Sdacfy biefen Tlbtheiiungen mochte tote Siaffiffcation bet Siagffhmettet».
linge leidffc fu t bas @ebad;tnif; imb fo jiemtid; ocbcntficl; fetjn. Unter
eittem Suntfavbigenbanaiben, ober unter einem Tieugigenecfffügfet, wttb
bod) etwas beffimmtes, etwas metjt «etffanbiichcs, als unter benen gemei»
„en gat wiKüfjrlid) unb weitfct)id)tigen «Ramen gebadjf. ® ie,ein jef.
nen ©efcbópfe, we'idje 511 jebet Tlbtheiiung gelóven, fónnten w it, unb bas
am gemeffenffen, ©affungen (fpecies) (jeiffen. 3 hre Uutetfd;eibungsjeid;en
fallen leidite in bie Tlugen. ©te finb «on ben aBtnfetn ihrer S'fugef/ «on
bcn-Sinfcbnitten betfelben, «on bet ©effaft bes S ru ffffü cfs, (th o ra x ) bon bet
Sefdjaffen^eit .bes , .fèintetieibeS, (a b d om en ) bon bet Jatbe, bon ber 3«td;<
nung aller biefet S-ljeile, auch oft bon ben Jüf)1f)órnetn. genommen. SIod>
w u g irf) fagen, bag ba, wo bie gutteepffauje ber Staupe eines ©cbmeffetltngs
befannt gewefen, bet £ e tr bon finne' tfm bon biefet nacf) bem Stamen feines
Ärauterfpffems benennt, unb bie SJlqttwlogie, wie billig/ au f bie ©eite gefegt.
©n et felpt befanhfen ©iaffïftcatton biefet ïfu'ere b a tf ici) bod) nief)C
«etgeffen. ©ie iff a lt, unb faff bie einjige in «origen Seifen gewefen.
® an bat bie Sagfcfjtnetteriinge nad; bet Tinjahl ihrer güffe in jwo ©laf»
fen gettjeilt. ®ie eine madjten bie bierfüffigen, (te tra p o d e s ) bie anbete
Sie fed;sfuffigen (hexap odes) aus. ©S finb nemlicf) bie attetmeiffen ©e*
fd)ópfe biefet O tbnu ng mit fed;ê aus bem ©cijenfel, ©cfjienbein unb
SBorberfttg beffefienben güffen begabt. ©hier ganj fleinen Tinsafd ffheint
bet @d;ópfer nut beren b ie t-gegeben ju Ijaben. Tin bem etffen $>aat
finb feine Sorbevfuffe «orfianbcn. ©ie fle in en meftr jottige Jüfdfpijett,
als wahre J ü ffe , ober SB etfjeu ge, beten ©ebraticf) w it noci) nicht red)t
fennen, ju fepn. ©tan Iiat 'berfdjiebene @cl)l£iffe wegen bet ©effaif bet
; stäupe auf biefe ©nffjeüung gebaut, bie ©tfafirung abec wtberfpricf)t if>"
nen, unb an (iet) fann nid;ts itnfpftemattfdjer fepn. ©S fommt in bie
eine ©{affe ju wenig, unb in bie anbete eine gar ju ungeheuere S afd bon
biefen ©effhópfen. £>iet muffen bie Untergattungen ja|(reid)et, ais botten
bie jjauptclaffe feibff werben, unb wie iff ïttemtt bem ©ebachtntg getatljen?
3n "Jtbffctjt auf bie Staupe, weldie faft wie bureff eine neue @cf)ó»
pfung ben ©djmettetltng gtebt, fff noch betfdjtebenes ju bemetfen. ©•
fa|tungen otjne fluSnabme fjaben gewiefen, bafi jebe Staupe, aus welcher
ein ïagfdjraettetling wirb, auf fechten güffe geffelit iff, ©ie wetben
in brei) (Paar S tu ff'- ober SSotberfuffe, (p ed es p e& o ra le s) biefe ffnb
fpijige Äiatten; in bier Qfaar S R it f e iS a u d ) ', ober Tlfterfüffc; (p edes
a b d om in ales), fie beffefiett aus einem fiautigen SBefen, unb ein Q)aat
©djwanjfüffe ober Siad)fd;ieber bon bet S tatut feibffen gedieht.
Slod; iff eben fo befannt, baff bet leib biefet S fd clt jwtfd;en bem Ä o p f
unb ©if)wmij aus jw ö tf Tibfäjen, ober Stingen (a n n u li) jufammen gefejt
iff. Tin bem btetten - unb fünften Sting werben n ie , eben fo wenig, als
an bem jeffenben, ciifren imb jwolften, Jüffe gefunben. J a ff jebe ©at-,
rung bat etwas tlir befonberes, eigen. SMe Staupen ber ?agfdjtitetterfinge
ffnb nie fo ffatf, wie jene bet fPfjalanen mit p aaren befejt. ®od; trift
biefes beij einigen Tiusiänbern nicht ein. ©S ffnb btsfiero nod) nie aus
©patinenmeffetn w'afire ff)apifionen geworben. ©S berwanbefn fici) abet
bie ®ovnraupen meiff in biefeiben, fu rj es fdjeint f)ier bie Sfatu t mehr
Ötbnu ng, ais w it ju bemetfen bermogen, ober wo ftc uns oft am pünct*
tid;ffen borfommt, gar feine ju haften.
3ticf)ts beffoweniget haben ffcf> «tele ©elef)tfe bemüht, bie ©cf)met»
terlinge nad; ihren Staupen ju ciaffificicen. SBcnn abet bie Staupe bott
einem biefet <£h*cre 1,£>d) unbefannt iff, wo fcjt man es in.biefem Jalle ffin?
$S5ütben w it aud) bie § a (fte berfeibigen fennen,fo erhielten w it auf biefern
SBege bod; nur ein falb es ©pffem. j c5f waren gewifj hunbert ©at«
tungen, gegen jefjen noch nicht tmtetjubringeu. ö f t mügte man fo biefe
Titten als Tibweichungen machen. 3 d) gef>e noch anbere ©chwürigfeiten
borbep, unb bemerfe bios, bag man bie Staupen feibffen au f naebffehenbe
SSBeife am beffen orbnen wirb. ®ie Unterfd;eibungsfennjetchen finb bon
bet auffern ©effalt, bon ihrer in bie Tiugen falienben fQautbecfe genom»
men. ©s gtebt .
1 . Stacfenbe Staupen. (L a r v a e n u d a e) ©ie haüen eine ganj giatfe
unb e6ene jja n t. B- Sö- M ach aon T a b ; I.
2 . ©ammetraupen. (L a rv a e h o lo ferica e) 3 hte öberffache iff mit fef)t:
fu rjen , faum ffchtbaren, (ich ungemein glatt fuhlenben p aaren boti
gleid;er fange befejt. B- S9- A p o llo T a b . II.
3 . p a a rige Staupen. (L a rv a e p ilofae) ©ie ffnb mit wirfiicfien §aa<
ten bon ungleicher länge bewachfen. 3 - S5. C ra ta eg i T a b . II.
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