CQcr5Ci$nif 6« gc&meft. Der ®jeiter ©cgenp p. rgo. nr.i. P. Virgaure®. S e t @ofe
rirfbcnfalier: (Solidaginis Virgaure®.)
F A B R ic i i Entomol. p. '5=7-' Sp. 454- Virgaure® P. P. R. alis fubangulatis ftlu is ,
margiue fufco, fabtus punftis nigris albisque.
©iefet Bwepfalter t)at mit bem Porherqehenben bem P. P h ls a s gett unb
Aufenthaltsorte gemein. Unfete ©egenben mürben pon bet gütigen Statut fefir
reichlich mit bemfelben begabt, tinbere ©rbffriche ©uropenS feilen fiel; beffelbett
ganjlich beraubt. »Bergige lagen fftib bie angenebmfle «ffioljnotte für itjet,
roo er fief) Pon bet ©olbruthe (S olidago V ir g a u r e * ) unb bem Senecio nährt.
3luf bet E rica unb bem Gnaphalio treffen mit ihn nicht weniger an. §aft
tff cd unbegreiflich, wie berfeibe aus ben fo unenblich fleinen Blumigen biefet
tpflansen, ©peife ober ‘S ranf, ober wad ed eigentlich tff/ ju nehmen Permag.
© i t werben ber Staprungdgefäffe, wenn pe bie ©itetofeopifebe Senfe etliche
jjunbertmale pergröffert 1)at< erff gewahr, pier ftnb pe einem jionilid) grofen
@efd)6pf-, jum ®agaj«ne feiner Siaprungdmittel angemiefen. 35 a, bep foKiett
■ Jlnweifungen ber Borfeljun g, füllten bie Tluspcpten bed ®enfd)en erff fummer.
ftaft werben, ben Tlnmeipmg auf bie ganje Schöpfung noch nicht ©orgenfett)
fe|t. S5o<h wir burfen nicht meinen, als patte biefet J a lte r, Pon ber Virga
a u re a ben Kamen überfommen, weil beffen Staupe etwa auf berfelbigen lebt.
®tefe iff noch nicht entbeeft. B io s pon ber lieblingdpffanje bed Jpaptlio i|t
bet Karne g e b o rg te ), 35erfelbe fett pch auch in Afri.ca pnben ©eine fff)«'
ractere ftnb oben berichtiget worben unb Pon Sarietaten tff ju t %tit nod; gar
nichts befannt.
X)cr jroet) unb fedijiflffe europdifche ^agfcfimettetlmg.
P. P. R. HIPPQTHOE.
Tab. XXII. Fig.;. Ztt mnmilidjf ©ctimettertinß »eit 'beeilen ©eiten.
1 I K S . S.N. Ed.XII. Sp. 254. P. P. alis integerrimis fupra fuluis immaculatis, iw-
tus cinerafcentibus, punftis ocellaribus numerofis. ®it glattrattbigett, auf W
Sbcrfrite feuergelben ungepeepien fflügeln, auf ber Unterfeite Der ^inferflögel/ etfehem
grau mit Dielen äuge, förmigen gieefen.
fflPüüerS SRat. epp. V XI). p. 629. Sp. 254. P. Hippothoe. ©ad SSielaug.
a) S. N 1. c. P. Virg®aure®. Habitat
in Solidagine Virgffiaure® Europ® & Afri-
c®. Sie heften SScrf, Ded ®p|i. SSerj. am
ob anjef. O r t bemerfen in ber K o te : / 'S ß ir
„haben Doch Diefe Staupe auf Diefer !J5ffanse
„(Solidago Virgaure®) nod) immer beige'
„bend gefuebt, fit aber auf einer 3lrt Ded I#
„pferd (Ruraex acutus) gngeirofen.
cgeivicfm® bet ©t&Iuefferf. Der ©iener ©egeuD p. ig i. nr. 2. P. Hippothoe. ' ©triff,
fdjimiiicrnDer unten bläulich grauer gn.lfer.
gttefli Scrjcic&n'ff echmcij.. Sthmetf. P. Hippothoe. S e r ffenerpogei. ©Ir.bbachtt Eatai. Der Siödl. ©ch'icicff! Sad ©olbbögetgeii. spr. 15 fr.
