3 i S S r fle ä ©efd;(ecf)f, SJagfcImettet'h'nge.
abetttiaTert uon ber unfrtgen «6. SBaa ©rofe, g-acbe unb geidjuung betriff, fo
fommt felbigct bet Obecfette unfetea äßetbigena fig. I. auf baa boilfommenflc
gleid). S i e llntetfläcfje bet gin g et, flt'mmt mit bem SRännigen unferet fig. 2.
am nächflett jufammen. 2luffer bet befräd)tiid;<rn ©t6fe, fällt an bet geb<id>
teu geichnung noch eine fÖetfdjiebenfjeit non feil)ff in bie 2lugen. S a ftnb bieg
bie in bet mittleren g lä tte bet Unretfeite an ben .Sjinterflügeln befinblichen gle»
cfen. @ie fejjen bunfiet, fieijen mefit abgefonbert, unb jeigen fict) in bet am
geführten gig u r nac!) tfjren Umriß gto fe t, ala. bie gewöhnlichen Spemplare fei.
htge haben. S i e f nun füll baa roaijte 9Üch$maaa bet linneifdjen B r if e is f e p .
S ß it wtffen aber wie fef)r biefer ^tbenfaiter in feinen 2ibwcid)ungcn fptelt. S5ei)
foidjen Umftänben bat mit bie flu sfun ft eines gtofen Qlaiiaa borjügltd) gefal.
ien. Serfelbe (jat lieber biefen flrettigen gwepfaltec ganj bon neuem befehde»
ben, i^tti einen eigenen Sßamen la n th e , ba .bet Sßame ofnebem etwas rutUfü^r»
iid)es ifl, gegeben, unb fid; ga t 11td)t in alle bie ettegtenTlnflänbe gelegt, 3<h
bin biefer liuafu nft, unb t ie f ofmfefdbac unter Sepftimmung meinet lefet gefolgt,
S iefer P .la n th e , fleht in bem ©pflem nun wof)( nicf)f on bem gehörigen
■ Ort. 33oc ben Qwcpfalter Msera unb nad) bem I o , unter ben Europäern ge.
fe ft, fommt berfelbige fo , baß er an Kolorit unb geidpu n g mit bem tootfjer.
gefjenben unb folgenben md)ts ähnliches ober mit biefen tbn berbinben»
beb tjat. 9lad; bem P. H erm ion e, roirb btrfeI6ige fd)icfiid)et folgen. SBecbe
®efci)led)te beffelben finb für je£t Ijinlänglid) befannt. S i e f war ben Sßetfertigung
bet borliegenben g la tte aber noch nid)t entfliehen. 3cf) wollte mich bafiero lie.
b et, bet borftd)rigetn 21uafunftamorte maio r unb minor bebienen. S a S SBJei&i.
gen tfl um fefjr biefeS gtöfer. S a Ijat ji»ifd;en beeben 21ugen bet Sßotberflugel;
a u f bet Oberfeite nod) bißweiien in bet ©litte ein fletnca botf) fefjr beutlitljeS
3iug. 21 n bem ©lännigen fjabe ich foldjes feltner bemerft. ©elbtgea fiiftt
bagegen auf bet Unterfeite bet jjinterjTügel, ein paar gröfere sufammenljängeiibe,
ober bei) betfdjtebenen Spemplaren getrennte gfecfen, toe!d)e an bem O rt bei) btm
fffieibtgen fehlen. S a g übrige (egt fid) butcf) bie geidjnung aufa alletbeutli#t
bat.
Slattpe unb Qfuppe ifl bon bem borliegenben groetifalter noch nicht befannt.
