J 2 4 S rffeS ©efdjiecf’ t/ ^ agfclim effctlin ge.
fPapiito bereits in feinem Tabellen mit bem Sfamen Statillnus bemerft a).
SBenigftenS finb beffen ©[»araftere paffenb genug. SRefjtereS wiffen mit bott
biefen 3»et)falter nod) ntd)f. ®te Unterfeire iff bet ©beten gleid). S lu t (Je,
£en au f bevfelben, aufec ben orbentlicfjen 3 *tcf)nungen, jw o faum beut(id) ge.
jeidjnete blafi weißltd)e ©inben, wie fie bet P. Dryas auf unfeter toierjtgffeit
S a fe l fufirt, bem et in nerfdjiebenen gleicht / unb naef) weichen et and) in bas
©gftem etwa fällte eingetueft werben.
Tnb. X X IX .
Fig. 5- P- N. Ph. ÄNflOPA Var. maior. £>« SUXpfrtltCC »0!J Beeöett ©eitett.
©iefer ©pieiärc ifl bereits oben p . 1 6 4 . gebaut. $ ie r muß td) folc^e
mit bet gewöhnlichen ©attung nut nod) in etwas Oergleidjen. ®urd> ijte be.
fräd)tlid)ece ©rofe nimmt fie fid; am toorjugiicljflen aus. ©et breitere ©aum
iff non beeben ©eiten ganj roeiß, unb mit eiujeincn bräunen fü n fte n beff.eeut.,
®ie Unterfeite weid)t nod; merflid;et ab. ©t'e fjat ein tote! gelleres Staun.
©S fallen bafjet bie fdjwarjm marmorartigen Seicfmungen auf berfeiben nid
beutlicfjet ins ®eßd)f. ©Jan bemerft fjier nod) eine nebftdje ©inbe btttd; 6eebe
gin get gejogen. Urfidjen genug eine © p ielatt aus biefem 3wet)fa(fer ju mad)«).1
SJian glaubt jte entflebje aus überwinterten Q)uppen, um biefet Urfatjie
willen foll fie aud) nur im grüfiialjr ftd)' {eigen b). ' SRun iff es mafir", ba|
in ben garb en, bie Äälte bep bett ©efdjopfen flenberungen mad)t. \ ©djroet.
lief) aber wirb fie JPapilionen fo einen beträchtlichen 3uwad;s an ©rbfe Perfdjaf*
«) Set!. ®agasin 11S. I ®f. fjiifn.ïab.
p. 84." nr.52. P. Statiiinus. “ übemartê
„ganj braun, mit snoep ftjjiDarscn gleden
„auf ben Öberflugela, unb êinera fdjrearjen
//tpuii.t duf ben Unferflüqeln. tinten jroep
„flugen auf ieben Öberfiugel. G'iueS baton
,,obne ipuppille. aiifentbnlf in ben ïSnlbci'n
im fjulius. Stoter ©röfe, feiten. ,,
jjerr 0. SSottenburg balt natl) bie fer 35cfd)reii
bung Sftafurf. V I 3 t. p. 13. biefen P.Statili-
nus, fut ben fo frltcnen P. Fidia Linn. ton
bem roir nod) feine SJotbridn baben, baf ibn
iemmtb in Seutfcblanb entbeeff. Slot bie
ISrófe, nebftben jtnep roeiffen gleden jtoiftben
ben ülitqenfpiegeln , ftuitb ibni nod; bep biefet
HERutbtnajfnng entgegen. Son bem P. Fidia
«bet foll nuf bet 49 Stiféi eitte Wilimng cv<
fdjeinen. 3<b hoffe ju {eigen / bgf bit Siiitmi
ftben Sbarnftere auf meine gigut am alferritfjt
tigften paffen.
b ) Stafurf. VI &. ijerrn ». SitoffehbnrgS
Slninetf. ju ben Jjnfnagel.- Sab. p. 4. Antiopa.
