5(24 ©ef#l«cht, tagfchmettetlinge.
g ü e fli S?«i- ©<6»'ii- 3 «f- nr- 586. P. Paphia. Der gilbevfli’ich.
s c o p o l x Entom. earn. pag. 160 nr. 438. Paphia Alae corticinaq, fnfco macu-
latae. pofticae fubtus virefeentes, fafeiis argenteis.
■ gufnttgelS Sabellcn Seri. SKagajiu II. 3 . fi S t . pag. 62. nr. 12. Paphia. ©et
' eilaeniricf). spoineranjeufärbtg mit fchmarsen gieren. Unterwärts mit (ilberfätlii.
qen «Streifen. Srller ©rife. 3n ®e(uifcf)cn unit auf SfBiefen. 3 iemli(f) häufig.
3\6ftl 3 uf 99e(. 1 2b. I <51. Tab. VII. Die einfame braune Domanpe, mit el.
nem breiten gelben Siucltnfireif. Ser Schmetterling (lebt bas SBeibigen für.
r s r i v E K i Oper. Tom- II. P. Brit. Tab.lII. lig. 1 2. Pap. Fritillaria maior,
crocea, lineis fubtns argenteis. Great. Silberftreakt Orange Fritillary,
(S a t SSRäuntgen). lig. 3. 4. Eadem anrea, Great Siluerftreakt. , Golden
Frittlary. (Da« aBeibcfeen), mvs. 32t.
S c h a e f f e r Elem. Tab. XL1V . fig. A. Icon. Inf. Eatisb. Tab. XCVII. Hg. 3.
4. Pap. tetrapus alis integris quartus (DaS 50}annej)en.)
SBtr fommen mit biefem groepfaiter, su eigenen Wirten her ©cfflüglet,
in bem SReicbe ber 'Papilionen. J 3üh meine bie fogenaonten $er(enmuttetb5.
gei/ unter benen ber P. P a p h ia , bet) ben Europäern, ber gtöfefle, ber an.
fefmlicbfle iff. ©ine jiemltcbe 3af)f unferet ©djmetterlinge, prangt in einem
filberartigen ©ctjmucf. ©oflten mir au« ihnen nid)t eine eigene Jamilie
mad;en. ©ie mürbe zahlreich genug, jumaf)! biefefbe nach ben neueren
©ntbeefungen, manchen 3 uroad)« ermatten barf. 3f>r übeteinfommenbeS, ifl
genau unb fällt in bie flugen. @ie folgen nach einer gerounfehfen. Drb<
nung recht fchon aufeinanber. ©S lmn9£ bicf"e g om ilie , mit ber toorf>erge.
henben, bon bem P. L u cin a big a u f ben gegenroärtigen burch natürliche
©h«taftete jufammen. D a s einfadje ©emifd), bon gelbtid;en garben, erfjebt
(ich nach unb nach biß sum metallifchen ©lanj. "JltleS für ©utopa gans
recht, ©udjen mir aber, nur bie ©cfcfjöpfe biefes Sßelttheils in bie Jofge
einer naturitdien Drbnung ju bringen? D u rd ) bas ©infehieben ber 7tusläm
b e r, fetje ich, unfet fchönes ©tufengebäube, betör es noch aufgefufitt iff,
auch h '« mteber jerfaUcn. ©S iff genug, baß unfere flutores fech« btefet
sperlenmutterbögel in Drbnung gebracht. 3 n ben ©epträgen merbe ich
|tjre gafjl noch mit einem unb bem anbern »ermei)ren.
©on j ©hotaftern jur Äenntnih beS P. Paphia finbe ich nichts }u bemec
fen. D ie fchregen ©ilberfltiche a u f ber Unterfette ber fjintetflügel nebft
ihren meergrünen ©oben machen ihn fenntlich genug. ©3ir treffen h*et*n*
tien unter ben Europäern ihm feinen ähnlichen a n . ------ ®te ©enennungSürffl’
che aber! 3 d) meiß nur biefes, bah V en u s bie paphifd)e ©ottin hieS, unb
biefe ©ottin mit bem ®eer, bie papbifct)e garbe alfo mit bem fBfeergvün«,
P. N. Ph. Paphia. Set @i(6et(ftich. ©iftergtün w, * 2f
mit bet §auptfarbe biefes Jafcers, M benfen (affenbe ©erbinbungen hot.
