«injefner 9>imft. ©ben fo (mb bie fingen bet ^Intetnfiügel ju tre te n auch
ju sieten borhanbcn.
71it bet jmoten g ig u r an bem ©launigen, (Tnb bie weit minbet feurigen
S in b e n , nu t mit fdjwarjen um oieles fleineren fü n fte n befe^r. © e t ©eg.
frratil fehlt- ihnen burcgauS. Huf bet Unterfeite bet Jpinterfiiigcl, (feilt eine
SBinbe von bem matrefteit unb fd)mufigften SSrauti. © ie S tatu t l;at fie init
Siet bräunlich fajf tocrblidjenen fü n fte n - befegt. Slun aber ju bem haupt.
fäcglicgften SRetfmaoi, rueldjen ben A lexis alleine eigen toerbleibt. 3 d) meine
bie gefpriften milchfarbigen glecferi. © ie (tnb bet), allen Sßarietäten Potfjan.
ben. © aS Sßeibtgen pflegt fie anfjaltenb am ftätfften ju führen. ©ian wirb
aber feht oft nu t bie jwet) an bem glügelranbe fteijeiibcn Sliacfeln geroajjr.
Unb bas ift es, was jje r t b. Sinne m it benHuStrücfen eontam inatae maculis
lacteis d u a b u s, eigentlich meint.
©o (amen bie ffiapilionen L ig e a , A e th io p s unb A le x is in einer fein
richtigen ©tufenfoige nun nadieinanber. 2B ir haben biefe faft nod) genauer,
faft noch burd) unmerfitdjere Hbänberungen jufammen gefettet, bet) ben $er.
leitmutteroogeln enblid) gefunben. SHSte fdjroer aber wirb bte Slaturgefdgicgte
biefer ©efdjopfe baburd). ©efegt es gtenge fo burd) baS ungeheuere Stetig
bet Sreaturen bon ©gecies }u ©pectes burd). SBürben ünfere Äcnntnijfe
nicht in ein nie ju entwicflenbeS ©eroitte berfegf. ©S muffen alfo Süden,
es muffen Hbftänbe, es muffen ©ptünge upb Slufjpldfe tu ben (Dehnungen
bet S chöp fu n g fegn, es mujfe bas S u d ) Der S ta tu r, tno wir es lefeu feil*
ten , intetpunfettt fegn, unb mit fefjen biefe 3nterpunftion für Unbotlfommen«
geit a n , mit fudjen bte Surfen mit Sud)(laben ju füllen, mit fefjen bas ans
einer pünftlicgen ©tufenfoige fommenbe ©rfegweren unfecec Äenntnijfe für
©tieid)tetung betfelbigen an.
S e r gunbert unb jttoepte eucopdifd)e ^agfcfim ettetiing.
. Tab. XLIV. Suppl. XX.
P. N. P. CHLORIS.
Fig. 5. ©er Papilio non PeeOeii ©eitert.
Alia dentatis üauis nigro maculatis, tnferiöribus fubtus limbo rofaceo prirpurafeente
fafeia maculata doplici. COfit gejögnten, gelben fcljnocirtgeflfcfteii ^(ugtln, Die .pi»'
tcrfSitgel auf Per Unterfeife mit einem »um Siofenfarben fnS Jjocgrotgc «Dcrgc&enbrn
Sannt, unb gehoppelter fletfiger Sinbe.
. © a ß bet gegenwärtige gwegfalter unter bie S.etlenmutterbogef gefsfirt,
wirb nicht bet minbeften ©djroürigfeit ausgefegt fegn. ©r foll @ad)fen jn
feinem S a tetlan b haben. H uf bte Steckte einet eigenen © a ttu n g , be|tgc ff
nun wof)i and) Hnfprüche genug, ©s ift eben fo unter ben Pachtern bes
Sleteus an Statuen nod) Sorratfj, um ihn nad) bet ftBeife unfereS ©gftcitis
einen jit geben, ©ie dtylotis ift eine bet borjüglidgifen bet Slgmphen gerne*
fen , et mag als einet bet feltenften galtet dud; biefen Sfamen betjaiten.
