F ig. H gellet bas SBeibdjen bes P. H ylas tooc. ©egen 9JJdnticf)en (jj
im -I. 5 g pag, 375. befchrieben, unb T a b . X L V . Suppl. X X I. nach b«t 3ten
g ig u t in Hbbiibtmg bepgebradg vootben. ©3tr fennen nun bepbe ©efct)[ed).
tec. © ie Öberfette ig toon bunfelbtauner ungemein glänjenbet g a tb e , iie
etwas ins »iauiidje fpielt. Hn bem 9vanb Jetgen ftc^ einige totf)ge(t>e in bie
giäcfje etwas tetlofjtne giecfen, bie auch auf bet Unterfeite Botfianben. ffijt
©runbfarbe ift ba ein gelbliches S ta u n . © e r Unterfchieb in ben 3iettat|eu
to n benen, wie fie bas ©lännchen fjat, ift eben nicht fonberltcf) bebeutenb.
3cf) bemetfe b to s , bag in biefem Srem plat bie bepben äuffergcn giecfen bet
binbenfotmigen S teife, bie fd} auf bet Untetfeite bet Sotbergügel geigen,
in einem einzigen gtöffetn, wie sufammengegoffen, etfdjeinen. Huch in bet
sgjftte bet £intergügel ifl eine gelbliche ©lacfel bon fjetjfötmtget ©egale j«
fetten, bie b a t ©lännchen nicht to n gleichet ®eut(id)feit |a t . 3 n bet ®e.
genb, »0 fech bi«s SBeibcfjen fanb, waren bie männlichen g a lte t ungemein
Ijaufig toortjanfcen. ©ieS eingige Sremplat aber f>at fid) n u t batuntet ent.
becft. ©ine S rä u g n if, bie bep ben tnefitefien HrguSarten nichts ungewobttli.
<hes ift. © ie weiblichen g a lte t fommen uns eben am feitenften Bor. Sieb
leicht leben fie oetborgencr; gefjen fie etwa gleich nach bet Sntwicfelung aut
bet Suppe fchon ifjre S eg attu n g an ? ober, finb fie im Hbfefen ifjtet Spet
an einfamen ©rtcn befchäftigt? ober, ift tf)t leben an fid) Bon fütjetet
® a u e t ? g ta g e n , welche bie fichetften S etm uthungen nicht/ fonbetn lebig«
lieh ©tfaljtung ju beantworten Betmogen.
® ie 2te g ig u t ift eine Hbänbetung bes P. B ellargus. 35er galtet
unterfcheibet (ich Bon jenem auf bet 32. 5 a fe l, fig. 3. hauptfächlid) baburth,
ta g it)m auf bet Unterfeite bet Sßotbergügel nädjft an bem Ä ätpct (angulus
th o ra c is ) bepbe neben einanbet ftefienbe giecfen mangeln. H uf bet Unterfeb
te bet §mfergügel ift noch, anftatt eines fchwatjen wetf, eingefagfen äugige»
giecfens, ein ganj weiffer an beffen ©feile gefeft. Sßon biefem g a lte t weidjt
wiebetum betjenige beträchtlich ab , ben
F ig. 3. als eine gleiche Hbänbetung bes P. B ellargus etweigt. S r iji
um BieleS flcirter, als bet Bortge w ar. 3)ie öberfeite fu ftt ein fy'ofyiui,
faft ins © tune fpielenbes S la u . 3ch Betmutfe fiec wefentiiehe Setfchiebe»'
{»eiten, Bon benen ich abet fegt nicht im © tanbe b in , bas ©erotffe entfehetbe»
ju fonnen. © ie ©tunbfatbe ber Untetfeite ift um BieleS bläffet, als ge ec
fterer liat. © te Sßotbetgügel haben an bet ©ttmbfläche, ftatf jweper dugi»
gen giecfen, n u t einen in bet © litte, bet überbies länglich gegattet. Unter
bemfel6en jeigt geh noch ein fleinereS Hug. groifchen ben einzelnen äugigen
giecfen in bet ©litte bes glü g els, unb bet bogenförmigen £Ueif>e Bon fünf
anbern, gnbef geh noch ein einjelnes Hug. Sine H6weid;ung, bie w it noch
bep feinet ähnlichen H rg u satt jemalcn bemetft. ©iefem fomrnt ber Q3a<
ptlio nag) bet fedjgen g ig u t am nächgen. ©och fd; ha6< JuBor in bet £>rb.
nung ben
F ig . 4. abgebiibeten g a lte t ju befchreiben. © iefet ig nach juBetlägi.
gen Stfahtungen bas 5ffiei6d)en bes P . B ellargus. © as Männchen begelben
fam mit bem, welchen bie 32. 5afel nad) bet 3ten g ig u t in Hbbilbung ge.
geht, Bollfommen überein. ® ie ©tunbfatbe ig , wie bep ben meigen biefet
©ehmettetiinge, ein bügetes S ta u n , bog) Bon wenigem © tanj. ® en Slanb
umgtebt eine SSeifie rothgelbet giecfen, bie auf bet Untetfeite Bon hähetet
©lifchung gd) jefgen. ® ie Untetfeite ig bunfiet ais an bem ©lännchen,
unb bie weigen Slinge bet äugigen giecfen nehmen geh batan f um fo beut»
liehet aus.
® te 5te g ig u t biefet S afel gellt eine llbänbetung bes P. Ic a ru s Bor.
(S iehe 1 5 h - Pa S- 3 3 3 - T a b - XXX I1- Suppl. V III. fig. 4. ) ® ie fämflt.
dien Hugen gnb hiet augetorbentlich flein, unb bie bogenförmige 3tet’he auf
bet Untetfeite bet Sßotberfiügel begehet nu t aus fünf biefet giecfen, ba fie
fongen fechs gemeiniglich beträgt. Sepbe Hugenmacfein an bet ©runbgäche
mangeln gänjlich bgtan.
F ig. 6 . ©iefet SSatiefät bes P . B ellargus habe ich ghon oben in S e .
f<htei6ung bet 3fen g ig u t erwähnt. S t fomrnt berfelben am nächgen. © ie
©runbgäche bet Sßotbergügel $at nur ein einjeines H u g , es ig übetbies ganj
ab»eid)enb, in oBaiet g o tm gebilbef. © ie Untetfeite ig etwas ins Selbe
flcmiftfjf.
Figi j . © e t hiet abgebilbefe g a lte t fcheint eigene ©affüngstechfe 51!
haben. SS gnb aber Stfahtungen etg ju erw arten, um tiefes begimmen ju
fobnen. S t gleichet bem P. M edon am meigen. (@ . I,5 h - pag. 330.
T ab.X X X II. S u p p l.V III. fig. I . ) ®od) ig e t, wie bet Hugenfd»ein er.
jl'bt» um ein beträchtliches fieinet. ® te ©tunbfatbe ber £>berfeite führet
^ein fo bunfeighwatjes ©emifche, es nähert geh mehr bem S taunen, © ie