«Den SBafferfchmetterltnq hoben ihn fd;on inniänbifche Hebhaber genennt.
®et @efd)!ed)t«unterfcbeib Ift an biefer ©attung, ton ber 3Jatur um
gemein in bie fingen fallenb, burch gntbe unb geidmungen bemerff.
Seebe fehen ijelier unb mehr ins ©elbe fptelenb auf ber Dberfeite an bem
SRänntgen au s, beffen fämtiiehe glccfen finb meniger regeltnäftg uttb burch»
geiienbs minber jugerunbet, fo mie meifl unförmlich in bie Sänge gesogen.
D er ©iiberglans ifl auf bet Unterfefte ber fjinrerflügef, bon bet ^)6f>e mie
bep bem SQoetbgen nicht, ©t toeriiefjrt (ich mehr in bem grünlichen ©ruub.
©ep bem anberen @efchled;t hot bie Dberfeite ein tieferes ©raun. fiu f
biefem flehen gröfere glecfen. ©ie finb tegeimäfiger ins runbe ge.
jogen. D ie langen unförmlichen ©tricf)e fehlen hier gans. ©d;on burc6
Slai mürbe biefer ©efd)Ied)tsunterfcheib forgfältig bemerft a).
fibänberungen fommen bep ber gegenmärfigen ©attung tierfdjiebene bor,
3 ch gehe maS ©rofe unb getchnung ber glecfen flbmeidtenbes haben, als mini
ber bemetfungsmürbig bor6ep. D ie ftlbernen ©treife ber ^interffügel aber,
fallen an bem SBfännigen bismeiien ins purpurfarbige aus.
Sch muh beutitcher teben: biefe ©tretfe sichen öfters feijr florf ins 3to»
the, menn fie bep anbern mehr ins ©rünliche fpiefen. fluch bie Dberffäch«
ber £interflüge( führt smueilen einen grünlichen ©lans. 3cb fann ©pempia.
re S?|9en / wo man biefes nur auf ber linfen glügelfeite bemerft. Siedjts
hot ber gmepfaffer fein gemohtiliches ©elb. Semeifcs genug, bah fold)e©er»
fchiebenheiten blos bon bem gufäiitgen fommen. ©ie belehren uns, rote 5«
feiir gütig bieientgen fin b , me(d;e aus allen flbänberungen, ©peeies
machen, ©s bleibt bep bet Siegel, maS nid)t burch bie geugung fortgepftanje
roivb, mas tn ben ©eneratt’onen ber ©attung jtch mteber berliefjrr, fann nid;C
jtic ^©attung gehören, ©on bem fQerrn ©ergrati) ©copoli merben brep ©a»
rietaten bemerft b) ©er erflen fehlen bornen an ber © p i|e, ber ©otber»
U) l. c. pag. 11p. Mas maculis eft maio-
ribus et nigriotibus in fupinis alis quatn
foemina. PJetr IfJrebiger djufnagei itiebt
eben biefen ©cfchlechtSunterfcheiO au. S5ec(.
.SOîagajiti 1. c. Not. E. pag. 8y,
b) Entomoi. Carm. 1. c, pag, i6r*
Variât, x. alis anticis apice fuperne im.
maculais; margine pafimipér
flauefeente, pofticis ftibtus ordinibns
binis macularum rotun-
dafum fufco virentium, limbo
rubore quodam fuffufo.
3. Alis vbique fufco • maculatis,
margine fufco.
3. Alis fmgulis fupra murinig,
fufco maculatis • anticis fubtus
apice flauéfcentibus, alibi pal-
. lidisj fingularis haec varietas
in filais reperta circa Idriam.