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Ascophyllum S t a o k h .
Ascophyllum nodosum ( L . ) L e J o l . ; K . i e l l m . , Handbok 1 , S. 4 .
f. typica.
f. scorpioides (FI. Dan.) K t e l l m . , Handbok I, S. 4 .
Die Anlage der Eezeptakeln geht während des Spätherbstes
nnd frühen Winters vor sich, die Befruchtnngsarbeit während des
Frühlings, besonders lebhaft im April. Anfang Juni sind bereits
die Rezeptalceln abgeworfen, und nur ausnahmsweise trifft man
während des Sommers solche noch an. Das vegetative AVachstnm
findet hauptsächlich während des späteren Teils des Frühlings und
im Sommer statt.
ln dei' Litoralregion vorzugsweise an etwas geschützter Küste,
formationsbildend zusammen mit Fucus vesiculosus. Im mittleren
und südlichen Halland jedoch nur in zerstreuten Exemplaren.
F. scorpioides kommt auf schlammigem, mit Zostera bewachsenem
Boden an geschützten Stellen in der Litoralregion vor. Sie
findet sich niemals an Gegenstände fest angeheftet, die Basalteile
sitzen aber gewöhnlich ziemlich tief in den losen Boden eingebohrt.
An (len Ijolcalen, wo sie vorkommt, ist sie gewöhnlich reichlich.
Exemplare, welche zeigen könnten, wie diese Form aus f. typica
entstanden ist, habe ich nicht angetroffen.
F. tyqnca längs der ganzen Westküste; f. scorpioides bei Kristineberg
(Bondhälet, Längegap).
Halidrys ( L y n g b . ) G e e v .
Halidrys siliq u o sa (L.) L y n g b . ; K . j e l l m . , Handbok 1, S. 2.
Bezüglich der Zeit für die Anlage und Ausbildung der Eezeptakeln
stimmt diese Art, wo sie an der bohuslänschen Küste vorkommt,
mit Ascophyllum nodosum überein. An der halländischen Küste
werden dagegen reich fertile Exemplare noch Mitte Jnli angetroffen.
In vereinzelten Exemplai'en oder an der bohuslänschen Küste
in kleineren Beständen im unteren Teil der Litoralregion imrl oberen
Teil der Subiitoralregion an offener oder geschützter Küste. —
An geschützten Stellen in der Litoralregion können von dieser wie
von Ascophyllum nodosum loseliegende Individuen Vorkommen, die
trotzdem ihr vegetatives Wachstum fortsetzen; Eezeptakeln und Blasen
kommen jedoch nicht zur Ausbildung. Die Verzweigung ist dieselbe
bei der loseliegenden wie bei der festsitzenden Form, die Zweige
sind jedoch hei der loseliegenden etwas mehr abstehend. Die Verschiedenheit
ist also hier weniger durchgreifend als bei Ascophyllum.
Längs der ganzen Westküste; die loseliegende Form bei Kristineberg
(Bondhälet) beobachtet.
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Fam. Dlctyotace se .
D ic ty o ta L a m o u r .
D lc ty o ta d lch o tom a ( H u d s : ) L a m o u r . ; A r e s o h . , Phyc. Scand.,
S. 127.A
Vn dieser Art habe ich nur einige wenige Exemplare von
einem Lokal bei Koster in der Subiitoralregion in ungefähr 15 m
Tiefe, epiphytisch auf Furcellaria fastigiata und Chondrus crispns
wachsend, erhalten. Die Exemplare, die in der zweiten Hälfte des
Juli angetroffen wurden, waren steril.
B o h u s lä n : Koster; Grafvarne und A'äderöarne ( A r e s c h o ü g ) .
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III. BANGIALES.
Fam. Bangiacese.
Ery thro trich la A r e s o h .
E ry thro trlch ia c eram ico la ( L y n g b . ) A r e s c h . , Phj^c. Scand., S.
210; Conferva ceramicola L y n g b . , Hydr. Dan., S. 144, Taf. 48 1).
Die Art wird gewöhnlich in zerstreuten Exemplaren sowohl
in der Litoral- als in der Subiitoralregion epiphytisch auf verschiedenen
Algen angetroffen. Fertil während Jnli und August. Im
Dezember und April angetroffene E x e m p l a r e waren in lebhaftem
vegetativem Wachstum begriffen, aber nicht fertil.
B o h n s lä n : Koster ( A r e s o h o u g ) ; Kristineberg; H a lla n d : Ho-
gardsgruncl, Varberg.
B ang ia L y n g b .
B an g ia fuscopurpurea ( D i l l w . ) L y n g b . , Hydr. Dan., S. 83;
Bangia crispa L y n g b . , a. a. 0 ., S. 82; Bangia airopurpurea wad B .
crispa J. G. Ag., Till Alg. Syst. VI, S. 36 nnd 33; Bangia fusco-
purpurea A e e s c h . , Alg. Scand. exsicc., K:r 118; Bangia cmp« A e e s c h . ,
a. a. 0 ., N:r 18. ,
Die Hanptimterschiede zwischen B. fuscopurpurea und B. cnspa
sind nach I j Y N G B y e die, dass hei der ersteren die Zellfäden gerade
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