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f. microdrnilrun J . G. A«.
subf. glomerutd G ran , Kristianiafj. algefl., S. 24.
subf. nana G ran , a. a. ().; Po/gsiphonia micnidendrim
.Vr k s c h ., Alg. Scixncl. oxsicc., N:r ( i l .
Die hier bosGiriebene subf. gdatmosu ist eine Tiefwasserform,
(lie iin unteren 'I’oil der Subiitoralregion in 2 0— 25 in Tiefe vorkoinint,
an Schalen oder kleineren Steinen haftend. Sie ist im
südliclion und mittleren Halland nicht selten, ist aber auch un der
bohuslänschen Küsto (Väderöarne) angetroffen worden, ln typischen
Kxemplaren ist sie stets durch ihre groben, schleimigen, lose gebauten
Zweige von subf. Lynghyei wohlvorschieden, es können aber
aucii Exemplare angetroffen werden, ilio einen Übergang zwischen
diesen beiden Sublormon bilden. Die oingesammelten Exemplare
hatten überwintert. Mit Cystokarpien im Juli; im .luiii nur iu
sterilen Exemplaren gefunden.
Suhl, [jynghyei kommt in der Subiitoralregion bis zu etwa 20
m 'l'iefo epiphytiscli auf gröberen Algen oder an Steinen haltend
vor, vorzugsweise an etwas offener Küste. Schon im August wird
dor grösste Teil der während der Vegetationsperiode ausgebildeten
Zweige abgeworfen, und nur dio gröberen leben während dos Winters
lort. Während des Dezembers beginnen neue Zweige sicli
anzulegon, eine kräftigere .Ausbildung von Neiitrieben tritt aber
erst wälirend des späteren Teils dos Winters und Frühlings ein.
Mit Cystokar])ion und Gonidien im Juni und Juli. Diese Eorm
kommt in ebenso kräftig ausgebildeten Exemplaren an der halländischen
wie an der bohuslänselien .Küste vor.
Subf. glomcrata kommt an exponierten Stollen ungefähr 0,r, m
unter dom Wassorsiiiogel vor, subf. nana in litoralen Felshöhlungen,
vorzugsweise au oxponiorton Stellen.
Subf. Ijgnghgri längs der ganzen Westküste, gemein. Subf.
gdatinosa, B o h u slä n : V^äderöarno; H a lla n d : Varberg, Morup, La-
holmsbukton. Subf. y/ommt/a, B o liu s lä n : Väderöarne. Subf. liawn,
B oh u slä n : Kristineberg (a Balmsia m e d i a ... nsipie in Koster,
RUSCH., l’hyc. Scand., S. 48).
Polysiphonia hemisph®rica /Vuuscii., Obs. phyc. 111, S. 7;
Polgsipkonia pulvinata Arusoh,, Phyc. Scand., S. 57; Alg. Soand,
oxsicc. Sor. I, N:r 6Ü, Ser. 11, N:r G7.
In scrobiculis saxorum littoralium extoriorum per totam Ba-
husi» oram, ab initio Julii usijue in fiaom Soptombris (A h k s o h o u o ,
Obs. phyc. H.], S. 8). Aon mir nicht angetroffen (vgl. Polysiphonia
urceolata, S. 139).
P o ly s ip h o n ia B r odi® i (D illw.) Grev.; H a u o k , Meerosalgen, S.
237; Polysiphonia penicillata Aresch., Phyc. Scand., S. 51; Alg.
Scand. exsicc., N:r 64.
Kommt auf Steinen und Felsen im oberen Teil der Litoralrogion
an stark exjionierton Stellen vor. Einjährig, mit Cystokarpien
und Gonidien im Juni—August.
Boh u slä n : gemein längs der ganzen Küste; H a l la n d : nördlicher
Teil (A rksciiouo, a. a. 0.).
P o ly s ip h o n ia n ig r e s c e n s (Dillw.) Grev.; .1. G, A«., Spec. Alg.
II, S. 1057.
f. ß c o i d e s J. G. Ac., a. a. 0 ., S. 1058; P o l y s i p h o n i a m g r e s c a n s
Harv., Phyc. Brit., Taf. 277; Aresch., Alg. Scand. exsico., N:r 62
nnd 304.
t. pedinata .1. G. Ac., a. a. ()., S. 1058; Polysiphonia Brodimi
A r e so h ., Phyc. Scand,, S. 50 (oxcl. syn,); Alg. Scand. oxsicc., N:r63.
1, s e n t i c o s a (Su h r ) J. G. Ao., a. a. O., S. 1058.
f. p r o t e n s a J. G. .Ao., a. a. C., S. 1058.
f. l i a c c i d a A r e s c h ., Phyc. Scand., S, 49. -- Taf. o, Fig. 1-
Die gewöhnlichste Eorm, f. f u c o i d e s , kommt sowohl an offenen
als an geschützten Stellen in dor Litoral- und Subiitoralregion von
der mittleren Wasserlinie bis herunter zn etwa 15 m vor. Die kräftigst
ausgebildeten Exemplare findet man in L—10 m 'l'iofe. In den
tieferen Bezirken, 15—20 m, Icommt die Art spärliclior vor und ist
gewöimlich als f. p r o t e n s a ausgebildot. Wo sie an ox])onierton Stel-
ii-m in oder diclit unter der Wasserlinie vorkommt, sind die äusseren
Verzweigungen oft pinselförmig zusammongodrängt.
Die f. f u c o i d e s , dio besonders charakti'ristiscli für dio bolius-
länsoho Algonvegotation ist, kommt auch an dor halländisobon Küste
vor, aber in weniger kräftig ausgebildeten Exemplaren. Hier gebt
sie auch nicht so weit in dio Subiitoralregion horuntor, sondern
wird schon in ungefähr 10 m ‘Tiefe durch f. p r o t e n s a , oder durch
Übergangs formen zwischen f. f u c o i d e s und f. p r o t e n s a ersetzt. Am
typischsten ausgehildet wird f. p r o t e n s a im südlichen Teil dor Westküste
in ungefähi' 10—20 m 'Tiefe, wo sie in Exomplaren vorkommt,
die inbczvig auf Grösse mit f. /'«coh/e,s'-Exem|)laron von dor bolius-
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