P. M arcellus gehetffen, u n i nur ©irgtnien fur beffen ©aterianb gehaftet?,
»flach ber (Sréffe ifl et um etwa« Heiner, ai« ffgj Borifegenbe Safe! jeigt.
®od) mit wiffen, » te Bttffhieben fdion ein M achaon unb P odalirius nacg
tem Auêmaaê auch in unfern ©egenben ig. © o n bem P. A iax ftaben mit
iuBettagige Sladjrichf, bag man iim auch gehoppelt greifet gefunben. ®i«
getdjnung be« § e rrn d r a n i e r è giebt fonfl nichts Abweichenbe« an. Slur
bie rotten glecfen auf ber Unterfette bet £intergügel gnb barten breiter ge.
biibef. © ie fictttgen mit ber finie Bon gleicher g atb e einte allen Abganb ju,
fammen. 3 n unferm O riginal ifl biefe ©erjiecung um Biele« ffhmäier unb
fefct beutiid) getrennt
Tab. LI. Continuât. Ï.
P . PI. V rb . Maluae Varietas.
Fig. 2. Ser gtoipfafter ooit bcobett ©eiun*
pag.302. Tab. XXIII. fig. 2 .)
S£)en P. M aluae treffen wir in monchfaitiger Abanberung an. S r ig
In bem fatperitefjen Au«maa«, in bet g a tb e , in bet Tinjafti unb ©tóffe bet
glecfen jugieict) feilt auffattenb betfdjieben. Unter allen biefen fcfjeinf bt'e S a.
rietat nach pcriiegenber Abbtfbung ben © orjug be« ©onberbaren unb ®ei<
tenen ju haten . 5? ter ifl bie ©tunbfatbe bet ©otbergügei weig, aber ei.
genfltch (licht ge mef)t in« ©eibfiche ab. ® ie bntchiaufenben fchwärjüchen
©eijnen bilben ba glecfen Pan länglicher g erm . SOiefe geben bem galtet
ein ganj befrembenbe« Anfef>en. 3 m übrigen aber ig ba« Abweichenbe faum
etfjebltcf). O b et Bon eigener Slace ober einer jufaiitgen S ntgejiung, bin ich
nicht ju entfd)eiben Bermêgenb. ® a« O riginal ig au« ber ©egenb Bon £t.
la n g , unb gnbet geh in ber berühmten S am m lu n g be« £ e rrn Jjofrath 3tlb
boïpf) / b«n ba ich e« burch beffen ©üfe mitgetheilt erhalten,
JDer hunbett unb brthiehcnbe ettropdifd;e Qiagf^meiietiing.
Tab. LI. Continuât. I. Fig. 3.
p- Pi. V rb . Aiceae. © e r J a l t e r b e r © a r te n m a f o e .
Alis denticulatis diuaricatis fufeis nigro - maculatis, fuperioribu» maculis pellucidis
in apice tribus* in difco quatuor* fparfis.
SJlan h«t biefen g altet fû t eine Abanberung be« P. M a lu a e , fonatfi
(to b t für einerlei) ©attung ctflatt. $ ie « habe ich fcf)cn in ber ©efchreibunj
fceö féftcïrt erwähnt. 3fcfl’( hat benfriben nach ber 7 . g ig u r feinet X. $ a .
fe( in Abbtlbung geliefert, unb bepbe für jufäUtge Abweichung etffarf. SDlir
jg feitbem eine genauere Unterfuchung angelegen gewefen. © eit einigen Sag*
ten fam m ir gerabe bie Slaupe biefe« P. A ic e a e , fo nenne ich ihn Bon ber
geniohnüebffen gutretpffanje,. ber alcea ro fe a , unferer gemeinen © a tfc n tlia i«
y e / befoubet« fwugg |u Jjanben. § u ©etfuchen, beten ich benö tiget w a r,
gaben ge suBerlagtge ©tobe. 3 ch fanb ge fa g ju feber geit auf befagtem
gemach«, Bon bem id) ju r ©ejetchnung beffelben ben Slamen geborgt. 3 n
ten ergen Sagen be« grüfitingä entbeeften geh ffhon auf bem Borjafirigen
Jeiub überwinterte Slaupen in au«gewachfenet ©tóffe, gugleid) fanb ich fffirr,.
faliben, bie geh etwa fchon im fpategen jje rb g Betwanbelf. ® ie frifchetn
©proffen ber ©ffanje nährten eine faum au« bem St) entwtefeite S tu f . 3 «
fo ungleidjem ©5ad;«thum unb Alter traf ich ge ba« 3 ahr hmbuteh an. © ie
ergaben einerlei) g a lte t, ge mochten geh im grüfiling ober § e rb g au« einfaft*
rigen ober überwinterten entwkfein. 3 )ie Slaturttiebe blieben Bon
imperanberter A rt. ©leid) noch ber Sntwicfeiung au« bem ©) Berferttgten
ge fid), Betmittelg g ariet gab en , ein ©ewóibe in einer ^ tó|(u ng be« S ia ttä ,
ba« ge ju biefem Snbjwecf enger jufammen gejogen. 3 n biefen Sßohnun*
gen giengen ge auch { R legte ©erroanblung an. 33en S p ätlin g en bienet
ein fo gcherer © au jum ©cf)Ug fü r bie Ungemaehiichfeiten be« ©Sinter«, unb
benen im © om m et fü r geinbe, bie weit gefährlicher gnb.
Sine ©ergteidiung ber Slaupe be« P. M alu ae w ar m it gleich angefe«
gen gewefen. ©eqbe fottten einen entfeheibenben Sharacfer ergeben, fo unbe»
beutenb er immerhin fcf)iene. 3 d ) hafte «ber ba« ©(lief nicht, eine etnjige
erhalten ju tónnen. Slach ber Abbilbnng unb (eben ©emerfungen gab gd>
feine ©erfchtebenheit an. ® ie Slaupe biefe« gaiter« h a t gleiche © eg ait, g a r.
be unb geichnung. 3 th habe g« g> abänbernb wie jen e, lichtgrau, braun»
lieh unb fchwórjitch gefunben. Äeine berfeiben hat in ber Sntmtcfefung bie
tninbege Abweichung ergeben. 3 d) erhielte begänbig batau« etnerlep g a lte t.
®er Sling nächg bem Ä opf, ( 0 v6fcl nennt ihn ben § a i« ) , ig gleiehfaii«
»ie an, jener gefärbt. 3 « granfreich hat man ben P. A iceae nicht, ben P.
Maluatj aber fefit haugg. ©C üffl’Ot befcfjrefbf bie Slaupe be« (effern, wie
ich ffh«n botten erw ähnt, gans übereingimmenb mit biefer. Slach ber ©e.
fdjteibung be« Jjerrn Bon Sitttie wirb eben biefe« gefagt. 3 ch habe bähet
ii>« Sefchreibung ganjiieh ju umgehen. SDer g a lte t hing egen, bet um fp
beftäd;tilchet Betfd^ieben, etforhert, bag ich ff>n genauer bejeichne.
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