wirb nie an bem P. T h stis gefunben. ©egenmärtige« Srempl.it |a t nidjt min.
bet in ©ach'fen gelebt. 3 $ « eis and; Pon bem nicht«'weiter ju fagen. ©iel,
tfl ünfer H ylas bettenige galtet/ welchen £ err «on Kottenburg unter bem
STJamen einer ©arietat «on bent ©launigen be« P. T h e tis bemetft? Tlüein ienec
| a t auf bet Untetfeite beebet glügel «iel weniger äugige glerfen. ®ie roti),
gelben am Katibe finb titer gletdjfallê meljt bla«, ©ie flemen einsein, e« (inb
Xanglidjre S'tegede. ®ie ©runbfarbê ijl wie fcf;on gefagt worben, I j M p
«erfdueben.
Tab. XtLVI. Suppl-XXn.
P. N. G. IR IS Variét.
Fig. i. 5)er 3li>epfaltev Don beeben. ©citeti.
^ ter ifl bie «iette «on ben befannten litten unter benen ber P. Iris jï<b
jeigt. 3 n bem ©gflem. ©erj. bet fe ien , ©djmett. wirb betfelbe fu t ©attüng
unter bem Kamen lo le g e je tte t), S s ifl nicht mit bemetft welcher Scbjlcit|
,|n eigentlid) Ipat. £>|>nf*^Ibar fanb ftch aud) biefet in ber ©egenb urn ©Men,
wo ber genióljnlidje P. Iris etwa« alltägliche« ift. Urn fo angenehmer wirb
ben iiebfiabern e« feijn, wenn ich >l>ntn eröffne wie wir btcfen feltenen galtet
glcichfal!« in unferet Kad)barfd)aft habên- ® aê Original «on weldjen unfere
Zeichnung genommen, ifl mir al« ein fefjt fd;ä|barer ©eptrag au« £ailbrun
«on ß errn ianbeter jugifdjicft worben. ©lan tjat f l g botten unfer einer gro(.
fen ©lenge «on galtern be« gemeinen P. Iris gefunben. S r wirb über auch ba*
felbfl unter bie «brjugfiehen Seltenheiten gejefjlt.
®er beträchtliche Unterfcheib beffelben «on bem P. Iris T a b . X I. bemetft
ftd) «ört felbfl. ®te öbcrfeite ber glü gel hat jur ©runbfarbe ein feïjr bun.
feie« S ta u n . S« fehlen auch bemfelben bie gewöhnlichen gleden, lllle« aber
fdjiliert beflo reicher «on einem fammtfärbigen S ta u . S lo « an ber ©pife ffe*
hen fleine fü n fte «On weiffer gar6e fo Wie an ben jQinterflügetn grófere gif*
d e n , welche ausgemtfcht fdjeinen. ® et rothe K in g ftnbet ftch auf biefer gla*
che an bem gewöhnlichen £>rt. ®ie Unterfeite ifl nicht erheblich «erfd)teben.
S8on ber ©eftalt be« SBeibigen« ftnb feine 9lad)tirf)ten «orhanben. ©3ir reif
fen ntdjt ob bie £)berfeite ber glü gel einfärbig blau ifl, ober aud) etwa« pft*
lernbe« hat. äjier tfl abermal« für itebfiabet ©elegenheit ju Sncbedung ub.
tig geblieben.
Tab. XLVI. Sappl. X X II
P. N. P. C IN X IA .
F ig..2. a. ®er mdruiüdje SJapitio ton beeöen ©eitert. F ig .* . b. £)er tneiMicbe (tuf gteicfte
9tad> meinem Sebünfen ftnb bas eigentlich bieienigen g a lte t, auf W '
che ftch Öerr «on Unat unfer llllegtrung ber Koälifch«« g ig u t mit btm
^ SKatnen
Kamen C in x ia wirfltch besteht, ©on ber Kosfifchen geichnung ifl au f ber
fech«sehfnben Tafel eine llbbilbüng mtfgerfjetlt worben. S o tten ftnben ftd) bie
Ucfacheu famt ben ©chwtrrtgfeiten, wefdje btefe ©attung erregt jugleid) mit bemetft.
