3 1 * ©rfleé ®cfd)lfcl)t/ $ag|chmetterlinge.
tinnen fetetje^en Tagen erfolgt. S i e Stäupigen waren paarig unb fef>c Für;,
liefen fid) aber nie bewegen, Don irgenb einer ber borgelegten'Pflanjen nutet,
waä ju genfefen. @ o finb fie $u meiner SBerwunberung biet ganjer ©lonatjit,
of>ne nur bie er(fe SSer^utung attjugehen, auct; ojme ©peife, bocfi bet) leben
ber blieben. S lo « ein SBerfucf) fte ju erhalten, Ijat ihren Tob unb ba« ©nöj
meinet Seobacf)tungen juwegen gebracht.
Tab. X X V .
Fig. 2. (Cinxia maiör). P. Pilofell* fbem.
©et Sßamen Cin xia tfl aus einem Srrrfjtim unter biefen groepfalter geftmt.
men. ©« (tnb bet ungewifpen Titten, unb ber fßarietäten bet) biefer ©pecies
gar su biele gewefen. ©idjete ffrfafjtung festen es auffer Svoeifel, bafl gegen,
wattiger ^ a p illo , bas SBeibigen bon bem P. P ilo felte fei), wobon auf bet
fteben unb bietjigflen t a fe l fig. 3 . eine Tibbtlbung be* ©länntgen ifl. Sott,
hin wirb auch bie Sefdjreibung bejfelben berfparrt.
D e r lieben unb fethjigfle europaifdie SagfcjimeKetiing.
Tab. xxv.
F ig . 5. P. N. Gern. Aetliiops. apab Sütetbigert uott beebeit ©eiren.
Alis fubdentatis fufcis, fuperioribns vtrinque fafcia rufa, oceilis3-4. inferioribus4.
Subtus fafcia obfoleteargentea punëtis ocellaribus minimis 4. 9Kif etwa« «eiciMnt
banfelbraunen gltijeln, oon benen bie 23orbern auf beeben ©eiten mit einer roden
Sinbe, unb brep bef siet Singen, bie Jjinfern aber mit oiet Singen, nnb auf ber litt'
fernfeite burtb eine »erblichene ftbmn|ige ©ilberbinbe, bann Pier fefjr fleinen, augcm
färmigen'ipunften gfjeicfjnet (inb.
flo tu r f. V i l l e t . Säbn« 2lb5. p. 115. Tab, II. fig. C. D.
©labbacbä TSefc&rei&ung neuer europ. ©chmetf. Tab. s 8- fig. 3. 4.5. 6? l)3rei« iafr. Sn
fthroarje oieriefien äugige Tagrogei.
s c o p . Entom. carn. p. 15g, nr.436. Ligea. Alse omnes vtrinque fufcee: anticee vtrin*
que verfus apicem ocellis punctisue bidis contignis, intra fafciam ant macnlam
cbrticinam fepultis. Vartet. 2. — pofticis fupra fafcia corticina, in qua oceili
quatnor minores: infra fafcia pallidior, immaculata coeca.
SiBft finben brep wefentlicf) berfcfjiebene Qlaptlionen, welche unter (ich mit
bem gegenwärtigen feljt bief ähnliche« Ijaben. S e n P. L ig e a einmal, erifli»
bem borfjergeftenben hinlänglich 6efd?rieben. Seffen Seichnung fiet)t auf ber Ob«,
feite, ber Unteren gleich- Slächfl‘ nacf) biefen foiite in bem ©qflem ber >
genwärtige P. A eth io p s folgen. (Er nimmt fiel) burcf) bie feilt berblichene (i(*
berfartige S in b e auf bet Unterfeite ber iptnterflügel bon bem hörigen aus, in
ber (ich bier bis fü n f fe^t Meine fü n f t e , mit einem noef) Atmeten <Se|»(ibn{i(
von
QScplräge ober ©uppfemenfe ju tum ?agfifmefferfingeit. 31 j
bon weiflet gav6e beflnben. S e n brieten hat äpetr bon lin n e, in ber Faun.
Suec. efjebeffen P. A le x is gefieifen, unb nachher ju P. L ig ea gesogen, ©ein
Unterfchetbungsmerfmaal tfl au f bet Unterfeite ber Ätnterflügel ein tocifj milch*
farbiger, Sinbenattiger serriffener giecFen. S i e hier unb bterjfgfte Tafel bie
erfle unb anbere giguc (teilt felbigen bor. S em übrigen ber 3eid)nung nach
finb fte wenig bon einanber berfchieben. S o ch pflegen fie nach ® ber S a .
tictäten, {gerinnen befonbere Abweichungen wiebet su haben. S i e ©runbfar.
be famt ber f)octjrotf)en S in b e , wirb halb hofier, baib matter, halb um biele*
bunfler gefunben. Auch bie » ber Augen, ifl nicht im minbeften gleich.
Oft finb nur bie beeben borberflen an bet glügelfp if e bothanben. S a * britte
fehlt; in ber ©litte be« feeren SHaum«, iff bagegen ein fefir Heine« borhanben.
Tin bem ©länntgen pflegen fie orbentlicf) ffeiner su fepn. S i e Qluppiiien finb
oft' Eaum ficl)t6ar genug, um fle nur ju bemerfen. ©S ifl bie heUcte S in b e auf
ber Unterfeite bet £tnterflüge[ an bem gebauten ©efcfilecht, oft fo bläh, Sag
man (te faunt gegen ber @runbfat6e erfennf. S e n erflgebaditen giettatfi, ho*
be ich §jj$| minber auch heItocferfar£>ig gefunben. (Ec hatte nicht ben minbe*
(len metaliifchen ©ian$, SÖon ben augenformigen fü n fte n war wiebet gar
nicht« borhanben. ©lan wirb bon biefen Serflhiebenfieiten nie ba« ©nbe er.
reichen, ©enug, baf; wir bie Titten an ben obgebachten äpauptmerfmaalen ge.
nugfam erfennen.
i P. A e th io p s i(l nun wohf eine gan$ eigene Tfrt. ©eine leben«art
bettäth un* biefe* atisugewifj, ©t geigt (ich « f l in bem Tluguft, wenn (ich bec
P. Ligea weicher in bem ©lat) fommt, längftens betiohren. ©lan trift ihn
mit btefem nie in einerlei) ©egenben an. 3ener pflegt fleh nicht weit bon fei.
mm äßofmort in bie gerne su machen. S e r gegenwärtige wirb an ben gu jir.
wegen (ich ran beten geflehte näfltenb oftmal« gefunben. ©r hält (ich bep un*
in stemltcher Tinjahl in lichten ©Salbungen auf. S i e 3 lafn t hat ihn mit un.
gemein feinen ©cfjuppen belegt; wir aber haben beflen Sfiaupe noch nicht ent.
beeft. TU« bet fd)wätsefle unter ben beewanbten ©attungen, hat betfeibe ben
Blamtn A e th io p s, nicht ohne Urfache erhalten.
Tab. XXV.
Flj. 4. P. IR IS Vai'iec. ®ec ©cfimcttcrtinn »01t beeben ©eiten. ®a i SSidniiijert
l>e^ flel6e« ©c&iüeroogel^
III Tab. 42. fig, 3. 4.
s c o P o n Entom. carn. p, 153. nr. 430. P. Iris. Alis colore variantibus pro vario ocnli
«tu, fingul» fubtus umeccllatse, antic» fupra ad apicem maculis bini*
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