Sieileicpt ift bas berientge (Papilio, welchen in ©ibirien ije rr Sepechtn
entbeeft, unb ben et ©cl)ad)fd;metterling f>etgt a). ■ ©r ftef>t wte teuer bem
P. Paphia gleich- fiud) bie Unteefette fommt wie am ©ibtrifthen bemfelbi»
gen natje genug. SBic treffen bas abroetthenbe bet Untetfeite bet §intetftü*
gel an ihm ntd;t weniger an. ©ie (tnb gleichfalls gelb bon ihrem finfang
wo fie jufammen gemadjfen. ©tatt bet purpurfarbenen weilenformtgen £3ueet«
linien ift f>tet b k § a lfte bes glü ge ls bod) mit einer ähnlichen gatbe bebeert.
©aS ftlbetne S a n b ift etwa bte Steil)* bet gleichfarbigen flugen. ©asSloft»
farbige fünnte Hbdnbetung ober @efd)(ed)tsunteiftheib fegn. ©ie blagtothett
@trici;e, mit ben burd)fd)itnmernben ©treifen unb ben 5rao Steifsen grauer
“Stapfen, trefen wir nun auch etwelthermaffen an bem unfrigen an. Unftr
groegfalter ift ein ©launigen, fo wte bet Sepedjintfdje ein SBeibtgen w a r , eS
tonnte alfo auä) bte Serfdjtebenheit ber ©rofe, ©efchicdjtSuntcrfcfjeib fegn unb
was auf ben gegenwärtigen ft cf) bon tenen ©haraftern nicht fcf)irft, Sejiehung
auf ben ©epus ober etwa S a rieta t fegn. ©ine betuliche gig u r würbe wohl
©cläuterung geben, unter biefe aber gehört nun wohl bie Sepedjinifcfje nicht.
© aS eigene beffeiben macht bte Unterfette ber Iptntetenftügel. ©te tft
auf bte Hälfte tn jwo gar6en getheilt. S em Seihe an big au f bte Jpälfte
herab tft (te S ia g g e (6 , tu ungleich gewürfelte gfeefen burch bte fatrfärbtgen
Sterben getheilt. Slim bebeeft ein ©entifd) bon Stofenrorf) bas aufs S io lcte
jieht, ben übrigen 'Sf)eil bon bem Unterenftügel. ©utef) feibiges geht ei«
a) Sepeehitt ©agh. Tom.I. p.4. Pervert
bepccgm etitPecfte Piefett Ißaptlio in Per ©egtitb
öeS OorfeS Srpiorfi, unb jroar einige SBcfftc
Paoott k g ©itinpfen unP 'Pfära, in ©efclifcgaft
bei Porten febr häufigen P. Daplidice. (Er legt
Igm Pen Stamen ©cgntgbrcttfcgmefterling gep,
unb girbt auf Per 4ten 2 afel fig. 9. unb 10.
eine iliigilPuna nun tgm. SS ift aber tu be>
fingen, Pag bie Seid)innig niegf Pie genuinfegee
®cntli([)Feit gat. 3 n Pein Srrt geigt eS: —
— "S r i|l meines SBiffenS noeg niegt beftgric«
ben. Slm meiden fommt er mit PciuScgmct«
letling Paphia nbevcitt, unb an bet auSwenbu
gen ©eite Per ginget, wirb man fall feinen
Unterfcgeiö gewngr. Die Unterfeite ber 33or«
bcrgugel lieget aueg fo wie bep bem Paphia.
Sep ben ojinteren aber i|l er fegon fegr t>cr<
fcgieSen. 35on igtein Slufang a n , wo pc iu<
fammen gewaegfen gab, (inb fie gelb nr.P ga»
ben jwet) purpurfarbene wellenförmige Otter«
lir.ien; mitten über bie glugcl lauft ein ii(«
bcrneS Sanb; ben übrigen Sgeil Per glugcl
bebeeft eine SJofeufarbe mit jwcp bnrigfigct«
nenbeu blagrotgen ©trugen / auf wclcgcniwcp
Steigen grauer Snpfcl }u fegen gab- „
H a a 3