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3^6 CSrfteö (55efcJ)ted)t/ ^cigfclimelletlinge.
S e t S o p f, t>eigc e«, ift ffaft), giänjenb unb weiß. ©«cf;« bunfelbrou.
ne ©teilte liefen fief) übet benfelbtgen bin. S e r ganje Moppet (S,;
nad; bet länge buntfarbige ©treffen, unb ift glatt burdjati« ofme Ijaar. Uebd
ben SHüden stellt ftd; eine fdjtBarje Sinie, t«eld;e mit j» o weiften eingefaßt tft.
S a n n ju beebtti ©eiten eine breitere Bon hellbrauner J a rb e , bie, baß ict; mld,
lieber bet eigenen al« erläuterten Hu«brüde bebiene, mit einem S ra u n geraif,
fermaffen gegittert unb geranbet ift. Huf btefe folgt eine SKengtotfie, bann
wieber eine bunfeibtaune, juietjt eine odergelbe ju beeben ©eiten weiß eingti
faßte linie. Huf liefet finb bie luftlod) er al« fcl;warje fü n fte gejeid;net.
S e t Hufentl>alt für btefe Dlaupe finb bie @ra«arren, n)e(d;e ftd; bereif
oben angegeben beftnben. S e « 'Eng«, fagt unfere Urfunbe, ftßt fie an ben buti
ren ©tengein nädjfl an bet ©tbe gänslid; ftille, otme fiel; ju bewegen. ©je
fommt erfl mit bem Untergang ber ©oitne au« ihrem läget jjeroor. jjnr.
begtebf fie ftd; a u f bie grünen Jjalmert, wo fte benn bie obgebadjten ©djriftftd.
ler entbeeft. Sfjre Sßerroanblung gieng fie mit bem Sracftmonati; bereit« an,
©ie iji bie einjige unter ben bißfjer befannten E a g to g e ln , weld;e ftd; in bie
Srbe Bergräbt. Sine Seobacftfung t»eicl;e in ber Eftat unter bie ©eltenfjettett
gehört. SSiefleicftt mod;fen fief) beren nad; fBiutjjmajfungen mehrere finben.
S i e Sfitpfalibe fommt in ihrem S a u ben *Pf)älanen nalje. ©ie ifl ffumpf
Bon fßornen, in ber ©litte aufferorberitiidj bief, unb jugefpift an bem fjinter*
flcn Efjetl. 33on ga tb e glänjenb Saftanienbraun. S i e ©litte ober ba« £nbe
be« Sratftmonatj;«, foU bie ©ntmidlungojeic bc« ©cbmetterling« fepn. SBtr
befifen liefen fpapilio nieftt in unfern gtanfen. S i e fämtltcben Spemplare roel.
<f)e mir tn S ammlungen ju ®eftd;te gefommen, tnaren Bott SCten. ©Ion foll
tf>n wegen feiner g-arbe unb füllen läge fdjwet bemerfen.
Ssr fünf unb neunfigfle europdifefe ^agfcfmeftetling.
Tab. X X X I X . S o p p L X V .
P. P. R. LYNCEVS.
Fig. ?. JDie @c&mettertinge von beeben (Beiten mit ber Unterfclmft P- Quercus Variet.
Alis fubcaudatis,- fapra grifeo- cserulefcentibus, fubtus cinereis linea alba, maeuia ani
caerulea, punctisque tribus coccineis. €9?if etroatf gefc&roänjten / »on Dev £)krfdU
blaulif&fijrauen i>on unten afc&far&igen glugefn, einer weiften Sinie unD blauen g-leifcii-
an Der (SnDfpi^e nebft Drepen fyofyvQtfyen SPacFeln.
fyaben r»of)I mehrere Kenner btefen *P<iptfto mtf mit* für eine 35ar(et«t
beS P. Qu ercus gehalten, ba er ungemein »tele Tlehnficfyfeit mit bemfelbigen
f>at. Unterjucfyt man $ar6e unb 3 e*tf)nun9 aber genauer unb frei) bon beiti
€inbrucf, welchen ber erfte 2inblicf erregt^ fo tvtrb man Viel etgeneö an bem«
SStbfrdge ober «Supplemente ju Den Sdcjfdimefferfingen.
