Tab. LXIL1. Cont. XIII.
Fig. 5. ©d$ 1öeiM)Cn be§ P. Amphidamas. ( ju Tab. LVIII.
Cont. VIII.)
Fig. 6. <£ine 2(&dnbcning beS p- Pbocas. su Tab. x x x v .
Suppl. IX. pag.
§5epbe ttacfc ter Ober# »nt> Unterseite*
©iefe pveg ungemein afmltc^e galtet fiabe Id; auf gegenwärtiger $«,
fei nidjf ofme Urfacfje begfatitmen georbnet. ©ie finb (eidjt mit einanbet
ju berwedpfeln. 3 n fo nahet ©etgietchung werben tfite ©terfmaie befJo auf«
fattenber fegn, unb tdp fan fobann eine pünftitche Knjetge umgefpen.
©et galtet nach bcr 5'ten gtgur ifi baS SSBetbchen bes P. Amphida»
mas. 3d> f»a&e befleißen fdjon in bet Sefdpretbttng bes ©Idnndpen etwdfiuf.
®enen gütigen ©otwenbungen bes Jperrn © em tt ig bin td) es abevmal
fd)ufbig, baf fie mich vermogenb gemacht, bie genauere Ifbbiibung nad) einem
auägefud)ten Spempfat begbringen ju fbnnen. ©er Unterfdijeib ift eben rttdjt
beträchtlich- 3 n bem fbrpetltdjen Umrtf setdpnet ftdp. baS 3B d 6dpen fa(I fe«
big(td) burd) bie ©r&fie aus. ©te ©runbfarbe bet Ttuf enfette ift braun, es
finb nur verblichene, faft bucchfdjemenbe giecfen von gelblicher garbe auf
berfeiben j 11 fefien. 9Ean bemerft feinen rbtfilidjen ©dnfler wie an jenem
batauf. ©te rotfigelbe 53tnbe bec tpinterfiügel ifl unberdnberf, unb bec bes
SDidrmdiett gietdp. ©ie Unterfeite giebt feine 5Öerfd;tebenf)ett an.
©er galtet nad) ber dfen gtgur berbient um fo meljt mit liufmerf«
famfeit befrachtet ju werben. S r ift mir gfefcfpfatls aus ber fo retdpe»
(Sammlung erfterwdfjnten ©ünners mitgetfietlf worben. S r fdpejnf fo toiel
abroetchenbes ju haßen, baf fid; berfelbe begnade ju einet eigenen ©attutig
berechtigt. Stach feinem Sßau fommt er mit bem P. Phocas fafl gdnjitff)
überein, ©ie Unterfette ber dpintetfügef hat bie nemitche garbe, unb ti
finb ba bie dugtgen gietfen in gleichet gafd unb ©tbnung borfianben. gaft
jfi baS abroeidpenbe faum beutlidp anjugeben, unb nur aus. bet Ifbbtlbuttg
allein erfichtitdp. Stadp feinet ©rhfe nimmt fidp berfelbe Votjügitcf) vor je»
nen aus. ©ie ©runbfarbe ift aber feilt vetfdpteben. ©ie ift bunfelgrau mit
einem ins violette fpieienben ©duffer, ©ie fcf)warj<n fünfte finb auf gleis
che Krt wie an bem P Phocas georbnet. Urfdche genug, bafj ich tim einfit
wetten für eine ilbcmbetung beffeiben «Ware* Sr ifl «ns ber ©egenb
bon SBiett.
©er P. Amphidamas fommt ifim in ber ©fiat am nddpften. Senem
mangelt aber bie fappenfórmtg gejlecfte SBtnbe auf ber ©berfeite bet ©or«
berfiügei. ©ie dugtgen fünfte ber Unterfeite finben fich an bem P. Phocas
fn einer tnefir ferftreuten fage, fie finb auch um stetes gróf er. ©orten etc
fchetnen fie tn regefmaftger ©tbnung unb faft gietdpiaufenben finten, fiter
aber ftefien fie auf einem orangefarbenenSrunb, ber beg jetten nur bfafjgefß
etfdpeinf. S s mangeft bie weifte itnte btejwtfchen bet geboppeften Steife fdiroat«
ter fünfte unb bem Stanb ftdp ftnbet. ©ie ©dpuppen, wefdpe benfefben begraben,
btfben fappenfórmige üluSfchnttte. Jptet ftefien fie in gfetdpfaufenber läge,
©je finb übetbtfj um biefes fürjet, als erfierwafintet galtet fie füfprt.
Tab. LXI1I. Cont. XIII.
g i n 'JScibcfjen beè P. Fauna, (ju Tab. X X IX . Suppl. IV .)
Fig. 7. Der ©cfmcfiet!. pon^epbett ©etfett.
Sch fiabe auf ber 29ten ©afef ben P. Fauna nad) einer Sopte aus
bem Sffierf bes Jpertn (0 Ulset: begfubrtngen mich genéfftigt gefe^en. ® a s
Dttgtnaf, beffen fich berfelbe bebtent, ift feines bet beften gewefen. ®te
Xbbilbung mufte baher gleich mangelhaft werben. SOcan wirb nadp betfef»
ben ben galtet, ben fie bejetcfmet, faft gdnjficf) berfennen. 3 ch hn6e
fen gefdet je|t ju perbeffern. S s finb mtr feitbem betfdifebene Spetnpiare,
als fefit fd)d|bare S&egtrdge burdp bie ©emüfiungen einiget gtofmüthtgen
Sefotbeter jugefchtcft worben. 3 « Sßergieichung berfeiben habe idp feine er»
he6(tche llbwetdpung bemerft. ©ie waren fdmtitch mit bemjenfgen überein«
^tmmenb gejeidpnef, wefcher in gegenwärtiger 2afe( nadp genauefier TlibiU
bung borgefteiit ift. SB5te fcfir mag es aßer einige- meiner lefet befremben,
wenn fie fo wenig dfinftcheê mtt jener Sopte finben, wenn fie faft in ©er»
mutfiung getafhen, bet galtet bes ^>errn 0U($erê fege eine gdnjftch ber«
fdpiebene ©aftung. © o fefir fónnen unrichtige üfbbtibungen bas ©ewtrte
vermehren. 3 ch habe bas abwetchenbe ansujetgen. ©d)on in bem Um»
rif bec ©orberftügei ift has fenntftd)e btefes gaiferS verfehlt, ©ie finb fet»
nrsweges fo fdpmai unb tn fo gerabe ausgehenbe ©ptfjen geftaltet, fon»
betn breiter unb mehr getunbef. ©ie ©runbfarbe ber Tlufsenfeite f>af )mt
fo Maffe SOctfdpung nicht, fie tff btefmehr ganj bunfeibraun. ©ie begben
Singen gegen ben SXanb finb um vieles ju grof. ©ie finb auf ber ©ber»
feite femesweges mit fiodpgeiben ober jum $ h c^ orangefarbenen Sitngen um«
jogeh. ' 91ur ihre Unterfeite führt bergteidpen- aber febigüdp von -Mafgeibec