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| i d e n k r ä f t i g e r a u s g e b i l d e t e n S e ite n zA v e ig o n g eA v ö lin lic h 6— 8) m a l
s o l a n g AA'ie b r e i t . D i e Seiten zA A'e ig e d e r H a u p t a c h s e n s p i r a l s t ä n d i g
m i t e in em A V in k e l v o n 90 ° ZAviscben ZAveien a u f e i n a n d e r f o l g e n d e n
F ig . 33. Callithaimiion spmiferum .
a H a b itu sb ild ; b Gonimoblaste; c Spermogonstände; d wachsende Zw e ig sp itz e
(1 — 7 die su k z e ssiv en S e itentr ieb e; die drei k le in en Z e llen auf der Inn en se
ite des Triebes 2 sind A nla gen zu S pe rm o g on stän d en ); e Gonidiogone.
Vergr. a 30 mal, & 85 mal, c—e 150 mal.
ZAveigen. Die unteren (geAvöhnlioli 2—4) Seitentriebe der Seiten-
zAveige nach rechts und links gerichtet, die oberen spiralständig in
gleicher AVeise Avie bei der Hauptachse. Die untersten Seitentriebe
eines SeitenzAveigs sind einfach, die darauf folgenden mit 1—3 naoh
rechts und links gerichteten SeitenzAveigen höherer Ordnung versehen,
die oberen Seitentriebe mit 2—4 nach rechts und links gerichteten,
dann aber mit spiralständigen SeitenzAveigen höherer Ordnung
versehen. Die unteren ZAveige an einem SeitenzAveig sind als
Kurztriebe ausgebildet, einfach oder verzAveigt, mit der planen Seite
der Mutterachse zugeAvendet, bisAveilen auch mit einem ZAveig auf
der unteren Seite, die oberen als Langtriebe ausgebildet.
Die EndzAveige (pinnul®) bestehen aus 5—9, pAVöhnlich 6—7
Zellen, die 5—8 mal so lang Avie breit sind. Sie sind an der Basis
25—40 (1 dick, nach oben hin zu einer pfriemförmigen Spitze schmäler
vmrdend.
Die Gonimoblaste bilden sich an den oberen Teilen der Langtriebe
aus. Die Auxiliarmutterzellen Averden in einer Ebene angelegt,
die zu der durch die fertile Zelle und ihren SeitenzAveig gehenden
Ebene senkrecht steht. Die Gonimoblaste sind sphärisch, 150—250
u im Durchmesser, bisAAreilen mit einem kleineren unteren Lappen
versehen (Fig. 33 h). Dieser findet sich regelmässig angelegt, kommt
aber selten zur Ausbildung. AVenn die Gonimoblaste zur Ausbildung
kommen, streckt sich die fertile Zelle gar nicht oder nur
Avenig in die Länge, Averden sie dagegen nicht auspbildet, streckt
sich die fertile Zelle zu derselben Länge AVie die sterilen. Die
Auxiliarmutterzellen bleiben jedoch als ZAvei kleine Zellen am oberen
Eande der fertilen Zelle und von dieser durch urglasförmige Wände
getrennt erhalten (Fig. d). ^ ^
Die Spermogonstände bilden lialbsphärische Kissen aui der
der Hauptachse zugekelirten Seite der ZAveige letzter und vorletzter
Ordnung, geAVöbnlich eines, seltener ZAvei auf jeder der unteren
Zellen derselben. Sind diese Zellen mit vegetativen Seitenzweigen
versehen, so können die Spermogonstände auch in den Zweigwinkeln
sitzen (Fig. 33 c). _ i j
Die Gonidiogone sind tetraedrisch geteilt, 55—65 [x breit und
70—80 p. lang. Sie sind ungestielt und sitzen den Spermogonständen
analog (Fig. 33 e).
Karpogone, Spermogone und Gonidiogone kommen an demselben
Individuum vor, doch überwiegen entAvecler Karpogone und
Spermogone oder Gonidiogone. -r-
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, stimmt die V er-
zweigung bei der hier beschriebenen Art in allen Teilen mit der
Verzweigung bei C. fruticulosum überein. Die Anlage der Seitenzweige
geschieht auf dieselbe Weise, und die oberen Seitenzweige
K y lin , Algenfiora der schwed. Westküste.
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