j l l .
ilfSi’
I'
F. ahbreviata stimmt, was die Verzweigung betrifft, bald mehr
mit f. mqualis, bald mehr mit f. polychotoma überein. Sie kann als
eine Miniaturform der Snblitoralformen bezeichnet werden.
Die Art habe ich mit Cystokarpien und Gonidien während der
Monate Juni—August nnd Dezember gefunden. Die vegetative
Wachstumsperiode scheint hauptsächlich in den Frühling zn fallen.
Mehrjährig.
Ijängs der ganzen Westküste, gemein. F. typica nur in B o h
u s lä n : Koster, A'äderöarne, Kristineberg.
I l 'ilß I •'^11
V Ì
P h y llop ho ra (Gbev.) J. G. A g .
P h y llop ho ra Brodi®i (T u b n . ) J. G. A g .
f . typica; Sphcerococciis Brodiwi L y n g b . , Hydr. Dan., S. 1 1 , Taf.
3, Fig. B; Phyllophora Brodimi A b e s o h . , Alg. Scand. exsicc., N:r 207.
f. concatenata ( L y n g b . ) A b e s o h . , Phyc. Scand., S. 8 3 , Taf. 3 ,
Fig. H.
f. inUrrupta (G b e v . ) E o s e n v . , Gronl. Havalg., S. 8 2 1 .
Die Prolifikationen können bei f. typica entweder kurz ellipsoidisch,
dicht gedrängt (siehe L y n g b t e ’s oben angeführte Figur) oder
auch langgestreckt ellipsoidisch, dünn zusammenstehend (siehe H a u o k ,
Meeresalgen, S. 140, Fig. 57) sein. Diese beiden Formen kann man
auf verschiedenen Zweigen bei einem und demselben Individuum
finden.
F. typica kommt sowohl ln der sublitoralen als in der litoraien
Eegion bis hinauf zu 0,5 m Tiefe vor, auf Steinen und Felsen
wachsend. Die Exemplare, die in 0,5 m Tiefe angetroffen werden,
sind etwas kleiner als die, welche in etwas grösserer Tiefe wachsen,
bereits in 1 bis 2 m Tiefe aber sind die Exemplare ebenso kräftig
aiisgebildet wie in der Subiitoralregion.
E. concatenata habe ich nur bei einer Gelegenheit auf einem
geschützten Lokal in der Subiitoralregion in ungefähr 10 m Tiefe
zusammen mit einer reichen Furcellaria fastiyiata-Yeg&tation angetroffen.
F. interrupta kommt im unteren Gebiet der Subiitoralregion in
■^0—25 m Tiefe, an Muscheln und Steinen befestigt, vor. Ich habe
sie nur an der halländischen Küste gefunden, am schönsten und
kräftigsten im südlichsten Teile der Küste (Laholmsbucht) ausgebildet.
Die hier eingesammelten Exemplare sind ebenso kräftig
ausgebildet wie die Exemplare dieser Form, die ich in Herrn Prof.
K j e l lm a n ’s Algenherbarium (im nördhchen Eismeer (Spitzbergen)
eingesammelt) Gelegenheit hatte zu sehen. Weiter nach Norden zn
werden die Exemplare kleiner, und eine Menge Zwischenformen
zwischen f. interrupta nnd f. typica treten auf. An der bohuslänschen
Küste habe ich keine Exemplare beobachtet, die zur f.
interrupta gerechnet werden könnten.
Fertil habe ich diese Art nicht beobachtet. Die meisten im
Juni—August eingesammelten Exemplare waren indessen mit Ac-
tinococeus subcutaneus bewachsen. Die Art ist mehrjährig, die v egetative
Waohstumsperiode liegt hauptsächlich in de®Q späteren Teil
des Winters, im Frühling und Vorsommer, ein vegetatives Wachstum
geht aber auch, ohwolil weniger kräftig, während der übrigen
Teile des Jahres vor sich.
F. typica, längs der ganzen Westküste, gemein: f. concatenata,
B o h u s lä n : Koster; f. interrupta. H a llan d : Fjordskär, Varherg,
Morup, Laholmsbucht.
P hy llop h o ra memb ran ifo lia (Goon. et AVoonw.) J. G . A g . ;
H a u o k , Meeresalgen, S. 143; A b e s o h . , Alg. Scand. exsicc., N:r 206.
Kommt auf Steinen und Felsen in der Sublitoral- und Litoralregion
bis hinauf zn ungefähr 0,5 m Tiefe vor. Die Art ist mehrjährig,
die vegetative Wachstumsperiode fällt in den Spätwinter—
Sommer, doch findet vegetatives AVaohstum auch während der übrigen
Teile des Jahres statt, obwohl xveniger kräftig. Cystokarpien-
tragende Exemplare habe ich während des Dezembers beobachtet.
Längs der ganzen Westküste, gemein.
P hy llop h o ra rubens (G o o d . et A A 'o o dw .) G b e v . ; H a u o k , Meeresalgen,
S. 142; A b e s o h . , Alg. Scand. exsicc., N:r 158.
Die Art kommt in der Subiitoralregion an Steinen oder Muscheln
haftend, bisweilen an geschützten Stellen lose liegend vor.
Fertile Exemplare habe ich nicht angetroffen. In den Sammlungen
des Schwedischen Eeichsmuseums finden sich aber spermogontra-
gende Exemplare, die im Mai erbeutet sind, und cystokarpientra-
gende Exemplare mit leider nicht angegebenei' Einsammlnngszeit.
Die Art ist mehrjährig.
Längs der ganzen AVestküste, ziemlioh spärlich.
Phyllophora Bangii (H o b n em .) J e n s , wird von J . G. A g a b d h
(Spec. Alg. II, S. 223) als an der bohuslänschen Küste vorkommend
Meines Wissens ist sie seitdem nicht wiedergefnnden
L -r !
' ■ !
.All
fit
I «I
. ' '31
Mi
.VA