felbigeii finben. S8on bet Shrnp« be« P. Q u e rc u s , ff* er noch nie fo Biel mir
i B f i M | {,ncm i ‘e^ <,6ec P « € « bebeuten auef, bie Hbattunaen be«
i j n i f t e , J U. § ie r
»,rb be be« für Äe.merauge feßr btei Beränbette« l,aben. | & mUg k nfef^ „
ba er mürfiid; eine Seltenheit i|l, etwa« genauer b etreib en '
S i e Hnlage ber giü gei unb beffen S a u ift Bon bem P. Qu ercus nat nid;t«
Betf«teben. Seffen Sberfette ßat jur ©runbfar6e ein fdMBärjIicfte« S t a u n , e«
ift mit S la u überlaufen, unb fdjeint nur barntt bünne befïriéen ©eaen ben
ffiorbernftugelranb j,« berfelbe einen ^ blauen unb OBaiiänglicften « M n »
I & ® a" n,9{n b<s P-Q u ercu s ftnben ftd, beren iebeémai L L &en
liefe ©ette fußrt an ber Unternfpiße nod, einen geiben, unb liefet wirb an ber
ahnltdjen ©attung mentalen gefunben. S i e Unterfeite ifl afebgrau butebau«
io eft fallt fte in« mehr brauniidje ober bunflere au«, ai« tef, fte temaien ati
bem £id,e«falter bemerft. ©elbfl bie meijfe linie meldje er mit ihm gemein
hat, tft unorbentlid) gejogen, ft« ift melit gefrummt, mehr a6gefe|t, unb tuet,
ter .ft n.d;t« Mn Smben ober glecfen an 11;,., Borhanben. Hn ben Unterftügein
wrb man mehr Setfd;6nerungen ai« an jenen gewähr. S i e ©plfie geaen ben
leib fuhrt em paar fcftiBarje iäugitche Efiecfen, fte ftnb weiß gefaßt, fte finb nie
an betn P. Q u ercus Borhanben. S e r jtBtfcben ben ©aum bi« ju r folaenben
@p,|e ift mit hoeftbiauer Jarb e gefüllt. 3läd,ft bem 3tanb flehen brej | £
tf»e glecfen. ©te haben oben fdjroarje Fjalbn.onbfütmigc g ü a e , unten aber
jween berfeiben gletd)far6ige fü n fte bie fte begränjen. 9läd,ft baran ftnb fleine
gt.rummte weifte ©trid;e-oon oben ieber mit einem fd,»ar5en fü n fte bebedt
S or bufen hin lauft bie weiffe gegiieberfe linie, beren td; oben gebaeftt
Stefer $apiIio hat fttft ein emjigetsmai in unferem lanbe gefunben Äerr
eammerrath 3 u n g entbedte benfelben, Bon beffen ©üte ich ba« S rig in a i tu t
Snbe b!Tci9 r l ttU' Ê ^ “ ,' b<t flllf im «»tigm f a h r e ’ ”«.
Sab be« 3ulm «, m emem flemigten Ehaf. ® ir ift „nbefannt ob ihn au«»är.
S I S m }‘ J S S f f S 6{mecft- »0» Sinne ben ftMebeiern S la.
5bafie r&L ïï t * 0n<,UC^ 6e'’ 3t,e9t f° m“ 9 ^ ftWdftai!« eineSenennung Bon e t 7 * Hehnlidifeiten ftd; 6ejtcf>enben aber ftnb W on Berge.
«»/ er mag ftef; mit Lyn ceu s für bießmai begnügen.
Tab. XL. Sappl. XVL
. P- N. G. D R Y A S .
E'g- i. €mc ®6aiibcruHg bcö SBeibigert*.
An. ,lpnf , . . IB’ “• «««be Sisurcn uoit ber Ober. unb Uuterfcitc.
. fa. , ’ ftP'rionbus vtrinqne ocellis daobas ciraiefcentibüs, inferiorlbus
fabt«, nebulolis, fufeiu transuerfa pallidu (fepe duabus). m m ^ U n br«„„ u
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