114 gotlfefsuna î»cc ^flgf^mefferltiige bei etflen Çijeitë,
Tab. LXX1I. Cont. XXII.
©me 216dnberung bel gemeinen Sdjiflerttogell,
Fig. i ®«t Saftet son Soçben Seiten.
SDtefêt gaffer fînfeet Çtd) bereits in ÎBergletchung ber mit ifmi p<r,
wanbten Uitten pag. n i . befdjrieben; wo tdj gugfetd) bas Semerfungswür».
bige babon in bem Ulbflanb ber ifim dfmftc^en Uitten beijgebtacht habe.
Tab. LXXII. Cont. XXII.
©ine Sfbdnberung bel p. Corythaiiia nul Statiën* (Tab. lxi.)
Fig. 2. Sesbe Seiten beé SafterJ.
®aS llebereinfh'tnmenbe tn ber geidjnung ber Unterfeite ber dMntergü,
get berechtiget mich/ biefen bon ber gewôhnfidjen UItt fo abweidjenben galtet,
fur efne Ulbänberung bes P. Corythallia gu fatten, é r tfl aus bem rnittie«
ren 3 talien burdj bie gütige SBetwenbung bes t^errn Jpofrath Oîllbolpfjl
6eijgebracf)t worben. ©te .-Oberfette führt- nur wenig bon jenen gitterför,
urigen gleden, unb es tft ber mittlere Sîaum fafl gängütf) , fo bidjte er aud;
mit ©cfjuppen bebeeft tfl, einfarbig geiaffen. ©ie mittlere fappenförmtge
SSinbe auf ber Unterfeite ber Jpinterfîùgei, ifl bon weiblicher garb , unb
baburch bon erfrerwefmtec Saftung beträchtlich berfchteben. Ü b berfefbe in
gröfferer Ulngald borhanben, ob bepbe &tfd)itd)tu gleiche Zeichnungen führen,
ober ob bte SÖitbung in jebern etnetfep tft, fan tch nid;t mit ©ewifjfteic 6e*
richten. SBir haben uns biefe Belehrung bon einigen Liebhabern jtt berfp»
djen, bie nun tn jenen Säubern mehrere ©eftenlteifen aufgufuchen ftdj bei
mühen. SÖereits jtnb fhott biefe, groben eines tühmlidjen Stjfers.
Tab. LXXII. Cont. XXII.
©ine 2t6dnberung bel p. Euphrofyne aul bem fub(icf)cn î-ranfradj*
-Fjg- 5* /Der Salier »on 6epbert ©eiten*
f?etr bon Sinne' hatte ben P. Euphrofyne für ben ffeinffen unter ben
gritiUarien tritt fiibetgiätijenben gleden, gehalten. ®aS fübitche gbanfvetch
bringt t'hn beträchtlid) gróffer fwi'bor a(S wir t'hn gemeintglich haben- ® aä
tn Ulbbiibung hier bojrtiegenbe ©pemplar ifl eine funteidjenbe ÿrobe babon.
€ s tfl mir aus jenen ©egenben burch bte SBemüfiung bes jperrn © C (Bittet!
bor furjen jugefdjicft worben. ©ie Anlage bet gahienfötmigen gleden an
P. Nymph. Phal. Rumina augralis. ©ie fjîumtna ic. u y
Sdn iSorberratib finb great- etwas beränberf, aber nad; ber Unterfeite ber
.fiintcrfiügcf treffen bte Sharacfeve bes „Çerrn DtitferS ' in aller ©enauigfeif
ein. ©S gnb bie neun ftiberne SOîacfefn in richtiger Ulrigahl borhanben. @ie
|jnb gröffer unb bon gärferetn ©fang, als fie bet) unferen Titten erfd)einen.
jpfl- galtet ber X L Ï. 2afe[ hat gwar fag gieidje ©roffe, er gehört aber un,
tn bie feltenen UluSarfen, wie td; fchon angegeigt habe, hingegen ig nadj
(icfjeren Srfahrungen, ber Qöapifio ber X X X . îafef Fig. i. eine wütfitdje
aanj eigene ©attung. ©ie Herren ©erfaffer bes Sßtener 23erjetd;niffes hat,
tett ffm bereits mit unter bet Zahl ihres ©tjflems geführt, ©ie haben ihn
P. SeMne geheiffen « ) . 1
Tab. LXXII. Cont. XXII.
S e t (junberf unb feefjs unb brepfügge europüifche ^ ngfchm etleriing.
P. Nymph. Phal. Rumina außretlis.
© ie 3 îum in a a u l bem fübltdjen © u ro p a ,
Figi 4. ®er tüetbticfje Satter sott bepbett ©eitett.
Alis fuperioribus. rotundatis flavis . inferioribus fubdentatis ; omnibus utringne ni-
gro rnbro alboqae maculatis.
Çffiit btefem galtet hat ftdj bas ©triftige bes ©pgernS, bon bem td)
bothin fo bieies ju erwähnen gehabt, nun gänj(td) entfdjteben. djjer ftef,
fen bte Sharactere bes JQmn DîttterS, bte er bon bem P. Rumina gegeben,
nach ber wörtlichen TInjeige in aller ÿûnftiidjfeit efn. SSîan hat (ange biefe
eigene ©attung bon bet.borhtn befdjttebenen getrennt, ohne noch Ie rin
Sjempiar bamit betgitchen ju haben. € s würben habet; ©lerfmaie gebadjf,
bte geh bod) nie in ber Scafur batan gefunben. ©ie rothen glecfen ber
Öbetfeite waten bie einjtgen jfennjeidjen, bte man jtint llnterfcheib für we,
ftntitch hielt. Ilileine audj unfete gemeine îltt beg§t fofcfje juweiien, wie,
isofri in ganj beränbetter gorm. äjterr bon Sinne' nennt fie fünfte, hier
ftttb ge beträehtiieh berbrettete ©lacfein. 3 ener hat gegähnte, biefer ganj
gerunbete Sßorberflugef. SSîan glaubte, ber @ad;e wäre mit Hoffen 9îamen
geholfen, ©te würben an bte gemeine Tltt (ehr ceichitd; betfdienft, an bte,
fer hingegen blieb bie i'imififdjC Benennung ungeänbect, fo fehr in ber un,
gttsijfen Sntfdjeibung ber gaiter felbgen, nidjt geringen gnsetfef erhoben,
«) SKacbtraj pag, 321. jur Fam. K. SSötfilnh ocFerjeibtr, tmfen brstitt «tib ftlbei»
fccfigttv gdlfcr. Unbcf. S?.