctU
fü r eins artgefe{)en, wo« mir L ig e a , A e th io p s unb A le x is uns, angewtefeti
bon ber Sßgttir felbfl als ©etfd>tebenhett benFen. ©lan aber au« benen
lfm 6etceffenben ©efdjtchtsuttifiänben, baß ber grofe Sinne bet) ©efd)rei6ung
bcflelbert fiel) tn Sßerlegenfjetü fanb. 3 n ber ttflen TluSgabe ber Faun. Suec.
f»at unfer gwepfafter ben Slamen A le x is geführt a), S r würbe n a d le t in
bem ©pflem ju L ig e a gejogen unb in ber 3lole bemerft 6 ), . es fjabe ber.
felbe a u f ber Unterfeite bet §interfluge( jmeen mild;weife, wie.hingefprifit, fe.
fiettbe gleiten. ©a« ift nun ofjnfefjlbatr unfer A le x is geroefen, ba eben bteft
bas wefentliche ©lerFmaal beffelbigen ift. Unter bem gtjaraftcr fa t ibn auch©egeet
fct>arf(icf)rig bemerft, wte fich aus feiner Tlbbitbung jugleirf) unlaugbar et.
giebt c). 91un war aus ben Sinneifdjen Äennjetefjen fefjt fd;wer ju Fommett.
©ie mtld)wetffen gleiten f»at nie ein P. L ig e a gefwbt. Tin bem P. A e th io p s wa.
ren fie eben fo wenig ju ftnbe». Unb ben A le x is , ber gerabe bas contami-
nätum la fle is maculis bat , fannte man tueiK, ba er nur ©chweben etwas
eigenes ifl. ©o fanb ffcf> Jpert ©ergfatF) ©copofi, ber in ©emerfung bet
fÖarietaten aufferocbentfiche S o r g fa lt beweist, felbfien berfegen d). S « tra.
fen bie SifjaraFtere bes jpetrn toon Sinne a u f unfere L ig e a T a b . V it. ebne
@<f)wutigFetf ein. SOJit bem P. A e th io p s fd)aftl man ebenfalls 3iatf). S ie
mtlchwetffen glecfe aber, waren nirgenb ju fnben. S « ift ber P. A le x is tlim
nicht ju ©efiebte geFommen. ©tan wufie aus bem contaminatum lacleis
a) Faun. Suec. Ed. I. nr.787. P. Alexis.
Ed. II. nr. 1050. P. Ligea. De/criptio. Alæ
fupra fufcæ, fubtus dilutius fufcæ. Primo-
ires infra & fupra fafeia rufa transuerfa,
ôcèllis 4. nigris; margine macuîis 5. albis;
Secundariae fupra & infra ocellis 3. nigris
rufo cin&is. Subtus minoribus & duabus
infuper raaculis albis. Ântennæ nigrse fubtus
albæ.
b") S N. Ed.i*ClI. Sp. 144. P. Ligea. Àlæ
pofticæ fubtus contaminatae maculis duabus
laïïeis.
c]) Degeer 1. c. i# Bemerfe ïtur bie <£&«>
wftere ber fyinttvflûqel • “ Les ailes inferieures,
n’ont point de bande rouffe en def-
fous, mais on y voit, trois & quelquefois,
quatre petits yeux noirs a points blancs &
bordés d’un cercle roux ; elles out encore
de ce côte la, une tache ondée blanche tout
près du pord extérieur & une petite tache
blanche a quelque diftance de la, ou envi*
ron au milieu de l’aile. Le bord pofterieur
de toutes les ailes eft orne, de petites taches
blanches formées par une frange &c. „
d') Scop. Èntom. earn. p. 759. nr. 436.
