August 1905 die Yäderüame, Koster und Kristineberg im bohus-
länscben Schärenarchipel. Ausserdem habe ich Gelegenheit gehabt,
während des Dezembers 1905 und Aprils 1906 die Algenvegetation
in der Gegend um die Zoologische Station Kristineberg herum
zu studieren. — Für die Eeisestipeudien teils von der Universität
Upsala, teils von der Botanischen Sektion der Naturwissenschaftlichen
Studentengesellschaft in Upsala, teils von der Königl. Schwedischen
Akademie der Wissenschaften, durch welche Stipendien es
mir ermöglicht wurde, meine algologischen Studienreisen zu unternehmen,
bitte ich hiermit meinen ergebensten Dank anssprechen
zu dürfen. Zu grossem Dank fühle ich mich ferner dem Vorsteher
der Zoologischen Station Kristineberg, Herrn Professor Dr. Hj.
T heel für die Bereitwilligkeit verpflichtet, mit der er die Zoologische
Station mir zur Verfügung gestellt hat.
Meine Darstellung der Algenflora der schwedischen Westküste
gründet sich in erster Linie auf das Material, das ich selbst
während meiner lleisen eingesammelt habe, und auf die Algensammlungen
der Universität Upsala. In den Teilen, wo solches
sich als notwendig erwiesen, bin ich auch die Algensammlungen
des Schwedischen Eeiohsmuseums durohgegangen, die bereitwillig
von dem Intendenten des Museums, Herrn Professor Dr. C. L indman,
mir zur Verfügung gestellt worden sind.
Meinem Lehrer Herrn Professor Dr. F. E. K jellman spreche
ich meinen aufrichtigen Dank aus teils für die Anregung zu dieser
Untersuchung, teils für die wertvolle Unterstützung, die er mir bei
der Bearbeitung meines Materials hat zuteil werden lassen. Herrn
Konservator M. F osme in Trondhjem bin ich für die Bestimmung
meiner Lithothamnien zu grossem Dank verpflichtet.
Upsala, im April 1907.
Der Verfasser.
Verzeichnis der Chlorophyceen, Fucoideen, Bangiaceen und
Florideen der schwedischen Westküste.
1. CH LO R O PH Y C E .« .
Fam. P ro to co cca cea e .
Chlorochytrium Cohn.
Chlo ro chy tr ium Cohnii W btght; L agere., Om Chlorochytrium
Cohnii Wright.
Diese Art ist von L agerheim bei Kristineberg teils endozoisch
in Campanulriria flexuosa und Yaginicola sp., teils endophytisch in
Schizonema sp., Enferomorpha cMhrata und Urospora penicilliformis
angetroffen worden. Selbst habe ich sie nirgends beobachtet.
B o h n s lä n ; Kristineberg (L agerheim).
Codiolum A. Braun.
Codiolum petrocelides K u ck u ck , B em e rk u n g e n zur m a n n e n
A lg e n V eg eta tio n v o n H e lg o lan d , S. 259.
Die von mir gefundenen Exemplare sind 14—18 [j. breit und
50—70 |x lang (den Stiel nicht mitgerechnet), demnach etwas kleiner
als die von K uckuck beschriebenen, welche 2.0—30 [j. breit
65—90 |ji lang waren. Im übrigen stimmen meine Exemplare
vollständig mit denen K uckuckes überein. Der Stiel kann terminal
oder lateral sitzen; seine Länge ist in hohem Grade variabel. Altere
Exemplare sind oft an ihrem oberen Ende mit einer papillenförmigen
Verdickung versehen (vgl. K uckuck, a. a. 0 ., Fig. 27 L).
Kommt endophytisch in Petroeelis Hennedyi innerhalb der Litoralregion
vor. Ein Teil dei' Exemplare war fértil (.Juli).
H a lla n d : Gottskär.
K y lin , A Jqcn ß o ra S e r selnreti. Westkiiiite. ^