ltd) btirnit überein. ® e t Unterfcgeib beffetben »on tiefem P. M anto ffl abet
fcbr beträdjtiidj. ® te L igea ifl befldnbig a u f einet © eite wie auf bet
anbern gefdtbt. Unfet »oriiegenber g a lte t hingegen nimmt ftcf) butcg bie
gelbe ©inbe bet Untetfeite bet Jptntetfügei ba»on bettäcijtiid; au«. SRan
\at nie äugige gierten a u f bemfelben bem etft, am wenigflen abet ©inten«
förmige güge.
Tab. LXX. Cont. XX.
gine 2fl>dnberung beS p . Hermione au3 Stalien, nad) einem
SJldnndjett« (ju Tab. v 111. pag. 116«)
Fig. 4. £)er galtet »on Gelten Seiten.
SKad) bet btitfen gigur bet adjfen ©afef ifl ba« ©etbdjen bet gtöf« I
fetn Äetmione »orgefieUt worben. Jpter gäbe feg ba« SÄänndjen betaut
bringen für nötgig eradjtet. ©« ifl jwar eine befonbere Hbänbetung unb
nad) feinem ©aterianb, bem mittietn 3 ta(ien metfwütbfg, wo ftcf> bfefet
<ta(tet an »erfdjiebenen örten niegt feiten gemacht. £ett Qoftafy I
bolPÖ bat ifm bon ba nebfl anbeten ©eitengetten neuetiid) ergaiten, uni) I
tbn mit mitjutgeiien bie ©üte gehabt. ®ie (feinere ^etmione foü in ■ I
nen ©egenben gänjiteg mangeln. ®em ogngeacgtet ga6en e« ©rfagrungen
«twiefen, bag benbe ©atfetäten »on einet(ei) ©peefeö ftnb. Üluc bie bef*
fetn 3lagrung«fäfte, eine günflige ©itterung unb ba« ®ima, bringen bieft
Hbweicgung get»or. 3 n bepben Urten unterfdjetbet ftcf) ba« 9)idnncgm
butcb bie blaffe »erlogene ©ütbe bet Hufjenfette bet ©orberjtügei. SWonroill
an biefet ttaftänffdjen litt ntegt minbet etwa« eigene« bemetfen, ba« ftcf)
«inet ©attung«<®erfcgiebengeit näijetf. Steine« »ebünfens ifl fte febigfid)
burd) bie djöge bet g a rb e , bet weifen unb fldtfet »erbreiteten Anlage bet
IStnben auf bet Unterfeite bet Jjtnterpügei, »on bem SKänncgen unferet gtöf*
feren H rt »etfegieben. ® ie © tunbfatbe gebaegter gfügef ifl »on einem fielt
lern » r a u n , an bem © etbdjen megr afcfgtau, unb bie fegwarjen jaefigt
t«n güg« negrnen ftd) babuteg um fo beutiieger au«. ® te tlufjenfdfe bat eit
nen flärfern in« blaue fpielenben ©cgiiier. ® a feibfl unfete litte n batinti
fein? »arftren, fo ifl biefet Unterfdjetb »feüeidjt nid;t wefentlid; genug.
Tab.
Nymph. Gemmi Arge. © « Irge. I0 9
Tab. LXXI, Coat. XXI.
Stbditbemngen unb ©efcf)fed)tgüecfct)tebenf)eit beg p . M s.
fig.i. €ine StoSart b«s gemeinen. <ju Tab. XI.) Iris vulgaris. Fig.a, ®aä äRiäimcben, Fig. 3-
bas EBeiSebcn bet tötljIicbfcbiBetnben Dirr. (Iris rubsfeens.) Fig. 4. ®at fofjte SSeiGcben
bes semeinen ©ebtiieroegete Irls vulgaris. (|n Tab. XI.)
Tab. LXXII. Cpnt. XXII.
Fig. i. Ciit.e äuSstt bes gemeinen, ©ämtlicb »on bet ebbet» nnb Untetfeite.
©orftegenbe Safei giebf, nebfl bet foigenben , einige Kbänbetungen
bes P. Iris ju erlernten, weidje fid) bfäfyet betannt gemacht gaben, gugieieg
gäbe teg bie'genauere ©eriegtigung, wegen bet @efd)ledjt«»erfd)iebengeit, »ot*
jiitragen. Slan gat erfl feit futjen fid; bie Slüge gegeben, biefe ©etwtr«
tungen gegörig auäeinanbet ju fegen. 3 cg tgeiie biefenigen ©tfagtungen
mit, bie mieg überjeugenb beleget, unb we(d;e teg naeg ben Seobacgtuitgen
»etfegiebenet Äennet übereinflimmenb gefunben. © t r fönnen bie manegfai»
tigen llbweicguitgen bes P. Ir i s : niegt beffet, al« unter bem Slamen ber Un«
tetgattungen obet eigenen Stacen, beganbein. @ie ftnb ai« Species, für ft),
flemattfcge Sgatactete, ju wenig »etfegieben. Hi« jßatietäten gaben fte wie«
bttum be« eigenen ju »tef. ©on jebet litt gat man bepbe ©efdjfecgter.
Sgte äuffetitege Slerfmaie bejeiegnen btefen Unfetfdjetb fege pünftfteg. ®em
ISeibdjen mangeif ba« ©cgitiernbe bet Huffenfeite, ogne Hu«nagm, ®et
liufentgaitäort, bie Jittgjetf, unb anbere Umflänbe ftnb einer febenlirt fo eigen,
baf fte nidjt ai« jufäiitge ©arietäfen fönnen beganbeft werben. Sinn ftitbet
ge einmal wie ba« anbete un»etänbett an gietegen örten. ®« gaben fid)
igre Staupen jwar noeg niegt entbeeft, allein aueg eine ganjitege Ueberein(ltm»
mung betfeiben würbe ntegt ba« gufäiiige igter ©nfflegung bewetfen. ©ie
mögen nad) garbe unb geiegnung einerlei) fetjn, genug wenn bie galtet in
igren ©enetationen unter ftd)/ unperänbert gebiteben. © i t gaben bet) bem
■ einförmigen ©au »erfdjtebenet Staupen , wo ©etfmaie famn anjugeben ge«
J »efen, beflo gtöjfete Hbweidjungen ber galtet öfter« gefunben. ©ie gut«
I teepffanje, bet Hufentgait unb gewtffe Slaturftiebe geben bennoeg etwa« efge«
■ ne« an. €« batf fonad) niemanb beftemben, wenn fo manegetfep ©iber*
I fptüdje, in ©etbinbung ber jufammengegörigen ©efcgiedjter, bisget entflan«
I ben. ©alb war ber gemeine eine eigene ©atfung, baib beffen braune« un»
I fcgiliernbe« ©eibegett, baib bet gelbe wiebet ber Sexus »on btefem ober
I )tnem, unb btes alle« nad) »orgebffeg genauer ©rfagrung. © a « am mei»
I Ren irre gemadjt, war bie befonbere ©genfegaft, baf man gemetnig«
Strtf(6»tts btt S»sf<bmtttetliitst. L ^ J