S i e näcbft an bemfelben gejetd)nete färbe gehört igm nicht, fonbern bem P. Pro-
ferp in a auf baa getoiffefle ju. S o ch fod feine Sfaupe mtt biefer bie bor}üglid)|tt
unb 'jJunffen fchattirt, auf ben Ö&crflilgrin ben einemcrfnttirbige ©cflalf. «Sie (Tnb bünnt
finb auffcr Den fcbroarjen SHug'cn,(iefonbcrä jrori) unb haben eine tunbe, platte, tvllcrfotniijc
fchitatjbvauneglecfen nierflid), bie babetauch Solbe.,,
tun timte bemerft Kerben. Sie gäblborner ba>
525ei)fcäfle ober ©uppfemenfe su ben ^agfchmetterlingen, 517
Tlefjnttdhfeft fw&en. 3ch muß mit biefem foU ahet, aller betwanbfen gjJüfje
ofjnecachtet, mich betmaf)(en begnügen.
S e c gwepfalter toitb anf bütcen jieinigfen unb einfamen llnfjofien in bem
©pätiafir gefunben. S c becläft biefe feiten unb hält ftd) meifl nuc an bieSUif.
tagfeite ober ben flachen ©ipfeln betfelben auf. S8 on unferen iiebfiabecn würbe
aus bem obaugefüf)rten ©runbe ganj recht mit bem Slameti bca SBergeremiCet»
belegt. 3 m ©i§cn ha£ biefer fPaptlto efwaa eignea an fid;. S r lege bie g lü .
gel auf bemtenlgen £)ct fafl fiorijoiital, wo er ftch niebergelajfen. 3 fl
«a ein blaturtrleb um btefelben ju fdjonen, ba bie fiofjen ©egenben feines 2So!;n.
orta, ben SSinben me^r als baa Sliebrige auagefe|e ftnb? 3ch will biefe jra«
ge fitr gar ntd;t entfd;eiben, fo wenig ala baa charaftertfftfdje beffelben weiter
befdpeiben, ba bie unnad)af)m(id;e ©enauigfeit bea § e t tn ^ailaa., burch bie
borgefejtcn SBorte in ber SKomenclacut meine Sefer fchon biel beffet belefirt.
Tab. xxvr.
Fi^.g. P .H Y A L E FOEM. Söc^igen bei pomerattjettftfr&igett -Oeiwogctt von beeben Seiten.
3 u Tab. IV. fig. 3.
s c o p o l i p. 173. nr. 455. P.Hyale Variet.i. Maculis binis flauis, alarum primorum
fufco limbo immerfis; alis pofticis fubtus ocello medio, cseco, fefqui altero af-
genteo.
Siöfei II I Sb. T»b. 46. fig. 4.5. Ifl baä ®eibigen.
(Bon bem P .H y a le habe ich ben ©efchlechtaunterfcheib feerefts oben hin»
länglid) befdjrieben. Sßon bem SKännigen ifl mir fonfl nirgenb, aufet ber unf»
rigen eine Tibbilbung ju ©efid)te gefommen. S a hat mir notlug gefchienen, auch
eine geidmung bon bem SBeibigen nad; einem .Original, wte ich folchea befifie
beijjubringen. SOlan mochte blefea fonften noch länger für Söartetäc halten. 3cf>
habe gar nldjts bet) bemfelben ju fagen, ala b a f bie bunfle Sinfaffung bea äuf.
feren Slanbea, oftmala flä rfe r, unb fafl fchwärjltch gefärbt Ifl, bte bartnnen
flelpenben gfeefen aber tebeamal unberänberlid) bleiben. 2(uch baa Orangengel«
be fällt juweflen Biel fcffd;ec unb fd;oner aus.
Tab. XXVI.
Fig. 4.- leiOBES M A S Varietas. tDer 3tt)e(ffllter von beebeu ©eiten. Su Tab. XVIII. Gg. 4 .
3ch bin 06 bem fpeciftfchen Unterfchetb biefeS gwepfaltecs nod) gar nid;C
gemif. S a wirb berfefbe bet) una fehr fparfam gefunben. S a a ©ewirre un»
ter ben fflerfenmutteroogeltt ifl noch gar nid;t wie ea fetjn foil auSetnanbet ge»
fe|t. 2ßir fennen bon ffnten ju wenige SHaupen. S a fann waa wir für ©<»
W;led;taunterf(heib halten, alfo gar ietdjt nncfltd;e ©pectes fet;tt. ©0 bfel bleibt
SKr 1