//Sott biefem Sogei giebt eS einige, 1 iebotf
//feiten/ roeidje einen gatt.j rocifen Staub bin
//ben; man firibet fie aber nur ili ben efflttt
‘//Sagen beS grublingS. Sieiemgen fo man
z/im Sommer fängt/ haben inSgctftein einen
//gelblitben.SKanb. '3d) »ermutbe bäbetv b«f
//bie er(leten aus benienigen SKnnper entftebeti/
//bie |td) etft fpat im $erb(I »cnoanbrln/ unb
//ben Sßinfcr über in ihren !)!upprnf!nnb finb/
//unb baf bet (Einfluß bet Sälte, nISbriw bie
//fr fleinc Scranbetting in bem Scbmelitrlinj
//beCoovbringt.
«ScofrÄge ober (guppfemenfe ju Ben ^agfefmefftefingstt. 3^
fen? ©as muffe wof)! erft butd) ©rfaptungen 6effättfget »erben 3 * fw6e
aus überwinterten puppen eben auef» ben gemeinen P. A n tio p a , febt oft erso.
gen. Sion tr.ft bie Heinere ©pielatt nid)t weniger im grepen, aus burdtae.
winterten ©firpfal.beu fcf)on in ben erffeu gtüfjlin gs ®onatf)en an. ©as aber
iff befonbet, bafj maud)e fage bie gegenwärtige ©arietät, nur ganj alleine bat
®pn trtft ße 5u <£nbc bes 3uniuS an. © ie.iff affo gewiß nid,t aus ben oft
betnelbefen puppen entffanbeu. 3 n anberen ©egenbeu wirb blos bie Heine
©pielatt gefunben, in toerfefuebenen wieber beebe jugfeief). ©s muß bie laae
bes ö r t s , Bie »efd>affen£eit ber gutterpßanje Pielietcfit, ober ber ©au bet
Staupe felbften Urfacf)e an biefer Sßerfcfiiebeniieit fepn.
Tab. XXX. Suppl. vr.
Fig... P. EVPHROSYNE FOEM. Varietas. ®ee Stoeofattec oo,t Beeten ©eiten.
©td;ere ©rfafirungen haben tnicf) nunmefir uberseugenb belebet, baß bie.
fer gwepfalter non bem P. E uphrofyne. nteßt biofe Sßartetät iff. ©c gebärt
als bas SBeibigen bemfelblgen 511. © e t @efd)led)tSunterfcl)eib iff burcf) Älei.
tugfeiten betnerff.. ® ie Oberfeite toon beffen glugeln J>a( eine etwas bunflere
garbe. 2in ben ^)tntetßugeln ß'nb mel;t tflberglänsenbe.glecfen, a(S ba« S inn,
ntgen Jat. SKan wirb orbentiid) nur jween an bemfelben gemajjt. greplic^
fommen and) in biefem ©olorit wieber Perfd)iebene fibanberungen Pot. ©tlicbe
Ber unorbentItci)en 3üge auf ber ©berfette getjen an einigen Üb. @ie finb 5«
selten breiter, ober fdnnäijlet, ober äufammengefloffen. 5)iand)e ber hier ß(.
äerfarbigen glecfen erfeßeinen auf ber Unterfette. bfos gelblich ober weiß ohne
<Slanj' iU lKmaftR ^ 6ie Siü&t BeS fefens wotil m'cfjt
Tab. XXX. Suppl. vr.
p. ATHA LIA Var. ( P. MATVRNAE Var.)
p-e t i t e r i Oper. Tom.II. P.Brit. Tab. III. fig.p. 10 Pap. fritillaria teffelata, fern-
ina, fubtüs albida. White may fritiilary (Rai. 120. nr. §.)
e b a e Thef. Tom,IV; Tab. 111. Papiiiones inquilini. Fig. A. 1 - 4. p. 6. Papiliunculus
ex furo fufeus, nigris lituris interftinctus, alis inferioribus ex luteo & nigro vari
egatis. Index p. 9 .'Papiliunculus Pallium variegatum diftus. Bonte Mantel Kap.
pelletje P. Mdtarna Linn. V
/■ ac^ nuififamffen Unterfutfiungen, wage icf) es nießt entfeßeibenb ju
g n . Wie biefer gwcpfalter eigentlid) i/eißt. 3 d ; muß es meinen Jefern über.
iOeM ( aUÖ Ütlbigen ju machen belieben. ©ben ifi fd;on gefugt, tu
* “ ^ftBi'betien ©ejfaiten bie 9>aptüonen C in xia unb M aturn a erfdjeinen.
© S C