als gametangientragende Blxemplare von Striaria attenuata zu betrachten.
In seiner Arbeit, Om Algvegetationen i Skelderxdken ooh an-
gränsande Kattegatts-omr'äde, hat K . t e l lm a n eine Fucoidee Phloeo-
spora spec, nondum descripta erxvähnt. Diese ist nach den Exemplaren,
die ich zu untersuchen Gelegenheit gehabt habe, Striaria
attenuata f. crinita.
Fhnjähng, mit Sporangien im Juni—August; gametangientragende
Exemplare habe ich nicht beobachtet.
E. typica-. B o h u s lä n : ziemlich spärlich; H a lla n d : Malö, Häll-
sundsudde (nördliches Halland), hauptsächlich Übergangsexemplarc
zu f. crinita, die hier ziemlich gemein war.
F. crinita-. B o h u s lä n : selten: H a lla n d : Malö, Hällsundsuddo
(s. oben), Varberg; S c h o n e n : Skelderviken (K t e l lm a n ) .
F. fragilis: B o h u s lä n : Koster.
S c y to sip h on (A g . ) T h u r .
S cy to sip h on lom en ta riu s (L y n g b . ) J. G. Aa.; K . i e l lm . , Handbok
1, S. 59.
f. typica R o s e n v . , G ren l. H a v a lg ., S. 863; Chorda lomentariv
A re.sch., A lg . Scand. exsicc., N :r 94.
f . eastanea (C a hm .); Asperococcus castaneus C a rm ; H o o k . , Engl.
Fl. 2 (sec. A r e s o h . , Phyc. Scand., S. 144); Chorda hmentaria-lorms
b. A r e s c h . , Alg. Scand. exsicc., N:r 169.
I . eastanea ist eine kleine, nur 6—8 cm hohe Form mit etwa
milhmeterdioken, nicht gelenkförmig eingeschnürten Trieben. Sie
kommt in seichterem Wasser vor als die Hauptform, oft in wasser-
gefüllten Felshöhlungen oberhalb des Ufers. Übergangsformen
ZAvischen den beiden B'or-inen sind vorhanden.
B. typica kommt in dor Litoralregion gewöhnlich in '■f— 1 in
T'iefe an offener oder etxvas geschützter Küste vor, gewöhnlich
kleinere Bestände bildend. Die Art ist einjährig, ihre Entwicklungsperiode
fällt in die spätere Hälfte des Winters und in den Frühling'
mit Gametangien im April—August. Während des Juli und August
emgesammelte Blxemplare zeigen indessen, dass die Art wälirend
dieser Zeit im Absterben begriffen ist.
Längs der ganzen W'estküste, gemein.
P h y llitis K ü t z .
P h y llitis z o ste r ifo lia R e i n k e , Algonflora, S. 61: K j e l lm . ,
i-andbok I, S. 59.
Gew'öhnlich tritt diese Art an exponierten Lokalen im oberen
'J’eil der Litoralregion zusammen mit Nemalion muUifidum auf; nur
; Iten xvird sie epiphytisch angetroffen. Blinjährige Sommerart, mit
Gametangien im Juli, August.
Längs der ganzen Westküste, ziemlich spärlich.
P h y llitis fa sc ia (M ü l l . ) K ü t z . ; K j e l lm . , Handbok 1, S. 59.
Kommt an offenen und an etwas geschützten Lokalen in der
Litoralregion vor, gewöhnlich auf Steinen, aber auch epiphytisch
ruf einigen gröberen Algen. Meistens bildet sie kleinere Bestände.
Jinsichtlich der Zeit ihrer Ausbildung stimmt sie mit Scytosiphon
lomentarius überein. Mit Gametangien im April—August.
Längs der ganzen Westküste, ziemlioh gemein.
Asperococcus L a m o u e .
Asperococcus e ch in a tu s (M e e t . ) G r e v . ; K j e l lm . , Handbok
S. 57.
f. typica-, Asperococcus echinatus H a r v . , Phyc. Brit., 'Taf. 194;
. \ r e s o h . , Alg. Scand. exsicc., N:r 267.
'Thallus gar nicht oder äusserst spärlich behaart; Sori xveit
auseinanderstehend, immer deutlich unterscheidbar.
f. villosa nov. forma.
Thallus reich behaart; Sori dicht zusammenstehend, bisweilen
mit einander verschmelzend und die ganze Oberfläche des Thallus
bekleidend, undeutlich hervortretend. In allen Teilen gewöhnlich
kleiner als die Hauptform.
Auf das Vorkommen zweier Formen von Asperococcus echinatus.
eine an den Küsten Norxvegens (f. typica) und eine an den schwedischen
Küsten (f. villosa), hat bereits A r e s c h o ü g hingewiesen.
Dieser schreibt über Asperococcus echinatus in Phyc. Scand., S. 3:
“Asperococcus echinatus ad litora Norvegica, quam ad Bahusiensia
multo est major, fructu pulcherrimo semper ornatus atque glaber,
in mari vero Bahusiensi duplo 1. triple fit tonnior, villo densissimo
siBpe vestitus, sporooarpiisque parum evolutis ooculte adspersus.“
Von f. typica habe ich bei den Väderöarne nnd Koster einige
Exemplare gefunden. Einige stimmten vollständig mit dem oben
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