gegenwärtige gtgnren finb mit guten Sebacht für Äenner nachgeholt, um
burch ©ergleichung ba« ©Sahre felbfl $u bemetfen. geidjuung unb gierfett
ftnb mm mobil nicht »tel »etfdjteben. ®te KoSlifdie g ig u r aber hat mehr su.
gerutibete glügel. ®er Husbrurf «on ben fchwarsen glecfen ifl lang nidit fo
(lorf. ®a« ©tüne hat noch niemanb fo hach al« e« borf »orgefleilt tfl te*
walen bemerft. S« fltd;t blo« ba« ©elbe biefer QJapiltonen beg gans frifchen
Sfemplaren etwa« in« grünliche ab. @0 wirb man leichte was K a tu r ober
genfer ber äfunfl tfl, su entberfen «crmogen. Kofeln war nur btefe emsige l lr t ,
unb ber P. P ilo felfe befannf. Seebe fdjienen thm fo gar fehr etnanber su glet«
<hen, bah er nicht einmal für merth ber ®lül)e gehalten, beffeit Unterfette su
tnaljlen. ©egenwärtlg hat man btefe fcheinbaren Hehnitcfjfetten freilich «iel
genauer in« llu ge gefaft. Hu« felbtgen tfl manche wtrfliche ©attung, wo
man nidjt einmal ©atietät ehebeffen gefefjen, berichtiget worben.
Siunmehr tfl es nicht fd;wer ba« Uliterfd)tebctte be« gegenwärtigen P. Cinxia
gehörig su bemetfen. Huf ber ßberfeite haben bie fcliroatgen glerfen 0 e .
flalt unb läge gans eigen. @0 treffen Wir beebc ah feiner ber ähnlichen ©af«
tungen an. S « ftnb bie glerfen metflen« quabrtrt, unb liegen abgefegt «on*
einanbet. Hn bem Kanbe ber öberpügel bilben fie Sharaftere «on eigener
Hrt. ©3er w ill, fleht ftch ein römtfche« R . ober B. unter felbtgen bor. S in
ftfwrfe« Huge wtrb leicht be« Hbwetchenben nod) mehr bemetfen. Hn ber Un*
terfette tft bte wahre unb ächt angegebene ©tunbfarbe, bte einseinen glerfen
unb bie orantenfärbige S in b e «on einer biefer ©attung gans eigenen Hrt.
£>ocb bie Hbbtibungen finb «orgelcgt, bamit bte fefer feibflen »ergletdjen.
Hn «ielen Ötten unfere« granfen« ifl btefer g a ltet gar nidit su ha6en.
Um Nürnberg unb Kegettsburg tritt mau ihn auf ba« gubetläftgfle an. ©lei«
ne S riginale habe Ith «on benen um Uttenreuth Itegenben Hnhähen erhalten.
SÄtt btefen trift bie Hbbilbung be« ^ ctrn ®egeer ungemein wohl jufammen.
Selglid) wtrb er In Schweben gleichfalls gefunben.
®er hmjbctt unb fechfle «uropaifch« ^agfchmelterling.
Tab. XLVII. Sappl. XXTII.
P. N. Ph. 'A T H A L I A .
Pig. 1. a. IDec mdtmlicbe. b. Sec iveiM. Buieijfalter; teebe tjon tec Olertt; mit Utiterfifeite.
Alis dentatls fuiais nigro faleiatim macülatis fubtus Fafciis tribüs ilauefcentibus, im-
macalatis, nigro indnflis, diuifisqne. SRit qejäbnten gelben, binOenn>ri§ fdjmar«
gcflecften »on unten tmreb Deep gelliliche, Ungefletfte fthnlatj nrntiffcite unb abgetbeilte
SinOen gejeiebneten gltigeln.