linne fucfite fü r ifin, ju t Senenn ung, feie burcfi traurige Sege6enfieiten benf.
würbige 3!nCiopa aus. 3 cfi weifs aufiet tiefem fefjr wenig Pon ifim ju fagen,
beffen ga tb e unb ©efialt b otf tcfi gar niefit befcfirei6en. SB it finben ben ge»
genwdrtigen ©apilio feilt früfie, auf unfern faum toon g ro fi Perlafienen gfufi*
ten. 3 n bem feurigen 3 afir tra f icf; fei6igen unter aufgefcfiiicfitetem SRetftg be.
reitä fcfion gegen bie ©litte bes g e b ru a ts, in aller nur etforberlicfien SÖotlfian»
bigfeit an. S ifi in bem fpatefien £etbfie ifl er eben fo , gleidjfallö ju fiaben.
sjfiancfie ©egenben bringen ifin fidufig, onbere aber etwas feitenet fierPor. Ojerr
©eoffroi fugt uns, bafi er um ©aris eine ber rareften ©rfcfieinungen fep a). Um
}jon unb in ber ©roPence ifi berfeibe, wie tcfi aus juberlafiigen Slatfirtcfiten
weifi, bagegen wteber dufferfi gemein. Stat unb ©ett'per fiaben ifin nie unter
bie in ©ngelanb - einfieimifc^en gwepfaltet gejefilt. 2 )et etfiere fanb ifin auf
ben S ergen um ©enf V). lefiterer fiat ifin gar nitfit mit in fein Serjeitfinifi
gebrncfif. Stacfi bem Seritfit bes § e trn be ©eer wirb er in ©cfiroeben fidufig
gefunben c). ®agegen triff man in ijolianb ifin feltener an d). SBie in un*
ferm ©pfiem angemerft w ir b , ifi berfeibe in America gleicfifaiis ju £au fi.
©S fiaben ficfi libanberungen Pon ifim gefunben, treicfie angemetff ju tperben
Perbienen. 3 n Tlbficfit auf ben ©epuS, wirb man fafi gar (eines äufiern Un*
tetftfieibes geroafir. S lo s ber bicfere leib i f i s , woran man bas SBeibcfien
fennt; um etwas pfiegt bas ©ianntfien deiner ju fepn. SDie ©runbfarbe bet
öbetfeite bepber ginget ifi an einigen ffpemplarien anberfi gemifcfit. ©ié fallt
ju geiten mefir ins ©cfiwarje, fie ifi bisweilen ins Aeübtaune etfiofif, wie bereits
©eba bemetft e). SDiefi aber Perbient faum, bafi man es fagf. ©S fiat ficfi
eine merfwurbtge ©ptelatt gefunben. 3 fite ©rójfe jeitfinet fie befonberS a u s,
es ifi bie S o rte an ben glügeln fiellweifi, unb aifo Pon ben gewofinlicfien merf»
iicfi unterfcfiieben. 3 n ben Stacfitrdgen foii eine Ib b ü b u n g , unb baS weitere ba*
pon mitgetfieilt werben.
" a ) £>6en angef. Ôrf. Ce grand et beau
papillon eft un de plus rare de ce pais-ci.
f ) r ai i 1. c. In montibus prope Ge-
nevam.
c) d E G E e R L c. p. 305. J’ai vû
des Oziers peuples de ce cheuilles, qui
n’avoient presque plus de feuilles de refte
elles y etoient par centaines, fÇolglicfi fefiit
es aptfi an bon Scfimetferling nicjjt.
d ) s e b a Thefaurus 1. c. In IloJlan-
dia rarius.. ■
. e) Ibid. p. 39, nr. 5. et 6. Dîscoloris
pallii haec fpecies multum priore difîert:
tnedêa eniin fede obfcuriore ruber. ,• prope
oras fériés guttarum caerulearum con-
iita eft » orae ipfae alarum ex fubfufco
ilauent. Auerfa facies ex fufco rubet,
alis ex cinereo ftmbriatis. Slacfi btfftlt
3l6Bi(bung Fournit bit ©tóffe mit bem tinfri»
gen ûbtrtin.
