36 gorffe& u n g Bet: $ G 3f$ m tff« I fa g e B«$ erften ?f)eii«.
ffnftfte ftnb Bon anberet O tbnung unb ja g e , unb um bitte« fleiner ge{ff,
bet. 'Jiuf bet Unterfeife bet Sßorberffügel erfdjeinen fte Betblidjen, unb in
fcfjmärjücfier 9J!ifcf)ung. S ie ^tntetflügel fugten mefjr SHotfigelbe« mit
S ta u n em gtmengt. S ie glecfen fia6en ba eine ganj eigene t?X6t|>ei(ung,
unb »on jenem oetanbetfe go rm . Sine Steife uon'B ret bis fünf btinben
Gingen, m it braunrotem ©cfjätten umsogen, ifi ein wefentltdjer 3 ufa |. S e t
P . E u p h ro ly n e fiat an beten ©teile n u t ftmple ^Juncte, S ie ftlberglan»
jenben glecfen finben fecf) fiter in mehrerer g a ^ l; fte finb in bet go tm unb
jage Bon jenem, be« erfigebad;ten g a lte t« , Berfdjieben. S e t mittlere, bet
horten breitet aber fu tje t if i, jiefiet ftd) fitet mefir in bt'e fange; et tjl
habet) fcfjräge gcotbnet. 9Ran erbltcft feine fdjwärsltcfien Stnfaffungen, fei«
ne m it biefet g atb e bematjlten ©efwen. S e t S o rp et biefe« g a ltet« , fo
tote bie gläd;e bet gtügel batneben, ifi m it ungemein Betlängerten p a a ren
Bon fietlbrauner g atb e bewacfifen. @te Betbteifen ■fiel) faft bi« gegen
bie jjäffte betfelben. SSSit gaben jte in btefetn SOlaa« nod) an feinem bet
tfim äfinltcgen g a lte t bemetft. S a « O rig in a l, Bon bem bie Botliegenbe
ib b ilb u n g genommen, icf) mepne bie Bterte g tg u t biefet S dfel, fanb fiel»
in einet ©egenb bet) SBien. SOiefit aber toeijj td; eben nid)t Bon feinet
3 caturgefd)tcf)te ju fagen.
3 cf) fuge noef naef) bet Bietten g tg u t bie Slbbilbung eine« nod) na»
gier gleicfenben galtet« mit bet). S a « O riginal beffelben fiat ftef) in unfernt
g ta n fe ti, unb jtoar in bet ©egenb Bon Sleuflabt an bet Hi{d) , entbeeft.
Slacgricgten, bie tef) Bom jje rrn Tlpotgefet ©trajjftrcger bafelbfl mitgetfieilt et»
galten. ©egenwärtig fff e« noef) nicfc beflimmt, ob mir ifjtt al« Tlbdnbetung
Born e tjle tn , ober al« eigene l i tt $u beganbeln, berechtiget finb. g u t ©e»
roityeit gäbe td) nägere Srfiärungen abjutoarfen. Siadj bem ©efcglecgt roat
ba« O tig in al ungejmeifelt ein 5Jidnnd)ett. 3 n bem Umtifs bet glugel tfi
er um Biele« grbffet, al« Borige 31r t , unb bet jetb aud) jlätfet gebtlbet.
S e t SHanb bet Sßotbetfugel fiat einen © aum Bon bunflem S ta u n . S ie
Untetfeite bet fjtntetflügel ifi megt btauntotf) al« an jenem gefärbt. St»
was Sigenes fegeint bet wetffe 'Punct tn bem gtäffetn glecfen bet ©runbfä*
die ju fetjn, ben jener ntegt fiat. Sßon filbetglänjenben ©tacfeln finb wenige
ba. SUut berinage ein etn&tget jetgt fieg in auffallenbem © lanj. S t ifi ge»
gen ben SRanb bet Sßotbetfiugel leicht naeg feiner läge ju finben. SDlefir ifi
ju t Sefigreibung nid)t notfiig.
