3 4 5 Ecffeö Ö«fd)(ci$f/ Sagfchmetterling«,
gefunben, wo bod; bcc P .M a lvse mti (jäufigfleti ift. ’Und) nacf> ber @vofe
jeigt fid; Vetfd;febenheit »on biefem an itjm, ba er noch um bie jjäffte f|tj,
ner gefunben rottb. unb Jage ber gfeefen ift ifjtn jwar mit beinfei)
6en gemein, bod; finb fie ein betradjtftd>es fleinet, unb nicht fo genau unb
eefig begränjt. S i c Untetfeite bei Jiügei weifst uns nod; mefjc Unterfdmi)
auf. ®fe führt ein bräunliches ©elb, fie ifr etwas glänjenb, ifjt-e glecfeit
finb gelier unb Ungemein beutfief) beftimmt. Hn bem P .M a lv « ffefjen (ie | f c
matt auf blas gelblichen ©tunb, finb an ienem gröfec unb rninbec fcfiarf an
ihren ©efen.
Tab. XXXVII. Suppl-XIlI.
P. N. G. I RI S. Variefc. ,
Fig. i. ®er gtvepfulter »an CeeCcti Seiten.
©I)fiem. 5Ser|etdjni§ber etl)m. Ser SBiencr @eg. p. 172. nr.a. P.Ilia. SanbBetbenfaÜer'
(Salicis vitninalis.) ' '
Vielleicht mochte bas Verfd;tebene an biefem ©apifto gar nicht fo ouffaf.
lenb bebünfen, als es in ber 5()at nach feinen geiebnungen ffl. 3 $ muff ba.
her folches etwas nafjer 6emerfen a). Hn fich ijt berfelüe fd)on ein merffiche«
fleinet als ber P .I r is , ben ich a u f ber etlften S a fe! gemalplt. ©r füf)tt o(>et
auferbem noch auf ber öberfeite ber Vorbeiflüge!, einen gelben augenfotmigm
Jlecfen, welcher an ber gemeinen Tire nie auf biefer, fonbern 6los ber Unterfla.
die fich jeigt. ©eine Unterfeite ift weit meljr gelblicht braun als es fenergroei).
faltet orbentlich f>at. S a geg en wirb man faum ber fonff fo jfarfen Sinbe ge.
waitr. , ©ie ift nur fchmaf, matt unb an ber ©eite gan; tn ber fjauptfarfe
»«lobten ,■ wenn folche bet Sememe breit, ausgefd)weift unb m itrotb rau n en ©in.
faffungen hat. 35od) setefmet ^n ber gegen bie ©nbfptfe beS g-lügels braungel6e
äugige Jlecfe als etwas befonberes aus. ®r ift auf ber Sberfeite in gleichet
Jage »orbanben. S i e gemeine lit t hat felbigen auf biefe l i t t nicht. 3tur bas
SBeibigen ift nach T a b . X II. fig. 2 . bamic geifert. 3 * gepe bas minber »et-
fd)iebne borbep. Seffen SBeibigen fennt man nod) nid)f, Uermutfilid) ift es
braun, unb of)ne ©chiller. S te fe r groepfairer würbe, wie er auf gegemnärtf.
ger 5 a fel toorgejlellt ift, 6er) Uttenreuth auf ben bafigen 'äni)oi)m gefangen,
©onff ift et mir nod; in feiner ©egenb 511 ©efid;te gefommen. g u t Hufliülfe für
«) Sie Herren SQevf. beS Berj. berSBicn.
Schm, haben ihm ben Samen P.Ilia bepge«
legt trab für eine eigene ©attiing gejehlt. vid.
l.c. Slnmerf. (*) p. 170. Sie rechnen jit bellt,
feiten attfer bem gemeinen P.Iris alle Säarie.
taten unb fegen jür briffen ©aftung ben f)s>
pilio Iole an, welcher auf unferet fecfiS unb
ttietjigllen Safcl t>orge(Icilt i|}. Sahin werben
auch bie braunen SBeibigen, fo mir brr gelbe
Seljillerttugcl Tab. X X V . oon ihnen gesogen.
fSthlcdfi« ebtt Supplemente ju ben Sagfcbmefftrfingett. ?47
bas ©pflem, fönnten ade bie hieltet gehörigen 'Papflionen, ber ©attung beS
P .Iris, aiS Unterarten bepgeje|)lt werben.
