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®iefe ©attung bec gleriemmitferoogel ifl es, weicge » f r am gäufgflen
gaben. © ie fmb eigene ©attung mie fïc^â unratbetfpredjlicg etgiebt. ® {t
entbecfte © cpus, bée beobachtet anîjaltentren fjfaarungen unter fiel), bée Sotie,
taten betfelben, ia tgr ©ilb felbjlen macht fît ba.ju. Sperr bon Sîottenbutg
legt einet © orte ähnlicher ©chmetterlinge ben Sèamen A th alia bei) a), (Jg
é(é bas teile SSarietât, roelcéje ©eojfroi flic bée s»ofe beé F. Cinxia jehit.
®ocg bin ich nach ben untenflegenben ©gatafteren gieBon nicht gänjlich gemif S),
©ben fo weifet bie 1 8 4 îa f e l ber ©châferifchen Uébbilbungen einen «Paptiio
auf, »eichet Biellciçgt mit bem tinfeigen einerlei) ifl. SBenigffrns paffen bie
mefentiichfien ©îerfmaale auf unfre gig u r. , ®afj nun eine fo sogiceiege ©pe.
d e s , reich on Hibâtiberungen ifé, bermuthet man leicht, fd;»et aber ifîê bas
fpecifjcge batunter auSetnanbet su fegen, ©injein befonbere glecfen seigen mit
©runb oft ©attungen a n , oft Berbtcnen bie burch fblcge gejeiegnete g a lte t fourn
unter bie Hlbartungen angefegtieben ju »erben. © enug, baf ein Hlnfang ge.
macht ifé, burch bieg ©eroirre enbiici; ins Steine su foramen. £ ie r fînb bie
Htenberungcn an bem raefentiiegen eines P. A th a lia nun raogi nicht a6»eicgenb
genug, um ©attung in benen fo bielen S arietäten su fuchen. 3ch gäbe bas
naegflegenbe bon ©pieiarten bemerft. ijellocfergeib ifl bie eigentliche ©runb*
färbe, »eiche aber halb ins ungemein bunfle, halb loiebec tns raeifiiegte fällt.
® ie Oberfeite m uf binbenformige, sufammenhängettbe unb unpunftirte Seid)*
nungen gaben, ©ine C inxia gat getrennte unb emjelne glecfen. 3 ene fcg»ar»
Sen binbenformige glecfen aber (tnben fid; oft breiter als » ir fie an bengejeicf).
neten gaben, fie erfcheinen bisweilen nur sufammengeftoffen. S ieger beuegtet mir bie
S»ote g ig u t bec bretfigflen ta f e l su gegoren, fo biel fie aueg fonfl ab»eicgen<
bes gat , ob man fie gleich 8« bem P. M a tu rn a nicht ogne S03agrfd)einlid;feit
Seglt. S ie gelben glecfen ber ©runbfatbe gegen bie glügelfpifen, ftnben lieg
öfters gans » e ifi, unb bann fiegt bec g a lte t befonber. Uluf ber Unterfeite i(l
bie fleatur fid; burdjgegenbs- gleichet geblieben. ® ie Spinterflügei finb es gier,
»eiche bas »efentltcg djatafterifltfcge gaben. ® ie ganse gläcge ifl bureg fegraätj»
liege Sleroen naeg ber länge getgeilt> ®iefe trieb bon gieiegfärbigen Ouetii»
nien gäufig burdjfreugt. gwtfcgen folcgen formiren fieg bie geilgelb ober oder»
la couleur, mais au lieu. de .points ifolés,
elle a tant en - defîus, qu’en deffous de
nervures noires longitudinales et transver-
feSj, qui fe croiflent & forment des malles
ou quarrès a peu près comme fur un damier
ou un echiquier. ©eine crftcrc 3Jrt
fcj)eint unfere Cinxia ju feptr/ nur aber la P
f»ch$ nic^f hinlänglich entfehetoen*
a) £Rafurf. rVl ©1. p. 5. f Öie jtpepte
SSarietat öeg ©eojfrut nenne ich P. Athalia.