3W «1 3nfef(en ®c(. I I I Sh- Tab. 37. fig. 6, 7. S e t gpiDginiijeiib'e ober feuerfarb
feflimmtrnbe fpapiapn Der icoepten Slaffe Der Xagnögei.
g u t bad ©pffem iff Pon bem P. H ip p o th o e , fdEjott in bem Potfierge.
feenben bei; ©elegerifreic bed P. Phlseas bad n othige ben gebracht worben. Bort
beffen Katurgefchfchfe wtffen wir nidifd, auffer baff man nach feiner Staupe
noch fudjt, baff ber Bwepfalter felbffen bep und fefjt gemein iff, baff er ei.
neileg Beit unb Tfufentfialtdorte ju feiner ©rfcheinung mit ben Porigen fja t,
baffer anbeten ©egenben ganjlich fef)(t, baff er gerne in ©efeUfchaft ber afjcc
litfjen ©attungen (ebt; baff er ftch auf ben Blumen bed Tlttigd (Sambuccus
Ebulüs) ben Blumen ber Brombeere, unb ber @o(btutf)e oft in gnnjen ©effwar.
men mit bem P .V irg a u re® ndftrt: © ic jig u r weiche wir Por' und haben, ffettt
Däd SJIannigen für. €d iff Pon ber erffen ©ro'fe, in welcher ich foiched je»
malen gefunben. ©an trift ed um bie öjaffte flefner ebenfalls an. ®ce
läge, Srbnung unb ©effalt bet augenförmigen g-lecfcn weichen nie fonberitch
pon bem gegenwärtigen ab. S i e ©runbfarbe iff ed in ber fiel; bie meiffen
übaccbenmgen jefgen. B a lb iff fc'e mehr grau, halb ffdrfer blaulccht, halb
»eiffiieher mit ©ilbe gemifefjt. ü u f ben §incerflüge(n wirb man biefed litt,
terfetjeebd am allermetffen gewallt. SSeffen augenförmige g-lecfen bcffefien aud
fefjmarien fü n fte n , bie mit einem grauen ober weiffitchen Stanbe etngefafft ff'nb.
I 3fjte 'iitiy.iW iff nicht beg allen ©pempiarten gleich. 9ieun biff jefiett ffabe ich
immer auf ben Borbcrffugeln gejefjlc, ohne biejentgen fo (ich an bem 3tan*
De beffnben, welche man oftmals faum fiept: ffltit fechSjeljen biefet fü n fte ,
I finb orbencllch bie ^interffugef Defetjt. ©ieben ^Jaar ftnb auf bie S in b e bet I 5 (ugd berffieilt. B eg UiuSgabe btefer jjig u t fonnte beffen SEBeibigen nicht beg. I seffit werben, 35er @efchlecl;tSunterfcheib war mir noch nicht ficnlanglich be.
I fftmmt, biff Beobachtungen meine Bmeifel gehoben, ©feine iefer treffen nuct
I felbigeS- auf bet 3 1 S a fei unter ber btitten g-igur, mit bem aus : ffierfeffet»
heggefefften Kamen E u ry d ice an. ffs fcheint bem § errn Pon Sinne nicht be.
I farmt gewefen ju fegn, ba biefet g a ltet in ©chweben eine ©efteniiett tff. Huf
bet Untetfeite fommt es bem ©lännigen gleich, nur iff bie ©runbfarbe mefit
ins bunfeigelbe gemifchf. 35ie Sage unb Bäht ber Jleefen weicht eben fo nicht
bon bemfelbigen ab. B on oben tiaben famtiiehe Jitcgel ein bicffereS B rau n .
®ocf) iff etwas ©ianj mit. untergemifcht. ©leiff fctjicrunert einige geuerfar»
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