S cp neunjigffe europdifchc ?agfcl;meffcriing.
Tab.X X X V I I . Suppl. XU I.
P. N. P. CYNTHIA.
Fig. 2. a. Äer ©c&nKfterHnj} »on beeben ©eiten. b. &ie Staupe auf einem 33fattt>e<
fpieigen Söegerk&iJ« , c. £>U &)ti){alit)e.
Alis fabdentatis vtrinque fuluis, nigro flauoque maculatis, fubtus maculis fafeiisque
flauis. 5B?it etwas geföhnten, auf beeöen ©eilen rolhgel6 unb fc&irarjgefiecften glti.
geig, tneiehe auf Oer ltnterfeife tritt fehwarjen glecfen unb Dinben gcjetehttef |tnb.
S i e heeben gwepfalfer ber gegenwärtigen 5 a fe f, finb Don mit unter bem
SRatnen C yn th ia »orgeftedc worben. 3 d ; hahe fie für bfoffe Varietäten gefiat.
ten, ich roc'i' aber fegt, ba ein t a g in biefen Äenntniffen ben anberen lehrt,
bog es eigene ©attungen finb. ©te würben 6I0S für S8 ewoi>net beS fübftehet*
Seutfd)!anbs gehalten, wir haben tegf aber aud) tn ^ranfen uon bem ;f\u ’tiioit
fig. 2 - a. bie Staupe enfbeeft, w ir haben ben gwepfaiter fe^r oft oljne libwet.
t[;uttg aus ihr erlogen, wir fehen nufer ©pfiem affo um eine ©attung retd;er
als es ehebeffen gewefen. S te fe r gmepfafcet fod mm bie C y n th ia in bem ffierj.
her SBtenet ©chmetterlinge wie man mir fagt, auf bas guueriäfigjie fepn. 3d ; (in.
ie aber feine ©haraftere Don ft>m bemerft, _ um ins ©ewifTe ,u fommett; er
mag aifo biefen iKamen ba es au f SEBorfe nicht anfommt olpne ©iberrebe be.
haften. S e c barneben fte!)enbe wirb eine eigene S&enennung «erbtenen. SBir
ftnben benfelben in unferett ©egenben nicht.
S ie g-reunbe ber ©ncomologte haben ben rühmlidjen unb forgfaftsboilen
©emuhungen beS § e trn SammerrathS 3ungens in Uffenhe'tm bie ©tttbeefung
pon bem erfiern su banfen. ©r wirb öfters in ber bafigen ianbfchaft angetrof.
fm. g u linfang beS llp riis tn bem »origen S a h t eripielt id; etliche f>aI6 aus.
Se»ad;fene Siaupen. ©te werben teberjeit in einiger ©efedfdjafc an bem
©tammen ber ©ichen figenb gefunben, ohne »iel »on ihrem Jager fieh ju »ecfrie.
Pim. ®s tjf in ber Slfjat unbegretfitd) wo»on fie fich nähren. S e r SBeg »01t
b<m gufi ber h»hen Siche big an ihre Hefte tfi ohnjtreittg ju weit, um auch
put bes Sages eintnaf fo eine Steife ju machen, ©ie nahmen aud; beten ©lat.
.« be? bem öfteren ©rjiehen fd;!ed;terbingS nicht an. Unter fefjr »teien gjfian.
ä<n weiche ihnen »orgelegt würben, liefen fie fid; gans adeine bie ©lätter »on
_™> fpihigen SEBegerfd; gefaden, mit benen id; ;fie aud) fehr leichte erjogen.
utt hat fich cm iftrettt üBcdnorc biefe ^Iftanje »on bem ©fd;itämtnen um wel.
’ >e ' 2 la3ent iinitiec faum in ber ©ntfernung »on ein hunbert ©cheitten ge»
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