Spempfaten in «in« ©lifhung »on ©<16/ bet) anbern mefit mit ©taunem
gemengt, unb nicht feiten in einem 6ei)natje ganj büfteren ©c^roar:.
Tfucf) ber fo wefentlicf) bejetchnenbe Sfiaractcc in bet ©litte berfe(6en fiat nicht
bei) allen einerlei) gorm. S t tfi ofterö in btt ©eftait bes lacetmfcfien C gt(
tunbet/ gemeiniglich a6et fommt et bet ©Übung bet tJmifdjen V am näcij.
f!tn. ©on (amtlichen Titten haben ficf) 6ei)be ©<fd)(echtet in übeteinfiimmen,
bet garbe unb geichnung entbecft. 3 n einigen fanbetn f>at man nut eine
ober bie anbete ©artetät alleine/ in unfern ©egenben werben fie gleichfalls
nicht befidnbtg bepfammen gefunben. Stach ben Staupen/ bie man jebodj
nut einzeln etjogen, t)flt man feine Tl6wetchung bemetft. ©ie hotten nicht
ben minbefien Tlbftanb bot anbetn ju erfennen gegeben. 3 n bet gutterpflan.
je wate bat einige UntetfcheibungSmetfmafil tu fuchen. S ie auf bet Sieffel
unb jjafelnufjftaube haben wenigftens nach einigen Stfahtungen betfcf)iebene
galtet ergeben.
Tius ben Staupen/ bie ich auf iefterwahnfer ©taube gefunben/ hobt
ich benjemgen galtet erzogen, welchen Potliegenbe Tibbilbung auf bas genaue,
fte zeigt. 3 <h fanb f«hfe betfefben in mittlerem ©3uchs an einem Sroeig
jerftreut. ©ie ergaben einerlei) Tltt nach bepben ©efcblechtern. S s fitib
wiebetholte ©erfuche anjug<hen/ welche bas ©ewiffe 6eftdttg«t muffen, ©on
bet Stjiehung aus bem Sn würbe es ficf) am beffen entfcheiben, was bc)
biefen ©efthöpfen zufällig ober wefentlich ift. ©ielieicf)t haben ficf) fchon ei.
nige Äennet bamit befcf)aftigt, unb ich batf mit §ofnung machen/ butcj) i^te
grünbliche ©elehtung baS Sntfcheibenbe bepbttngen in tonnen.
Siefe ©atietät h«t insgemein ben Slamen bes braunen C ©ogefs 6<p
uns erhalten. Sinige ha6en fie fcblect)thin für bas ©lännchen bes mit gelb,
liehen Unfetffügeln erflärt. Qn bem Umrifs bet glügef aber (ff bie Tl6mei.
djung beträchtlich, ©ie führen tiefere Tlusfchmtte unb fldtfet h<tPotragenbe
©pifett. S ie ©tunbfatbe bet £>berfette ift »on ftiftherm Stothbraun, unb
gegen ben Stanb m<ht fchwdtjlich fchattitt. S ie gieefen felbfien jeigen ficfl
in fieinetem ©JaaS. S ie Unterfeite bet äjinterflügel hat ein büfletes @etni<
fche Pon S tau n , mit toertohrenen gelben unb grünlichen glecfen. S a s bem
tbmifchen V ähnliche Beidjen nimmt fich auf betfelben um fo beutlichet aus,
tt ift »on einem faft filbetglanjenben iffieifj. 3 h ü6etgeh< bas übrige, bas
fhon aus ber Tibbilbung etfichtiich. S s wirb ohnebies faff fein« ©ammiung
bieftn galtet btrmtffcn.
Tab. LIX. Continuât. IX.
3l& d n b etu n g b e ê p . P ro rfa. (}U T a b .X V . pag . 3 0 s .
Fig. 4. See. Pupille een betten ©eiten.
S a S Tlbwtichenbe biefet ©arietäf ift fchon aus ihrem fo auffalienben
Tibflatib »on bem gewöhnlichen ©laas nfitytUä). S ie gieefen bet £>6etfeite
finb »on bienbenbem SBeig unb einet f<ht beträchtlichen ©rette. Slicht min»
pet neftmen fich batau f bie rothgelben ©ttiche in bet JQÓfie bet g a t6e 6efon.
betS aus. Tiuch bie Untetfeite ift »on frifchetem S o lo tit, unb beutlichet als
bet) ben gemeinen Titten gezeichnet. S ie s jufammen giebt bem g a lte t,
fo wenig es wefentiiehe Tibweichungen finb, boch ein fehl 6efrembenbes TInfe»
Pen. S a S S fem p lar, wo»on bie »otliegenbe Tl6bübung genommen, würbe
in bet ©egenb »on äjaübtonn gefunben. S s fotl biefe Tltf bafeibfien hau»
figer als bie gewöhnliche
3m abgewichenen I 780ften 3 aht fanb ich eine üöerauS zahlreiche S tu th
bet Staupen bes P. P ro rfa auf Sleffeln. © ie hatten faum bie jwepte £>äu.
tung überftanben, fie lebten noch gefcüig, unb jw at bichfe übetefnanbet lie»
genb 6et)fammen. £)t)nfefiiCöt w aten fte bie Slachfommenfchaft eines einji*
gen ©Seiöchens. 3 f)r« Srjiefiung gfücfte ohne Tinftanb, ich erhielte übet
hunbert g a lte t b atau s. S lur wenige aber waten pünctlich Ü6<teinflimmenb
gezeichnet. 3 ° ber Einlage bet |>eüen glecfen fanb ich fte am meiften »et*
fchieben. Sinige waren in bet ©eftalt einzelner $ u n c te , anbere in tootzüglt»
her ©reife unb fange zu feilen. S ie g atb e w ar meiftens gelblich, boch b<9
einigen weiß. Slicht ein einziger a6er hatte bie gehoppelte Steih< rotfjgelber
©ttiche a u f bet öberfeite bet öjinterflügel, auch bte »er6reit<ten glecfen nicht,
»ie fte bet g a lte t fn »otiiegenbet Tlbbtfbung befift. © ie famen ihm nuch nach
bet ©röffe nicht gleich, ©ermuthlich ift aifo jener »on einet eigenen Stace
entfproffen. Sine feltene Tlbraeidjung »etbienet noch bemetft zu werben.
Tius gebachtet Sucht |a b e ich einige erhalten, wo bte weiffe ©tnbe bet £>6et»
feite bet Jjtntetflügel butch eitlen »etlängerten glecfen »on fchwatzet gatbe
geteilt gewefen. S * gab ihm bas Tinfehen einet geboppeifen S inbe.
Tab. LtX. Continuât. IX.
S lb d tlD eru n g beS P .L eu ana. ($u T a b .X V . fig. 3.)
Fig 5. ®ct Seit» »etc Pepbett ©eiten.
S iefe ungemein metfwütbige Tl6änberung bes P. L euana wutbe im
Saht 1 7 6 6 . »om Jperrn © C lTlilig in g tan ffu tth aus einet Ttojahl Slaupm
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