S « îugfdimetteclm ge jroote ^ a l a n f o b «
•£eltconü, ^>clicortier, ©cbmfllffûgler.
®te Äenmjeicfien biefer $ o ïb e , weld)e Mo« au« 2 3 ©efci)ied)îetn bejtefif,
werben an« bem oben bepgebtacfiteit noci) ecinnerlid) fepn. ^ 3 d) fuge Mo«
bec näfietn Sefttinmung wegen nod) einige ©ciänterungen bep. ©« fommt
fnfonberfieit au f bie SSorbecflüget an , ball man einen ©efimetterling unter
bie jpeliconier jelilt, benn biefe fînb in tßecgiciefiung mit ben SRittecn au«*
jeid;nenb fermai un b in bie fange ge(trecft. ■ Jjaben jene bon ber unteen glu*
geifpije bi« an bie äujferjie eine ootjûglicbe © reite, fo ift biefe ©reite ge*
cabe b ici' am gecingflen. Ungleid) weiter ,i(l bon bem untern SBinfei bis
un ben feib, bitfî giebf bem (y lu gel eine eigne ©cftait. Silan barf nur,
um bieg beutlidjer |u bemerfen, bie ©djmetterlinge ber anbern S afe! be*
trachten, au« biefem ©cunbe fiabe id; f e ©cfimafgügbsr gefietffeu; boef) ge*
flöten nod) mehrere Æemtsetdien fiiefier.
©ep biefer fange ber üb ergu gel jinb bie untern bocivigiid) fttrj. . Dlod)
fiat ifinen ber Urheber ber 3latu r eine fa fi sichelförmige Stunbe gegeben. @ ie
»blichen bon einem gleitf) runbeit Umrig an bei» Unterjfugein bielweniger, wenn
man nad) ber ©ebarfe e« nimmt, als bie ju einer anbern äjorbe gehörigen ab,
nur tnug ici) anmerfen, bag bie gebad)te fo 6eträd)tlid)e Ä u rje ber Unterflugel
ben 1fu«Iänbecn mefir, als unfern europmfdjen ©attungen-eigen ift ; an ben
»nnlänbifcfien fällt biefe« SRerfma! nid;t ,fo fidjtbar in bie Tlugen. ^ e r t Jabrt*
eilt« fiat bafjer ba« (inneifdje ©pftem, in' Irtftdit au f ben gegenwärtigen Um«
ftanb, jn betbejfecn gefu gt. S b beliebte tfnn unter ben £>e!icome*n eine 11b*
tfjeiluug su machen; nur biejenigen ©attungen, wo bie Äu rse ber Untetjfugel
fel>t mechlicf) ift, werben bon tfjm äjeltcomec genennt. SStejentgen, an welcfic»
gd) ba« ©egentfieil fïnbet, follen ÿarn ajfier fetffen, unb fte rfe r gefiörten in«
fonberfieit unfere ©uropäer * ): fo aber wäre entmeber biefer ofmebem niefit safil«
ieid)e jja u fe bon @d)meffertingen etgentlicf), wenn man betj bem ©pflem bleibt,
in jwo befonbere Phalanges getfieilt, unb basu fehlte fest ber fte unter fiel)
faffenbe allgemeinere Slamen, nadjbem djetteontet unb ÿarnaffer Unterabtfei»
langen worben; ober int g-oU ber SHame djeiieoniet fü r bie fPfalanp fHbjieit
bliebe; fo fefjlte es. wiebec an einem bem ïïkm en ï'arnajfiec entgegengefesfem
unb bie bafitn gehörigen ©cfimettetltnge unter fitf) faffenben SBoct. Sßiber
biefe« möchten benn bie fogtfer trftetlep fjaben. S>a« ©anse biefer ©efdjöpfe
ift
*) f A ß s i c n Entomolog. p^45p., Heliconä Sp. 69-9ÿ> p. 465. Pttrnaffii 99-109.
ift wofil fü r U nterabteilungen nic£)t saflreid; gen u g , unb bie fiLwitaffiec
machten wenige ©attungen au«. ©« fiat ftd) aucfi bet gebaute, um bie
©ntomologte fo toerbiente ©elefirte ob biefer Kbf^eilung nid;f weiter erflärt,
bag ici) mepne, e« werbe aud; fiter bei) bem ©pfiern be« ^ e rrn bon f inné'
am befien gelaffen.
9iocf) -ein Sennjetdien mug id) berufnen ; e« ift baâ fauptfäd)lid)fie
unb entfciietbet am meiften. ®tc fitefier gehörigen ©c^metterlinge finb lange
md)t fo bidite, wie bie übrigen in bem Sleicfie biefer '©efdjöpfe, mit bem
fd;uppenartigen ©taube, au f iftten ÿlûgeln belegt. £»ft fefilt tjnen berfelbtge
gans- S fire gfugel fefien bafier einet burefiftefitigen ©iembrane gleid), su
Seiten ift nur bie äjälfte berfelben bamit bejtreut, gegen bie ©pije ju finb
fertige blo«; meiften« fefilt ba« gebadite SOlefif an ben äujfetit ©nben, wie an
bem Pap. M n em oiyn e a u f ber anbern îa f e l unb beten swoten J ig u r.
Itu« btefem ©runbe liegen bie 9ler»en, mittelft welcfiec bie gfugel ausge«
fpannt finb, »iel ftd)tlid)er; benn bep anbern ©attungen ba. @ie fi'nb im^
mer bon einet anbern ©runbfatbe af« jene, bunfler ober mefir fe il, auch
oft nod) mit einer eigenen ©tnfajfung berfefien, bafj alfo aud) biefe« su
benen fte besetdinenben ©leifmafilen gefiört. ® et Umttg tfirec glu gel ift
g la tt, uneingefciinittett unb gans. 3d> will bie für unfer feorfiaben gefö«
eigen ©attungen befefiretben.
S e r britfe eutopaffd;e ^ agfc^m etterltn g.
# P A P . H E L IC O N IÜ S A P O L L O .
©ec rotffC 2tugenfpiegef. Le Papillon des Alpes.
Alpine Butterfly.
: Tab. II. Flg. 1. Sxv 6cÇmetterKiîg öoh &er 06erit ©eite. ®ie Staupe auf einem 3tveig bet
Sedum album *). g)ie
L i n n . Sy ft. Nat. Ed. XII. Sp. 50. P. H. alis obiongis integerrimis albis:
pöfticis ocellis fupra‘quatuor, fubtus fex bafique rubris. (niif Ifaglidjten
ganj uneingçferbten tveiffen Sltlgetn, ï>at>on Die ^intern mit »iev Siugert auf bet'
obern &*ite, auf bet unfern .ab e r nacfcfl bem Seib, mit rofben gfeefen
gejettet finb.) Ed. X. Sp. 41. Faun. fuec. 802. Papilio hexapus alis
rotundatis integerrimis albis: fecundariis ocellis quatuor fuperne, feptem
^ . inferne. Ed. II. nr. 1032. Iter Goth. 230.
SOlÔüeré Sdaf. ®p|t. stet £(kÜ, i. SB. p. 581. Tab. >8. fig. i bet feuffege 5Ipp[Io.
F A B R i c i i Entomol. p. 465.' Sp. 99. Pap^ Parriaff. alis rotundatis integerrimis
albis, üigro maeulatis, pöfticis, fupra |ocellis quatuor fubtus fex.
*) 4^ber na# bw abenfbruerli#en ©arftrerfpracbe; Srtp $?abam.
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