SBorberfiûgel geïofTett. Sie £tnferfïûge( fugten fünf« in einer mit gtoflit«
unb Fleinern at>w>«djfelnb«n ©tbnung. Sie klugen feifefïcn finis im IHudmaaä
um uiefeê geringer, als bie gemeine %C fie hat*
S5on benen mit einzelnen fPuncten heieichneten gaftern giebt bie btitte
unb Vierte giguc «•« SJlufler. Sie erfte ifl Von einem SBeiüchen, bie Ie^te.
re von einem SDlannchen genommen. 3<ne hat, hefonber« auf ber Unterfet.
te, ein gelles Staun. Kuf ben Sßotbetftögeln äeigen lief) nur jwei), auf ben
Jpinterflügeln aber fünf biefet ^unefe. Sa« ®atmeten, ober bie Vierte gi«
gur, ifl ber garbe nach bunfler. Sie weiffen Q)uncte Von gleicher gab!
nehmen fid) barauf beutücber au«. Set Sianb ber ^inferjiügel ifl mit Sin«
faffungen paralleiiaufenber linien in einiger Sreit« umgejogen. Sie llbbii.
bung jeigt bie« heutiger an. Sn bet Segenb von Uffenijeim t>aben (ich
biefe famtlidje Tibnnbetungen gefunben. ©ie finb an anbetn Orten fejr
feiten.
Ser Rimbert unb bret) unb jtvanjtgfle «utopcufche 5ngfi$mettet(ing.
Tab. LVIIÏ. ober Continuât. VIII,
P. Nymph. Phal. Pandora, ©je ^JanbOM*
F>g i. ®« männliie, Fis. 2. 6« weibiiebe gtoepfaiter, Serbe nach itiiet d a < trab
Unierftite.
Alis dentatis lnteis nigro - maeuiatis, fuperioribus fubtus rubicundis; inferioribus fu.
pra viridi - nitentibus, fnbtns fafeiis duabus argenteis.
©hff. ^ e r j . ber SKiener Schmetterlinge. pag.176. Fatn.K. nr.i. P. Pandora. Sinnt,
oliueugtütter unb piirpurrütbtieher galtet. Unücfannfe SXaupe.
©ohetlfi eniom. Sepfr. III. Sp. 1 ®. pag. 364. ©ie fiiberflreifige gJatiborn. ( 3l«J
bem ©plient. ffierieiebnifiy.
Papillons d’Enrope. pag. 34. Planche XII. nr. 15, fig. h. i. Variete da Tabac d’E*
fpagne. (Paphia L.) (©0« Sßtibcjjen ).
c k a m e r Vitlandfche Kapellen; pag. 39. PI. XXV. fig, B. C. P. Maja.
RA BR IC I I Gen. Inf. Mant. pag.266. N. Pb. Cynara. Alis dentatis fufeis, atro
flauoque variis ; pofiicis fubtns viridibus rnaculis tribus fafeiisque duabus argen*
teis. ( c r a m e r . P. Maia.)
Siefen ïagfaitet ^aben wtr feftr fpite fennen gelernt, f t bewohn«
nur bie wärmeren fnnber unfer« SSSeift^eii«, unb wir fuefjen if>n wolji »er«
geben« in ben ftanftfcfjen ©egenben ouf. Ungarn unb ©ejlerreich wirb fût
beffen einzige« Sßatetlanb geftaften. Unter ben übrigen Qlrobucten von bafiet
jt«t fld> betfelbe bei) unfern Ueb^abern einen vorjügljcijen SÜSertf) erworben.
