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ptirpurascens gefunden. Fértil im Juni. Nach K . j e l lm a n
fertil aucli im Mai.
B o h u s lä n : Vlideroarne; Fiskebäckskil (K jellman).
Cladophora K ütz.
Cladopliora rupestris (L.) Kütz.; Hauck, Meeresalgen, S. 452.
Die Art ti-itt sowohl in der Litoral- als in dor Sublitoi-alregion
auf, am reichlichsten Jedoch in der Litoralrogion. Sie kommt sowohl
an offener als an geschützter Küste auf Steinen und Felsen wachsend
vor. hu April eingesammolte Exemplare waren reich fertil;
zu andei-on Zeiten dos Jahres habe ich keine fertilen Exemplai'o
gesehen. Die Art ist mehi-jährig.
Längs dor ganzen Westküste, gemein.
Cladophora diffusa ( ß o T u ) H a k v ., Phyc. Brit., Taf. 180; Gou-
ferva distans Akrsou., Phyc. Scand., S. 198.
• Diese Art habe ich nur an oinor geschützten Stolle im oberen
Teil doj- Sublitorah-egion zusammen mit (Jysiodonkim purpurasccns
erhalten (Ki'istinoberg). In K.jei.lman’s Algenherbariuin liegen mehrere
Exemplare von dieser Art vor, die gleichfalls bei Kristineberg
eingesammelt worden sind.
B o h u s lä n : Kristineberg.
Cladophora hirta K ütz.; K.iellm. in Wittr. e t N ordst., Alg.
exsicc., N:r 1041.
Diese Art liegt in zahlreichen Exemplaren in K./e IjLman’s Algen-
herharium vor. Sie sind bei Kristineberg “in regione litorali sco-
pulis ot lapidibus affixa“ (K.jellman, n. a. 0 .) oingesammelt. Von
mir nicht gefunden.
B o h u slä n : Ki'istineberg (K.ielIíMAn).
Cladophora refracta (E oth) K ütz.; H ajiv., Phyc. Brit., Taf. 24;
A resch., Alg. Scand. exsioo., N:r 8 8 8.
Die Exemplare, die ich zu dieser Art stelle, zeigen gute Übereinstimmung
mit den Figuren, die H a r v e y am oben angeführten
Orte von 01. re fia d a geliefert hat. Die Hauptzweige sind mit abstehenden,
gebogenen Zweigen besetzt, die auf der Überseite mit
einseitig gereihten Kurztrieben versehen sind. Diesen demnacli
kammartig ausgebildeten Zweigen gegenüber sitzen in der Eegel
kleinere, nur aus einigen wenigen Zellen gebildete Kurztriebe. Die
Zellfäden sind 50- -60 [x dick mit 2—4 mal so langen als breiten
Zellen.D
ie Übereinstimmung mit den oben angeführten Exemplaren
in A rbsohouo’s Exsiccatwerk scheint mir nicht völlig so gut zn
sein. Boi diesen Exemplaren sind die Zweige weniger abstehend, nur
undeutlich bogenförmig gebogen. Die Verzweigung in den oberen
'Peilen etwas reiohlicher. Zollfäden 60—70 [x dick mit Zellen, die
•2—8 mal so lang als breit und in den oberen Teilen des Spross-
systems ziemlich staik an den Querwänden eingeschnürt sind.
Ob m e in e e ig en en E x em p la ie (H arvky’s Gl. refracta) wii'klicli
mit CI. refracta A resoh. id e n tis ch sin d , is t mir n ich t m o g lio li g e g e n w
ä r tig zu en ts c lie id en , sc lie in t mir aber z iem lich zw e ife llia ft. Von
Hauck w e rd en CI. refracta liüT zm o u n d Harvey m it CI. alUda
id en tifiz ie r t, w ä lir en d Gl. refracta A resoh. als e in e F o rm u n te r CI.
hamosa K ütz. a u fg e fü h r t wird . E einbold liin g e g e n sa g t v o n den
fra g lich en A r ten : “D a s s d ie A r ten v o n H arvey u n d K ützing mit
d ie se r AiiESCHOUG’s ch en z iem lic li id en tis c li sin d , m ö ch te ich fasi
a n n e lim en “ (E einbold, D ie C lilo rop liy o e en dor K ie le r F ö h rd e , S. 135^
Diese Art habe ich nur bei einer Gelegonlieit im oberen 'Teil
der Litoralregion epipliytisch auf einer giüberen Fucaoee gefunden.
B o h u s lä n : (A resch., a. a. 0 .) ; H a lla n d : Morup.
Cladophora l® tev ir en s K ü tz ., Spec. Alg., S. 400; Tab. phyc.
IV, Taf. 15; H auck, Meei'esalgen, S. 458.
Die Exemplai-e, die ich zn K ützing’s CI. Imtevirens stelle, sind
y_ 1 0 cm hoch, dunkelgrün, reich verzweigt mit meistens pinselförmig
zusammengedrängton Endverzwoigungen. Gröbere Zweige
stehen einzeln oder öfter 2—8 zusammen. Die Endzweige kurz,
stets einzeln ausgehend. Sie können entweder allseitig oder auch
einseitig gereiht auf der Oberseite dor Mutterachso sitzen. Verzweigungen
abstehend. Hauptzweige 4 0 - 7 0 p, Endzweige 25—40 |x
(lick; Zellen 2—4 mal so lang wie breit, in den äusseren Verzweigungen
an den Quei'wänden schwach eingeschnürt.
Meine Exemplare haben nichts mit denen zu tun, die A reschoüg
in seinem Exsiccatwork N:r 227 als CI. Imtevirens bezeichnet.
A resohoüg’s Art ist bedeutend gröber, unten bis zu 150 ¡x und m
den oberen Verzweigungen noch 60 jx dick; die Endzweige stehen
gewöhnlich zu zweien. Sie wird von A resohoug als eine Form
unter Gl. sericea unter dem Namen var. marina (A resoh., a. a. O.)