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304 grficü ©efd)leci)t, Sogfchmetferlinge.
G E o f F R o I Hift. des Inf. Tom. ■ p. 6+. nr. 33. P. alis rotundatis integerrimis nigra
fufcis, fnluo maculatis, fubtus ocellis nnmerofis. L’argus myope. Lon. 6. lign.
<Et)lkmS $«!• ber fait . Set SBiener SegenD p.i8r. nr. 7. nnbefannte Staupe— Äupfet.
brauner fchrcaripnnftirfer unten feht»cfelgel6licher Salter. P. Circe. (L ar£us mioPe
Geoffroi)?
9}afucf. VI e t . P 29- nr.17. P. Phocas.Pl. Rur.
§Q?(Urtini 3ßat. H I £&• P * 2to* 91rgu$fcfyiwtferUns. S c r Stutjliqjfige.
2lud bettt »otflefienben erhellt, bag blefen S'^epfalter fcfjort »etfchtebene
Entomologen bemerft. ©od) war beffen Äenntnlg noch in manned bunfle Per.
bullt. ®)an wulle nicfit ob et eine eigene ©peeled iff. £ e rr ©eoffroi l)at nur
bas Sßeibigen bon ifjm gefannt a) babet) fetivieb er ttjn unter bte Ulrgudar»
tungen an. S u rd ) ben § errn bon Kottenburg, werben und blöd bon bem
SÖtännigen, unter bem Kamen P h o ca s, fefjr angemeffene gfiaraftere gegeben b).
D b unfer P. Phocas Oer Schmetterling P. C irc e bed ö t)ft. Sßetj. fet) , lagt geh
aud ben wenigen Sljatafteten nicht jiWetlagig entfefjetben. £d macht aber btt
©ejiebung auf ben § e rtn ©eoffroi wahrffhemlich, baf; man eben biefeit ge.
meint. SBirb nun bon btefett bte etfle llndgabe bet Faun. Suec. c) angefufnt
«) 3lm angef. Ûrf. Les deffus des ailes
de l’argus myope eft brun, mais tacheté
de noir & de couleur fauve, fur tout aux
ailes fuperieures. La couleur fauve domine
fur le bord de ces ailes, & les termine en
formant une bande de points. Les deffous
des ailes eft, d’un gris jaunâtre parfemé
de petits yeux, & bordé d’une bande de
taches fauves &c. &c.
0) Sînturf. atn angef. û r f — "Sd bat bit.
„fer îSogcl feÇr nicle Slbmcchdlungen. ©iege*
„wêbnlicbllen gleieben auf ber Oberfetfe bepi
,,P. Phlæas.Dic Û6erflügel(tnOrotbltcbÛratw
„gefaibenaberohneSlanj. Sic fdjtsarjen glc.
„tfen (icbrn barauf in eben ber Stnjabl uni»
„ÛrDnung trie bep bem P. Phlæas. ©ie Un.
. „terfldgei |inb Dunfrlbrann , am ànferen 3Sagb
„mit ciner orangengclben gefeftefenSSinDe ein>
„gefafif, unb in Der®iHe mit jerfirenten febnwr»
„jen Sflunften befefjt. Unten |înb bie Ûbergü’
„gel réiblitb gelb unb mit fcbnmrten gelblicb
„eingefahten spnnften befetft, bie in eben ber
„ülnjabi unb Ûtbnnng (leben, trie bep bent
„P . Phlæas. Oîttr bat unfer 33ogct nicht »i<
„jener an ben Überflügeln eine breite afehen.
, graue (Sinfgffung. ©te Unterflügel utter,
„febefben ihn »üilig »o» i«»«i- g”5 i l
„frIben graugelb, mit einerürangenbinbeeit.
„gefalt, an ber auf beeben ©eiten eine Seife
„fdpparset spunfte (leben. Ueberbem ifl iebef
„Unterflügel mit isfleinen Hingen befefjf/tic
„alle eine belle Sinfaffung haben- _ —
„Durtb bie 6ecben (Sefdjledifer lieb unterfebei*
„ben, ifl mir hiß «efef noch unbefannf; »ich
„(eicht lehrt es eine fünftige Erfahrung.,,
c) G eoffroi am angef. Ûrt. Linn. Faon.
Suec. nr. 805. P. Hexapus. Alis rotnndätis
fnpra fufcis, fubtus punftis nigris quad»
ginta duobos. 3 “ ber neuen ËDifion ifl w
©teile ber ültern Faun. Suec. sum p. Idas nr.