P. Nym ph. Gemm. Aätaea. S ie 5ftläo . Î7
Sec ljun&.ect unb jmeg unb jtnanstgfle europäijege $agfcgm«ff«ting.
Tab. LVTI. obet Continuât. VII.
P. Nymph. Gemra. Aftaea. ©je Sfcfdfl»
Fig. i. €itt mätmlicbet/ Fig. s. ein roetblicber Siuegfölter. C5eç&e ton bet Ober » tut«
Untetfeite.
Alis fubdentatis fufeis rafo-micantibus, primoribus vtrinqne ocello, pnnftisque fubtus
duobus albis; inferiöribus fubtus nebulofis fafeiisque duabus crenatis.
gSeine Sefet etblicfen fie t eine neue, eine wfrflicf) befrembenbe ©af*
tung. SBtt fud)en fte wofil in Seutfd)lanb Betgeben«. SKut ba« ftiblic|e
gtanfreid) bringt fte fecBot. Ofine bie forgfälttgen Semti[jungen be«
S ettn © e tiiU c rè / bem toit bereits fo Biele Sutbecfungen ju hänfen fiaben, wä»
te fe of)itfel)lbat aud) ba lange nocf> Betborgen geblieben. 3 d> fiabe Bon
beffen ©fite bte beqben Spemplare BOtltegenber Ubbilbung erhalten, bie et»
flen, bte ju un« fierüber gefommen. S s ifi biefet g altet in ben ©ebut»
gen, wo et fiel) fa n b , nod) feiten, ©ein« ©attungsredjte bebutfen roofif
feine« Stweife«, bte wefentlidien ©îetfmafile ftnb fefjott bet) bem etffen 3tn»
blief entfdietbenb. S lu t feinen llbflatib Bon P. F idia fabe td; ju jeigen.
3n fo älinlidjem S ilbe mödjte man fafl eine llu s a tt beffelben, ober jufäflig«
Tlbänbetung Bermutfien. ©eine S8etwanbfd)aft ifi nafie, bie JSerfcfiteben»
Jeit aber eben fo bettäd)tfid).
SBeqbe g altet würben betjfammen gefunben. S e t îlbbtlbung nad; tfl
Fig. i . a . ein ® än ndien , wie bie unfitttttgen Sennjeidien ergeben; F ig. i . b .
hingegen ned) gleicfiet Sntfdietfcung ein UBeibdjen. S a g beqbe g altet einerlei)
©attung, ifi au« bem Ueberetnfitmmenbcn tfiret geidjnung ecftd;tlid). O b aber
ba« SBeibdjen beflänbig burcf) bie bläffere gatbe bet Obetfeife unb anbern,
ba« meine fefet au« bet Ubbilbung erfetjen, unBecänbctt toecfdiieben? ob eben
bteä nut ■Jlbänbetnbe« fetj? ob nid;t juwetlen ba« ®ännd)en eben fo gebtlbet?
ba« bin icf) in Scmangelung fitntetdienbet S tfalirung ntd)t mit ©erotfibeit ju
entfdjeiben Betmogenb. 3 m ülbflanb Born P. F idia gtebt bet Umttg bet glu»
gel fetjon etwa« eigene.« an. S ie Berbern ftnb gegen bte © pige ftumpfer, megr
getunbet, als jener fte trägt. S te S o tte n , mit benen bet SÜanb umjogen, finb
nid)t weiß, fonbern mit bet ©runbfatbe Bon emet(ep 3Rtfcf)ung. ® a n bemetft
feine 93etttefungen, feine flad;en ©ptgen tarait. S e t P. Fidia fiat fte
wicflid) gejälinelt, gier aber ftnb biefe ülusfdjnitte faum meeflid). S te
überfette fiat ein ganj einfältiges S ta u n . S« fptelet in fcfjiefet läge ge.
gen ba« itd;t gehalten tn« S io le tte , obet mefir in« Sunfeir6tgltcf)e. © o
Sottfeftuna btt £«8f(6mttterlinä«. C S -]