SD ie ’Staupe unferes gwepfaiters gefiórt unter bie gtófiefien ber hornigen,
weicfie wir fiaben. ©ie fommt aus ©percfien, weicfie ber weiblicfie ©cfimetfet*
fing fefir gebrangf, an bie deinen Jiefie bet SBeibe legt. Jfiier nun wirb fie fcfipn
mit bem 3 u n iu s, bisweilen in bem fofgenben Sffionat ausgewacfifen gefunben.
©emeinigiitfi pfiegt ifire lange gegen 2 0 linten, bep einer Perfidltnifimdfigen
SDicfe ju betragen, ©ie fiat juc ©runbfarbe ein fefir angenefim ins Jiuge fal*
lenbes ©cfiwatj. SDas gdnje Sfitet ifi burcfiaus mit unjefilbaren weifen ©un*
cten, unb biefe wteber mit ben feinfien paaren bebecft. Tfcfit rotfie orangenfar«
bige glecfen, weicfie fcfiwarse linien in Sierecfe burcfifcfineiben, jiefien ficfi ber
lange nacfi über ben Siücfen. 3 «ber Sting ifi mit fieben SDornen, bie deineren
ausgenommen, unbiene wiebet mit fefir feinen paaren befefit. SDie acfit mitt*
leren Jü fie, finb Pon gleicfier g a rb e , mit benen über ben Siücfen fiingefienben
glecfen. ©tnigebiefer Staupen finb in bem Solotit, in ber©iifcfiung bes ©cfimat.
jen aus einem braunen g u fa fi, etwas Perfcfiieben. SBie icfi bep bem gwepfal'-
ter fcfion in Poraus bemecff, fiaben wir fie in Jtan fen fiäufig genug. SDafi fie
unter bie gefelligen gefióren, ifi gleicfifaiis befannf. 3fire Stafirung finb einige
©aftungen unferer SSeiben ƒ ) , weicfie fie Pielmals ifirer S la tte r ganfiicfi be*
rauben, ©ie foll ficfi eben fo Pon ber S tr fe ernafiren g ) ; a u f ber wir fie in un.
feren ©egenben aber feltener finben.
jfiert be ©eer fiat ifire Serwanblungsgefcfiicfife mit ber ifim eigenen ©org*
falt befcfirieben. SDie Staupe fiangt ficfi auf, wie es mefir anbere ffiun, unb
macfif eine ©upe, bie nacfi Setfióltnifi fefir grofi ifi, eine betrdcfitlicfie SDicfe fiat,
unb mit fieben ©aat ©pifien Perfefien ifi, unter welcfien, bie am Ä o p f befinbfi*
dien bie gtófiefien finb. ©ie fiat jur ©runbfarbe ein graulicfites S ta u n . SDaS
aufierfie ber ©pifien ifi Pielmals rotfilicfi gefärbt. 31u f ber Dberfiäcfie wirb
man nocfi fiin unb wteber einiger jetfireuten ©uncte gewafir. SSierjefien 2 age
finb fcfion fiinreicfienb, bie Umfcfiópfung ber Staupe in einen gwepfalter ju be*
Wirten, ber aucfi in feiner ©upe ju überwintern Permag,
/ ) Salix caprea, infoitberbeif. Ie, et 1’Oiier. conf. de geer 1. c. ltjj.y.
g) SRófel 1. c. Die Staupe lebt auf ffieis F aun. Suec. 1. c. habitat in Betula fre*.
t it tl unb 33irfen. g e o p f r o i 1. c. on quentiffimus. Larua foliis betulae victi-
trouve la chenille für le b o u le a u , le fau- tat.
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