p
r
; il
h'-i!-;
l i ' .
Fall 1st. (Ygl. B0EGESEN, The Alg®-Vegetation of the F®vöese
coasts, S. 717).
In mir zugänglichen Sammlungen liegen fertile Exemplare vor,
die im Oktober, Dezember, Januar nnd Februar eingesammelt worden
sind.
B o h u slä n : Lysekil (K . t e l lm a n ) ; Stora Varholmen (A k e b m a e k ) .
Qoniotrichum K ü t z .
Qoniotrichum e le g a n s (Chaüv.) L e J o l is ; J . G. A g ., Till
-Alg. S y s t. A'I, S. 13; H auok, M e e re sa lg en , S. 518.
Diese Ai’t habe ich nur bei einer Gelegenheit in dei- Litoralregion
zusammen mit einer Eeihe -Z'osfc;-a-Epiphyten beobachtet.
B o h u s lä n : Kristineberg (Bondhälet).
Conchocelis B a t t .
Conchocelis rosea B a t t ., On Conchocelis, a new genus o f
perforating Alg®, S. 25, Taf. 7.
Kommt in der Subiitoralregion in alten Muschel- und Schneckenschalen
oft zusammen mit Ostreobium Quelcetti und einer Eeihe
kalkbohrender Cyanophyceen vor. Bei einigen im April eingesammelten
Exemplaren sah ich eine Gonidienbildung, die mit der
übereinstimmte, wie sie von B a t t e e s beschrieben und abgebildet
worden ist.
B o h u s lä n : Väderöarne, Kristineberg; H a lla n d : A-'arberg.
IV. F LO R ID E ^ .
Eam. Helminthocladiaceae.
Ch antransia (D e o .) S chm itz.
Ch antransia parvula K y l in , Zur Kenntnis einiger schwedischen
Chantransia-Arten, S. 124.
Kommt in der Litoralregion und dem oberen Teil der Subiitoralregion,
meistens epiphytisch auf Porphyra-Arten, vor, ist aber
auch auf Ceramium-Artea und auf Spermothamnion roseolum angetroffen
worden. Mit Gonidiogonen im Juni—August.
B o h u s lä n : Väderöarne, Kristineberg: H a lla n d : Fjordskär,
A^arberg (spärlich—gemein).
C h a n t r a n s ia h a l l a n d l c a K y l in , Zur Kenntnis einiger schwedischen
Chantransia-Arten, S. 123.
Kommt in der Subiitoralregion von 10—20 m Tiefe an epiphytisch
auf verschiedenen Algen wie Geraminm-, Polysiphonia- und
Callithamnion-Artan vor. Mit Gonidiogonen im Juni August.
Verbreitet längs der ganzen halländischen Küste, nirgends
aber gemein.
C h a n t r a n s ia s e c u n d a t a (L y n g b .) T h u e .; CallUhamnion Daviesii
S secundatum L y n g b ., Hydr. Dan., S. 129, Taf. 41; Trentepohha
senmdata A b e so h ., Alg. Scand. exsicc., N:r 84. — Taf. 4, Fig. 1.
Die Hauptachsen schliessen bisweilen mit einer terminalen
Haarbildung ab nnd setzen sich dann sympodial dadurch fort, dass
die subterminale Zelle einen Zweig ausbüdet, der sich in die Eich-
tung der Mutterachse legt. Die Seitenzweige gehen meistens einzeln
von den Hauptachsen ans, gegenüherstehende sind aber nicht
selten, besonders bei älteren Exemplaren. Die Sprossachsen sind
11—13 |i breit, und die Zellen
sind 1 — 2, bisweilen bis 3 mal
so lang als breit. Die Go-
nidiogone sind ungefähr 12 [x
breit und 15 jx lang; mono-
märe und tetramäre (kreuzförmig
geteilte) kommen an
denselben Individuen vor, die
letzteren sind jedoch etw^as,
obwohl unbedeutend, grösser
als die ersteren.
Beim Keimen der Gonidien
legen sich die drei ersten
Zellwände so, dass drei peri-
])here und eine zentrale Zelle
gebildet werden (siehe Fig. 24
ti—e). Von dieser letzteren
aus bildet sich der erste vertikale
ZeUfaden. Ist die Form
der Gonidie ellipsoidisch, so
kann die dritte Zellwand, anstatt
sich an die zwei ersten
anzusetzen, an die zweite Zell-
(S Q ©
F ig . 24. Chantransia secundata.
a Z w e ig m it monomären u nd tetramären
Gon id io g on en ; h— c keimende Gonidien;
f — g Ke im ling e .
Vergr. a 180 mal, h— g 500 mal.
i . I
M,
' ', j
[ ' ,1
’‘V l J
> . l l
; ' 4
G. 'I
i
i l