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Systems, indem die Zellreihen bei L. fatiscens A besoh . 10—14 n
broit nnd die Zollen ungefähr halb so lang wie breit sind, bei L
fatiscens Kuckuck dagegen sind die Zellreihen 7 - 1 0 ¡r breit, die
Zellen ebenso lang wie breit. Es ist dies derselbe Unterschied’ auf
den Kuckuck bereits betreffs der sporangien- und gametangientragenden
Exemplare, die er unter dem Namen L. fatiscens vereinigt,
hingewiesen liat. Doch weist K uckuck darauf hin, dass auch
bei^ den gametangientragenden Exemplaren die Zellreihen in den
tiefer liegenden Geweben aus breiteren Zellen bestehen.
M ährend meiner Untersuoliungen habe ich bei einer Gelegenheit
(Kristineberg im Dezember) ein Exemplar erhalten, das vollständig
mit gametangientragenden Exemplaren von L. fatiscens
K uckuck übereinstimmt h Der Unterschied
zwischen diesem Exemplar und den sporangien-
ti’agenden Exemplaren von L. fatiscens ist der
oben erwähnte. Auch kann ich die Richtigkeit
von K uokück’s Beobachtung bestätigen,
wonach die Zellen in dem tiefer liegenden
Gewebe bei L. fatiscens K uckuck (gametangientragend)
breiter', und ausserdem etwas kürzer
werden, sodass sie vollständig mit den Zellen
bei L. fatiscens A b e so h . übereinstimmen können.
Gametangientragende L. fatiscens A b eso h .
habe ich nicht angetroffen.
12. Lith o d e rm a fatisceiis f7„ i - t i .
Zju en tsch e id en , ob L. fatiscens A r e sch ,
und L. fatiscens K uckuck wirklich der Art
nach verschieden sind oder ob sie nur ver-
K u c k u c k .
Vergr. 600 mal.
schiedene Gametangienformen derselben Art darstellen, ist mir gegenwärtig
nicht möglich, sondern muss ich diese Frage bis auf weiteres
offen lassen. Sollte ein Artunterschied aufzustellen sein, so sind die
sporangientragenden Exemplare von K uokuck’s L. fatiscens meines
Erachtens der L. fatiscens A resoh. zuzuweisen.
Sublitoral auf Steinen und Muscheln. Mehrjährig, fertil wälirend
des Winters (Dezember- Januar).
Längs der ganzen Westküste, gemein.
‘ In Prof. K.jki.i.man's Präparatsamlung fin d en sic li auch e in ig e Exemplare
v on L . faüscans Küokuck, während des Winters bei K r istin eb erg eingesammelt.
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Fam. Ectocarpaceae.
Mikrosyphar K uckuck.
Mikrosyphar zoster® K uckuck, Beiträge zur Kenntnis der
Meerosalgen 3. Die Gattung Mikrosyphar, S. 349.
Epiphytisch auf Zostera, wo sie um Gocconeis hemm kriechend
vorivommt. Kommt diese Diatomacoe spärlicli vor, so sind die Zellreihen
über ziemlich grosse Gebiete hin pseudoparonchymatisch verbunden.
Haarbildungen fehlen. Fertil habe ich sie im Juli und
August beobachtet.
B o h u s lä n : Kristineberg; H a lla n d : Fjordskär, Gottskär.
Mikrosyphar porphyr® K uckuck, a. a. 0 ., S. 351.
Endophytisch in Porphyra elongata und P . laciniata. Haarbildungen
kommen spärlich vor. Fertil im Juli und August.
B o h u s lä n : Koster, Kristineberg; H a lla n d : Malö.
P y la ie lla B o r y .
P y la ie lla lito ra lis (L.) K jellm., Handbok I, S. 83—85.
Hier sei auf die Aufstellung und Behandlung von zu dieser
Art gehörigen Formen verwiesen, die von K jellman in der oben
zitierten Arbeit gegeben ist.
Die Formen, die ich Gelegenheit hatte näher zu studieren,
sind f. typica K jellm., f. elongata K jellm., f. nehidosa K jellm.
und f. rupincola A b b sc h . von a opposita K jellm., f. tgpica K jellm.
von ß firma J. G. Aa. und f. typica K jellm. von y divaricata
Kjellm.
Die Formen von a opposita sind besonders für die Frühlingsvegetation
charakteristisch. Sie sind während des April sehr schön
und reich ausgebildet, f. typica gewölinlich epiphytisch auf Pucus
vesiculosus, f. elongata an geschützten Stellen epiphytisch auf Zostera,
f. nebulosa kommt freiliegend oder wirr mit anderen Algen
oder Zostera verwoben vor. Diese letztere Form stellt nur losgerissene
Teile einer der beiden vorhergehenden Formen, besonders
der f. elongata, dar, welche, nachdem sie losgerissen, an gescliützten
Stellen ihre Entwicklung fortsetzen können. Die Form rupincola
kommt, kleinere Bestände bildend, an oder etwas unter der Wasseroberfläche
auf offenen Lokalen vor. Diese Form ist während des
Juni im Absterben begriffen und fehlt während des späteren Teils
L Vl.