J a a
m
m
M .
g:i. 4
» '-.s
A
I.J|
5 I i ’
aC ' I
ll: A
kalen in der Nälie von Kristineberg, im Dezember und Januar eingesammelt.
— Mit Gonidien im Dezember und Januar.
B o h u s lä n : Kristineberg.
Callithamnion pohjspermum Ag. wird von A resohoug (Phyc.
Scand., S. 105) als an der schwedischen Westküste vorkommencl
angegeben. In J. G. A gardh’s einige Jahre später ersclrienener
Arbeit Spec. Alg. II (S. 48) und ebenso in der i. J. 187 6 erschienenen
Epicrisis (S. 32) wird sie indessen nicht als an der schwedischen
Westküste vorkommend aufgeführt. Naoh Aufzeichnungen
von Herrn Prof. K jellman bezeiclinete sie A besohoug in seinen i.
J. 1871 gehaltenen akademischen Vorlesungen als schrvedische Art,
gab aber als Fundorte nur Koster und die Väderöarne an, während
er in seiner Arbeit Phyc. Scand. sie als vom nördlichen Halland
an nordwärts vorkommend angiebt. In mir zugänglichen Sammlungen
habe ich keine mit Sicherheit an der bohuslänschen Küste
eingesammelten Exemplare gesehen, die zu dieser Art gehören.
Seirospora H a r v .
Seirospora Qriffithsiana H a r v ., Phyc. Brit., Taf. 2 1 ; Calli-
thamnion seirospermum A e e s c h ., Phyc. Scand., S. 108.
Phyceis tenuioribus mnascens, in fundo ostreifero Segesäta
dicto prope Koster Bahusi» (A resohoug, a. a. 0 .) . Liegt in den
Sammlungen des Schwedischen Eeichsmuseums in mehreren Exemplaren
A-on Koster vor. Von mir nicht angetroffen.
P lum a ria ( S t a o k h . ) S o h m i t z .
P lum a ria e le g a n s (B o n n em .) S o h m i t z ; Ptilota elegans H a u o k ,
Meeresalgen, S. 95; A r e s o h . , Alg. Scand. exsicc., N:r 11.
Kommt in der Subiitoralregion, epiphytisch auf gröberen Algen,
vorzugsweise an offenen Stellen vor. Neue assimilierende Triebe
Avachsen im Frühling und Sommer hervor, und noch Ende Juh ist
die Art rein A'egetativ. Während des Winters Averden die assimilierenden
Triebsysteme teiLveise abgeworfen. Ein im April erbeutetes
Exemplar in den Sammlungen der Universität Upsala ist mit Gonimoblasten
versehen.
B o h u s lä n : Koster, Kristineberg; Öckerö (Ä k e rm a r k ) .
P tilo ta A g .
P tilo ta plumosa (L.) A g .; H a u o k , Meeresalgen, S. 96; A r e s o h . ,
Alg. Scand. exsicc., N:r 160.
Kommt vorzugsweise an offenen Stellen in der Subiitoralregion
auf Steinen oder epiphytisch auf gröberen Algen vor. In 20—25 m
Tiefe ist sie ein charakteristisches Epiphyt, auf dem Stamm der
Laminaria Cloustoni. Die Art ist mehrjährig, und neue Triebe
AA'achsen während des Frühlings und Vorsommers hervor. Die assimilierenden
Zweigsysteme werden während des Winters oder gleich
zu Beginn der darauffolgenden Vegetationsperiode abgeworfen. An
der halländischen Küste ist jedoch noch im Juli der grösste Teil
der älteren assimilierenden ZAveigsysteme vorhanden, diese unterscheiden
sich aber durch ihre braunrote (nach Trocknen schAvarz
werdende) Farbe scharf von den lebhaft roten neuen Trieben. Mit
Cystokarpien und Gonidien während des Sommers und Herbstes
von Anfang Juni an.
Längs der ganzen Westküste, ziemlich gemein.
A n tith am n lo n N äg.
A n tlth am n lo n plumu la ( E l l i s ) T h u r . ; H a u c k , Meeresalgen,
S. 72; Callithamnion plumula A e e s o h . , Alg. Scand. exsicc., N:r 82.
Kommt an offener Küste im unteren Teile der Subiitoralregion
epiphytisch auf gröberen Algen oder auf Schalen und Steinen vor.
Die Art ist einjährig. Cystokarpien und Gonidien werden Avährend
des Nachsommers und Herbstes von Mitte Juli an entwickelt.
Längs der ganzen Westküste, ziemlich spärlich.
A n tith am n lo n boreale (G o b i ) K j e l lm . , N. Ish. algfl., S. 226
(180), Taf. 16, Fig. 2—3.
f. haltica E e i n k e , Atlas, Taf. 22.
Antithamnion horeale, das u rsp rü n g lic h v o n G o b i als eine F o rm
A'on A. plumula b e s c h rie b e n Avurde, i s t v o n K j e l lm a n als ein e b e so
n d e re , v o n d ie s e r v e rs ch ie d en e A r t a b g e so n d e rt w o rd en . Da ss
die b e id e n A r te n d u rc h Zw isc h en fo rm en m it e in a n d e r v e rb u n d e n
sind, is t v o n G o b i n ao h g ew ie sen w o rd e n u n d is t a u ch v o n K j e l l m
a n n ic h t b e s tr itte n Avorden. A u f G ru n d de s V o rk om m en s d ieser
ZAA’isch en fo rm en h a t E o s e n v i n g e (Gronl. H a v a lg ., S. 786) A. horeale
e in g e zo g en u n d sie v l e d e r als F o rm u n te r A. plumula a u fg e fü h rt.
W ie es sich n u n a u ch m it d ies en ZAA'isohenformen v e rh a lte n mag.
■ i ,J
- 1
:L) ■
. ■ i I' ■-
vH
f II
ul
f aI
u.
.il
Vl
'•t