©b tf)tt anbere lanber and; haben? ob er ba gemeiner, Vielleicht voiienb« ais
jlnfommiing fid) weitet verbreitet? ftnb unentfc&iebene fragen, üperr
Hier a) hat *hn ,n ba« S3etäeid)ni§ ber 3iu«länbet gefegt, unb unter bem
9lamcn P. M aia betrieben. S i e Tlbbtlbung, bie er baVon gegeben, ifl
pon unferm Original faum ctfjeblid; verfdjieben. S01an (jat i^n in gleichen
3i6anbetungen witfitch gefunben. ©ein fpempiar war au« bet ©egenb von
gonflantinopei. € t melbet, man fjabe tfjn auch m Ungarn unb Oeflerteid)
ganj uberetnflimmenb gefunben. Siad) beffen geugniffen felbflen ifl er alf»
ein (Europäer. Uns fdjeinc eä um fo mtfjc befrembenb, wie et UBter bie
3iu«(änber fonnte gerechnet werben, wenn beffen SCBofjnpfafe bis in biefe @e«
genben ffch erflrecften. 3n oben erwähntem franjofffchen ÜBerfe bet Pap.
d’ Europe finben wir bie etfle Sbbiftmng b.effelben unter bem Sdamen eine«
«inheimifchen galtet« £). ©ie ifl aber lebtgiieh von bem SHSeibchen genom*
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ber Unterfeife ber ^»interfldgef ftnb in ber 31*
lumination febr Deutlich auf ihrer grünen g(a«
dje 6egrünjt. ©ie führen einen breiten ©aun»
mit brauner garbe umjogen. ©egen bie
©runbflSthe finben lieh noch brep groffe (über*
ne gleefen, in einem Xriangei georbnet. Unt<
flünbe, bie eben nicht fflefenflich ftnb, jumohl
ba mir triffen, baf ähnliche 33arietüteu trief»
lieh rorhanben, unb bie 31iumina(ioti in bie«
fet ©enanigfeif leicht ettra« ver/IeUen Fan.
£err gabritiufi hatte ben SRnmen Mai*
(Sylt. Ent. pag. 512.) fdfon einer ©attnng
iugeiegf. SJothwenbig mufie er einen anbern
mehlen. <£r nannte biefen nemiiehen gaffet
Cynara, ©iehe obenangef. ©. 3<h füge
bie ©efchreibung, welche nach jener S!li)i>ii*
bung ohnfchlbar gemacht worben, äugleicj
mit bep. — “ Statnra P. Paphiae. Alae
omnes fupra fufeae, margine flauo atro-
maculato. Subtus anticae fuluae nigro ma*
cuiatae, pofiicae virides macnlis tribus
bafeos et verfus apicem fafeiis duabus argenteis
fulno marginatis ad angnlnm ani
coeuntibus „
b) Oben angeführten Ort«. “ Les Fi-
gures 15. h, et 15. g. reprefeutent le def.
a) ûbenangefüfjrfen OrW. “ Le deffus
de ce Papillon tétrapede refîemble a celui
d’une efpèce différente, très commune en
Allemagne, et connue fous le Nom de Perle
damafquinée ou de Paphia, dont Mr.
r 5 s R1. a réprefenté la femelle dans 1. P.
Tab. VII. Cl. I. Le deffous de celui - ci
diffère cependant beaucoup de celui du
fafmentionné; les ailes anterieures de notre
Papillon étant pour la pins grande partie
rouges, et la couleur verte avec*les
bandes argentées des inferieures, lui don.
nant un luftre admirable. Il eft de Cor-
ftantinople et on m’ a informé qu’ on l’ a vû
auiii dans la Baffe - Autriche, aux environs
devienne.,, ©ie SIbbilbung Fournit tiaeh
ber ©rôffe mit ber gigur miferer Safel gain
überein. ©ie glügel fïnb etwa« mcht iu bie
îânge gcfirccFf. ©ie îBîifchuiig bet ©ruub'
forfie berOberfeife ifi bun Fier ©elb mit Siraim
termengt. ©a« ©rime ber ^interflügel if}
fehr büfier, unb ton fchmujigcr garbe obne
®ehi(ler. ©ie llntcrfeite ber Slorberpügel i|}
buufelroth, unb bie ©pipe berfclbeu brauu,
bie fehroarjeu giecFen barauf fïnb um oiele«
flrôfler. ©ie bepben fîlbernen ®tnben auf