P. Ligea.---- “ Notæ confiantes in omni
varietate (rr 5. î>erjVl6en hemciff) præter
totas nullse. Neqüé Ligeam 111. Linnæihuc
retulifîem, nifi éius alas fufeas, fafeiaque
fulua dixiflet, quæ in omnibus fere varie*
tatibus obfervantur, inter quas præcipûe
fequentes & c .,,
iiiaeulis nlfo nicf)f£5 anbere« al« bie weiftffd)e S tn b e be« P. A e th io p s , bodj
nur unter fef>r btelenTlnflänben ju machen « ). © a mir ber gegenwärtige
galtet etwa« fpat ju @eftd)te geFommen, fo muffe icf) . 6ep bem P. L ig en
mich ebenfalls blefer Tluefuuft 6ebienen. Sfun aber wo bie brltte ©attung
fcjtjgefdiaft lj>, flart fid) alle« ra|el(iafte mit ber m6glid)fien ©eutltcfiFeit auf.
$lan lief)t, wie in ben Sfarafteren be« groffen Sinne ntd)t eine ©?16e ofne
©eobaditung auSjubrucfcn fingefeft iff. ©emejfener, al« unter contaminatum
lafteis m a cu lis, Fann man roofl bie ©facFeln bes P. A le x is niemalen befdjreiben.
©ie fefjen red)t wie fiingefprügc au«. @o ifl e« enbfid) gelungen, burd; ©üttfjeilung
rerftbiebener ©remplare btefe« galtet« bon einem grofen ©onner bon bem § errn £of«
raff)t0ct)V'ebClV ber fie au« Schwebenerfjielt, wo berfeI6e etwa« gemeine« ifl, au«
iiefen Änflänben ju Fommen; bie bisherigen Sweifel unb ferneren ©luthmaffungeti
fönnen auffiöten, wo man anberfl nicht borfeglirf) Sufi ju felbfgen ^at,
Sßon ber SHafutgefcbtdjtl be« P. A le x is Fann (cf) nicht« af« nur btefj lei.
bige fagen, feine 9laupe hat nod' niemanb gefuttben , bte Stippe fenneri wir
nicht, unb beffen öeconomie gehört. mit unter ba« bon Fünfttgen ffntbeefungeti
trfl at'h'ängenbe SSBiffen. S t ifl in ©ch'weben gemein. Sßtr aber haben fei.
feigen in imferen ©egenben nicht. ©Salbungen ftnb beffen gewöhnlichflet Tluf.
enthaltsort, er wirb aber auch nicht weniget au f SSBiefen gefunben. ©ejfeti
eigentiiehe ®haraftere werben eine nähere Setradjtung berbienen.
®te erfle g ig u r fletlt ben P. ^ .le x is b or, wie fich berfe!6e orbentlid) unb
am gewöhnlichflen jeigt. ©ah blefer etn Sffieibigen fep, ifl fdjon gefügt. S c
hat unberanbett jur ©runbfarbe ein fefjr fchöneS flarF auf fchwarj jiehenbe«
S taun , mtt einem bem @ammt ähnlichen ©chitfer. litt fo(d)en galtern ifl bie
Sinbe immer am höchflen gefärbt, fie bletbf (ich gleich a u f bet Unternfefte unb
ifl fel)t fchatf begränjt. ©ep allen Tlbänberungen ha6en bie fämtffchen gfugel
einen bfefet ©attung eigenen © aum , welcher fich webet att bem P. L ig ea noch
Aethiops jeigt. S« ftnb ba«, bte mit fchwarj unb weih um ben ganjen
SÄanb abwecbsltnben Sorten. ®te gegenwärtige ©orte fuhrt au f ben ©or*
berflugeln in bet ©tnbe bon 6eeben ©eiten, brep fchwarje Tlugen mit einem
t»ei|fen ©ehflrahl in ihrer ©litte. Sinige Spemplare h«6en b iet, anbern fehlt
haSboclefte gänjltch, ober e« fleht tn bem leeren SHaum wie |>ler nur ein
«) SHoturf. VIII @t. p. 125. $errn 0 . hnöt«/ bte auf beit Sorberftdaeln rter Sliuieti
®ufen« SlfefeanDl. “ Unfer coffeeferauner Singen, gehabt hätten unb warum bie unten tbeif ge.
Mgei Fig. c. cs« ift unfer p . Aethiops) foii buDette SSinbc, milchidiegiecfenhcifen;
L Ligea Lin. ber ©lilchffecf fepn. 3d> Fann fann ich auch nicht einfehen.
Ini4 aber nie erinnern (Epempfare gefunben jtt * .
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