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Steinen, meistens gesoliützt von einei' anderen Algenvegetation.
Fértil Ende Juni.
B o liu s lä n : Väderüarno.
Acrosiphonia fla cc id a K.mmAi., AcrosijJionia, S. 65.
“AVäolist auf Steinen und horizontalen, mit Schlamm und verwesenden
Pflanzenteilen hodeclcten Eelsplatten, im mittleren l ’eil
der Litoralregion, kleine, ziemlich dichte, fast reine Bestände bildend.
Sie ist an der schwedischen Küste in lebhafter vegetativer
Entwicklung während dos Eiühlings (April); walirscheinlich ist sic
fértil im Anfang Mai“ (K.iet.lman, a. a. 0 ., S. 68).
B o h n s lä n : Fiskebäckskil (K.iellman).
Acrosiphonia s e ta c e a K ie lia i., Acrosiphonia, S. 69.
“Wäclist auf schlammigen und sandigen Felsplatten in rnhigon
Buohten im mittleren Teil der Litoralregion, kleine, dichte, fast
reine Bestände bildend. Sie ist an der westlichen Küste Schwedens
eine Erühlingspflanze. Eertil gefunden Mitte Mai.“ (K.tellman.
a. a. 0 ., S. 72).
B o lin s lä n : Fi.skehäckskil (K.jellman).
Ac rosiphonia c en tra lis (IjVNGb .) K.jelj.m., Acrosiphonia, S. 78.
Kommt vorzugsweise an offener, aber auch an etwas geschützter
Küste vor, auf sandigen Steinen und Felsplatten in der Litoralregien
am üpiiigston in einer Tiefe von — 1 m wachsend. Gewöhnlich
bildet sie kleinere Bestände, wird aber bisweilen forma-
tionsbildend. Noch Ende April sah ich keine fertilen Exemplare.
Nach K.ieli.man ist sie indessen in fiüh fertilem Stadium Ende April
gefunden worden.
B o h u s lä n : Ki-istineberg. “1st vermutlich eine an der südlichen
und mittleren Küste Skandinaviens allgemein verbreitete Art“
(K.jellman, a. a. 0 . , S. 77). Die Art ist auch in der Ostsee bei
Gotland gefunden worden (siehe S vedelitts, Östersjöns hafsalgflora,
S. 81).
Acrosiphonia v e rn a lis K.tellm., Acrosiphonia, S. 82.
Kommt an offener Küste in der Litoralregion gewöhnlich in
V2—1 m Tiefe vor, befestigt an Steinen oder Felsen oder epiphytisch
auf Corallina officinalis und Ahnfeltia plicata. In der Eogel bildet
sie kleinere Bestände, oft zusammen mit A. centralis. Fértil im April.
B o h n s lä n : Kristineberg, mehrorts, nicht selten.
Ac rosiphonia s to lo n ife ra K./bllm., Acrosiphonia, S. 85.
“Gefunden epiphytisch wachsend auf Chmtopteris plumosa im
unteren Teil der Litoi'alregion in einer eingeschlossenen Bucht,
vereinzelt. Fértil während des Frühlings Ende April“ (K.tellman,
a. a. 0 ., S. 88).
B o h u s lä n : Kristineberg, Eöbei'gsvik (Khsj^lman).
Acrosiphonia pallida K jellm., Acrosiphonia, S. 8 8 .
Wächst auf sandigen Steinen und Felsen im oberen 'Peil dej-
Litoralregion sowohl an offenen als mehr geschützten Stellen. An
Kxemplaren, die an geschützten Stellen wachsen, sind die Zellwände
wenigei' verdickt als bei Exemplaren, die an exponierten Lokalen
Vorkommen. Die Art bildet gewöhnlich ziemlich grosse, dichte, fast
reine Bestände. Fértil während der Monate Juni und Juli.
Liängs der ganzen Westküste, gemein.
Acro siphon ia e ffu sa K.iellm., Acrosiphonia, S. 91.
Die Exemplare, die ich nach Vergleich mit K.jellman’s Origi-
nalexomplaron zu dieser Art stelle, habe ich epiphytisch auf Corallina
officinalis und Ahnfeltia plicata im oberen Teil der Litoralregion
vorzugsweise an etwas geschützten Stellen wachsend gefunden. Im
Juni (bei den Väderöarne) eingesammolte Exemplare waren fertil,
einige im August (bei Kristineberg) eingesammelte Exemplare waren
dagegen steril. K jellman giebt die Art als auf altem Pfahl werk,
nahe der Wasseroberfläche wachsend an.
B o h u s lä n : Väderöarne, Kristineberg.
Ac rosiphonia c o n g r eg a ta (Ag.) K.iellm., Acrosiphonia, S. 94.
Von dieser Art habe ich nur einige wenige Exemplare bei
den Väderöarne auf Felsen in der oberen Litoralregion auf etwas
offenen Lokalen wachsend gefunden. Fertil Ende Juni.
B o h u s lä n : Väderöarne; Fiskebäckskil, Blabärsholmen (K jellman).
Acro siphon ia la n o sa (E oth) J. G. A g.; K j e llm ., Acro sip h o n ia,
S. iOO.D
ie zu dieser Art gestellten Exemplare stimmen sehr gut
mit den Exemplaren überein, die K jellman an der oben angeführten
Stelle als A. lanosa (E oth) beschrieben hat. Ich habe sie im unteren
Teil der Litoralregion und oberen 'Teil der Sublitoralregion
epiphytisch auf Halidrys siliguosa, Furcellaria fastigiata und Cystov'.
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