£5on biefem Söogel giebf e$ raieberum fehr bie*
le Änberungen; unb einige weiten fo fehra&/
ba§ ich noch ungeroi§ bin, ob e$ nicht roirflich
»erf^icbene 9irten finb,.//
. b) Gegffro.i (oben bep Cinxia angeführte
©teile). B. Elle reßemble a premiere pour
farbigen ©inben. 3cte aber ifl mit an biefer ©attung temalm ein ^utift in
benen auf gebatgte SDBcife gebilbeten gieefen, ju ©efiegte gefommen. ®iefec
Cgarafter ifl für ben P. Athalia immer angaitenb unb untoetänberlicg eigen,
©t unterfegeibet fieg ton bem P. Cinxia unb Pilófellse fiegtbar gierbureg. 3n
ben ©tnben pflegt bie Statur eben ntegt fonberiieg garbe su galten. SGBir gaben fte
roUtg blaf, fte finb aueg flarf oeferfärbig Oorganben. ©emetniglicg trieb bet
©efcgleegtsunterfdjeib babureg 6emerft. 31n ber gegenwärtigen Untetfeite fnbet
man bie nad) bem leib su im SBinfel bes gliigefs flegenbe gieefen oftmals su»
fnmmen gefJoffen, jutreilen noch megr getrennt, es pflegen aueg bie tton bet»
Sterten gebilbete glecfen niegt feiten länger su fetjn. ®aS »eitere bon feiner
0laturgefd)id)te i(l fegt balb «rjefjlt. Stiege ein einsigeSmai gat cs mir noeg
bei) aller bennenbeten ®uge bie Slaupe su erstegen gegiueft. ®ec Qäapiito
feitfl ifl Bon bem 3untuS an, bureg bie beeben fofgenben ©lonatge fegt gäufig
fcet) uns su gaben, ©r gält fieg auf SBiefen unb »je alle bie ägnlicgen gerne in bin»
Pen SBalbungen auf. ®ie meiflen fänbet unferes Sffielttgeiis »erben ign gaben.
SDet gunhert unb fïebenbe eutopetifege $agfcgmetter(mg,
Tab. XLVII. Sappl. XXIII.
P. N.'Ph.’ PILOSELLAE.
Fig. 2. ®ie Staupe ne6|i Per Sbrpfalibe auf einem Swu’8 Sec (M/orotys Scorpioides)
tPtauealicigecie.
Fig. 3.. ®ec gluepfaltet »»B beeben ©eiten.
Alis dentatis faluis nigro niaculatis fubtus fafeiis tribus llauis nigro pundlatis.& ferie
punftorum in fafeia fulua. ®ïif gesägnten gelben febnjarjgeflecffen auf ber Unterfeite
burch brep gelbe fcgirart punltirfe ISinben, fo wie auf ber oclcrgelben 2ünbe mit ei>
uer Steige fegmatjer fünfte befegten giägein.
Stófetó 3nf. Sei. Tom. IV. Tab. iS. fig. 4. Tab. 13. fig. 4. ©ie Stäupe.
Unter allen Bermnnbten ©attungen ftegt biefer ©cgmettetiéng Bios bem
P. Cinxia gleicg. ®ocg gat fte bie Statur triebet fo su unterfegeiben gerauft,
baf Sterfmaale genug für Seflimmuhg neuer Hirten übrig gebiie6en. ©S finb
niegt fo Biete formen als möglich, fonbern nur fo Biele als tiótgig gewefen,
Bon bem ©cgópfer getBorgebradjt worben, äjier fommt es barauf an, bas Sßer»
febiebene beebet ^fapilioiien auSeinanbec su fefen. Hin bem P. Pilofells ifl bie
©runbfarbe beeber Flügel auf bec Oberfeite fieg gleicg. Sep ber Cinxia finb
bie £intern megr tätgfieg unb bunflet gefärbt. ®ie lage ber fegraarjett Jie»
den fällt noch ab»eicgenber aus. ®et Boriiegenbe Jaiter gat fte aus sufam»
»engängenben ©inben. ©et) benen igm ägnlicgen flegen fte ein$e(n unb gefon»
bert Bon einanber. ®er P. Pilofellse gat auf ber Oberfeite ber £intccnfiügel
eine ©inbe Bon äligigen Jlecfen gegen ben ginterenSlanb. @ie fegen wie blinbe
Hingen mit einem fafl jirfelfävmigen Umrif begränst. ©ie fegen in big oefer»
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