1075. gejogen unb in Oer XII 31udg<i6e b>
ÇR. ©pfl. jn P. Argus, ©ie Herren SSrrfi#
ber Onomat. Hift. nat. I. p.77* *C.
©teile Oed Jjerrn SÄitferd nach £ew» s P 8'1
Sgepfräge eher (Supplemente ju beit ‘S’ngfehmefferfmgen. 341
fo g(f)6tt Oad S itaf gar nicht fyiifyei, Ed wirb in befageer ©teile 6lod
jad SGeibigen bon bem P. A rg u s befchriehen. ijieraub erhellt, wie unfer
Phocas bem ©tjffein jutievlagig noch nic^t einberieibt ifl. © ie raeitere ©efchrei«
bung Oed ©iannigend, fann ich bet) bem untenffefienben llilegate erfpahren. 'litt
bem anberen ©efd)Iecht« ifl bie ©b.etfeite ber J lu g e l, ein ind ©raue etwad jie»
henbed ©raun, © ich macht ihn wefentiid) bon bem P. Phlseas berfdjieben,
beffen SBeibigen mit bem anbern @efchfed;t, eitterieq Ja rb e unb geidjnungeti
hat. litt bem Sianbe hin ifl eine hochgelbe SÖinbe gejogen. © ie Unterefeite
fülirt eilt bunfiered unb ind fd)mu|ige fallenbed ©eib. 11 ti bem ©eibtgen ftnb
auth bte fü n fte oft fo fletn, baß man fie nid;t mit gehöriger ©eutlidjfeit ju
bemerfen bermag. © ie SSarietaten begehen biod in bem mehr bunflcn ober
frifd;ere« ©runb. © er @t6|'c nach » ftb biefet ^lapilio um wentged berfchie.
ben gefunben. föoir haben ihn gegen linfattg bed 3Rap h n n h S 't, aldbenn big
ben 3uliud bttrcl). helle SBonlbuttgen, ber S orfaum bcrfelben, aud) bie SBtefen
gnb fein Tlufenthalt, ob er wohl n " ^ f° ■” ®«nge wie bte anbern Xrgufe geh
, jeiat. 0lad) ber ©eoffrolfd)en llnjetge wirb et aud) tn Jcanfretch gefunben,
td) we.td aud äuberlaglgen K adjtichten, bag «h>n bte mittägigen ^robtttjen bie«
fed Sleichd nid;C weniger haben.
© ec fec[)ü unb achtsigffc ettropdifdje ^agfehmefteefing,
Tab. XXXV. Suppl. XI.
P. PI. Rur. TIPHON.
Fig. 5. Fig. 4. . ®ie ScbmetterUitge »on deeben ©eiten.
Alis integerrimis, fnpra flauefeentibus, margine paullo fatnratiöre, inferloribns fufcis,
fubtus grifeis, fafeia fepius interrupta, ocellisque fenis miuoribus obliteratis.
5SSif imt'dtgehenöd gleichen, »On oben gelblidjten, gegen Den SiunD. Mrfer gefärbten 3Jor>
Derfiügeln tmD auf Der Öberflüthe braunen, non unten grauen, mit einer oft jerriffe»
nett SBinDe aud ftchd fleitten »erblichenen Slugen befcfjten hinferfiügcln.
Kafurf. VI ©t. p. 15. nr. 1. P. Tiphon. Dan. Feil.
SÖJeine fefet werben an btefem Raiter, mit ben Qbnpflfonen A rcan iu s unb
Pamphilus fef)r blel {tbereinfiimmenbed gnben. SBehiggetid frfjecncti fte baä
®ittel jmtfehen beeben ju (palten. Ed ifl fd)wer ba« S(>arafteri(Tifc(pe, juma.
len bep ben Dielen llbactungen jwifchen ihnen allen »ege ju fegen. 3San hat
beebe jroar nie aud ihren Koupen gejogen, man hat aber aud) nie eine ’])aa»
tung mit ben ahnlldjen Urten bemerft, wir gnben »on benfelben ntdjt minber
beg Argus myops an unb fperv (Oiartini fagt möglich ihn im Finne, nach Der in Der Ow<
baber (gtn nngef. O rt.) SOfir tunv ed nicht matologie angegebenen I8c|chreibniig ju gnben.
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