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chymatische Zellscheiben zu bilden, wie das bei Bh. membranaceum
der Fall sein kann. Die Zellfäden in diesem Netzwerk sind mehr
oder weniger reich verzweigt, gewöhnlich 2—3 p dick; an länger
auslanfenden Fäden kann die Breite bis auf 1 ,b p hei’untergehn.
Dio Länge der Zellen beträgt das 2—4-fache der Breite. Die aufrechten
Fäden sind einfach oder geAA'öhnlich spärlich verzrveigt,
ungefähr 150 p lang; die Zweige werden früher odei' später dadurch
abgeschlossen, dass dio Scheitelzelle anschwillt und ein Gonidiogon
mit einer Gonidie bildet. Die Zellfäden geAVöhnlich 3 p dick mit
Zellen, die 1—3 mal so lang als breit sind'.
Endophytisch in Delesseria sinuosa und D. sanguinea in der
Subiitoralregion in 15—20 m Tiefe. Mit Gonidiogonen im Juli.
H a lla h d : Hogardsgrund, Morup.
Eam. Gloiosiphoniaceae.
Qloiosiphonia Carm.
Qloiosiphonia capillaris (H u d s .) Carm.; H a u ck , Meeresalgen,
S. 101; A b e sc h ., Alg. Scand. exsicc. Ser. I, N:r 65.
Kommt in zerstreuten Exemplaren an exponierten Stellen im
oberen Teile der Litoralregion oft zusammen mit Polysiphonia elongata
f. microdcndroii subf. glomerata vor. Die Exemplare, die ich
erhalten, waren bis zu 7 cm hoch, unten unverzrveigt, oben dicht
verzweigt, mit fast kugelföi'migen Zweigbüscheln. Mit Gonidiogonen
im Juni. A resohoug giebt die Ai-t als im Juli—August vorkommend
an. Das oben angeführte, im August eingesammelte Exsiccatexemplar
ist cystokarpientragend.
B o h u s lä n : Väderöarne; nach A resohoug rmn Särö im nördlichen
Halland an längs der ganzen bohuslänschen Küste.
^ Mö g licherweise is t diose Art Synon ym za eine r v on B a t t e r s (New or c r itic
a l Br itish marine Algae, 1896, S. 386) b e sch riebenen Acrochcetiiwi endophyticum,
w elche en d oph y tisch in Heterosiphotiia coccinea angetroffen worden ist. B a t t e r s
lie fe r t k e in e F igur en zu seiner Beschre ibung . N a ch die se r sin d in d e ssen die Z e llen
in den krie chenden Z e llfäd en länger (6—18 m a l so lan g als breit) b e i B a t t e r s '
Art als b e i meiner. Von den G on id io g on en sa g t B a t t e r s “n ea r ly g lob u la r , about
6 p, in diamete r“, sodass sie also der Form na ch etwas v o n denen der h ie r b e schriebenen
A rt ver schieden sind. Dass d iese U nte r sch ied e e inen Artu nte rsch ied
b eding en können, is t w o h l kaum w ahr sche in lich, und d ie fra g lich e A rt muss demnach
m ö g lich e rw e ise Rhodochorton en d o p h y ticum (B a t t .) h e issen .
F am . Dumontiaceae.
D um ontia (L ämour.) J. G. Ag.
D um on tia fiiifo rmis (Fl. Dan.) G b e v .; H auok, Meeresalgen,
S. 129; A r e sch ., Alg. Scand. exsicc., N:r 79 und 157.
Kommt sowohl an offener als an geschützter Küste in der
Litoralregion vor, hauptsächlich in ihrem oberen Teil. Wächst gewöhnlich
an Steinen oder Muscheln befestigt.
Im Dezember angetroffene Exemplare waren ungefähr 5 cm
hoch. Sie erlangt ihre kräftigste Ausbildung AVährend der Monate
April und Mai; Anfang Juni ist bereits der grösste Teil der Zweige
bei den Exemplaren von der bohuslänschen Küste abgeworfen; an
der halländischen Küste kann man dagegen noch Mitte Juni kräftig
ausgebildete Exemplare treffen. Im Juli habe ich an der bohuslänschen
Küste diese Art nicht angetroffen, wohl aber an der
halländischen Küste. Nach A resohoug findet sie sich indessen noch
im August an der bohuslänschen Küste. Mit Cystokarpien und
Gonidien im April—Juli.
Längs der ganzen AVestküste, gemein.
Dudresnaya coccinea (Ag.) Cbo u a n . Ein Fragment dieser Art
ist bei den Väderöarne von E kman (Skandinaviens hafsalger, S. 7)
angetroffen worden. Ob die Art unserem Eloragebiet angehört,
dürfte ungewiss sein, da das von E kman gefundene Fragment durch
die Meeresströme von irgend einem fremden Gebiet her an die
schwedische Westküste geführt worden sein kann.
D ilsea S taokh.
Dilsea edulis S taokh.; Sarcophyllis e d t t f e H a u ck, Meeresalgen,
S. 120; Iridcea edulis A e e sc h ., Alg. Scand. exsicc., N:r 78.
In der Subiitoralregion in 10—20 m Tiefe vorzugsweise an
offener Küste, auf Steinen oder Schalen wachsend. Gonidientragende
Exemplare habe ich im Dezember gefunden. Die Art ist wahr-
sclieinlich mehrjährig.
Längs der ganzen AVestküste, ziemhch gemein—spärlich.
Fam. Nema stoma c ese.
H a larachnion K ü t z .
Halarachnion ligu la tum (W o odw.) K ü t z .; Halymenia ligulata
H a u ck , Meeresalgen, S. 127.
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