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In der Litoralregion epiphytisch auf dem unteren Teil von
Chorda fihim. A r e s o h o u g giebt sie auch als epiphytisch auf Aspero-
coccus bullosus und Stilophora rhizodes vorkommend an. Ich habe
sie nur bei Kristineberg im August gefunden; die Exemplare waren
mit Sporangien versehen.
B o h u s lä n : Kristineberg; Grebbestad und Elorö (nach Ari.-
s o h o u g ) .
F ig . 15. E la ch ista chordce.
Vergr. 120 mal.
Giraudia D e r b , et S o l .
Giraudia sp ha celarioides D e r b , et S o l . ; K j e l lm . , Handbok
1, S. 43.
In der Litoral- und Subiitoralregion gewöhnlich epiphytisch
auf Zostera, seltener epiphytisch auf verschiedenen Algen oder auf
Muscheln. Im Juli und August mit von den Assimilationsfäden
ausgehenden Gametangien gefunden.
B o h u s lä n : Koster, Kristineberg; Grebbestad (nach A r e s o h o u g ) :
H a llan d : Gottskär, Varberg. Selten in zerstreuten Exemplaren.
Earn. Sphacelariaceae.
Spha c ela r ia (L y n g b . ) J. G. A g .
S phacelaria radicans H a r v . , Phyc. Brit., Taf. 189; S a u v a g . ,
Sphacelariacees, S. 27 (Journal de Botanique 1901).
Von dieser Art habe ich nur Sommerexemplare und demnach
sterile erhalten. Den Bestimmungen haben daher die Charaktere
lies vegetativen Systems zugrunde gelegt werden müssen. Die
Sxemplare sind 1—1,6 cm hoch, spärlich verzweigt, sämtliche Triebe
von ungefähr derselben Stärke, 35—40 [x dick. Die Haftscheibe ist
mit Stolonen versehen, die mit den von S a u v a g e a u (a. a. 0 ., S. 29)
imgebenen Zeichnungen übereinstimmen. Rhizoiden verhältnismäs-
,'.'g wenig.
Mit Sporangien versehene Exemplare habe ich nach Präpa-
vaien von Herrn Prof. K j e l lm a n in den Sammlungen der Universität
D'psala studieren können. Die Exemplare waren im Januar einge-
Eiunmelt. Gametangien und Brutknospen habe ich nicht beobachtet,
Jie Art ist mehrjährig.
Kommt in der Litoralregion hauptsächlich in ihrem oberen Teil
.luf sandbedeckten Felsen und Steinen vor, ist aber auch in dem
übergangsgebiet zwischen der Litoral- und Subiitoralregion (5 m
Jefe) angetroffen worden. An offener und geschützter Küste, gewöhnlich
kleinere Bestände bildend.
Längs der ganzen Westküste, spärlich zerstreut.
Sp ha c ela r ia o liv á c e a P r i n g s h . ; S a u v a g . , Spiiacélariacées, S. 54
(Journal de Botanique 1901).
Von dieser Art habe ich während der Monate Juni und Juli
Exemplare mit noch vorhandenen, entleerten Gametangienhülsen
angetroffen, so dass eine völlig sichere Bestimmung möglich ist.
Die Gametangien sitzen zerstreut an den unteren Teilen der aufrechten
Triebe, an meistens 3-zelligen Stielen. Ihre Form, welche
nur an einigen wenigen Stellen erhalten war, war kurz ellip-
soidisch. Ob ein Teil der noch vorhandenen Hülsen entleerte Spo-
rangienhülsen waren, lässt sieh an meinem Material nicht entscheiden.
Dass noch im Juni und Juli die entleerten Gametangien vorhanden
sind, deutet ganz sicher darauf hin, dass die Art später im Winter
fertil ist als Sph. radicans.
Der basale Teil des Sprosssystems ist zu einer kräftigen Zellscheibe
ausgehildet, die mit den von S a u v a g e a u a. a. 0 ., S. 57
gelieferten Zeichnungen übereinstimmt. Rhizoiden fehlen. Die aufrechten
Teile des Sprosssystems sind gewöhnlich 8—10 mm hoch,
doch sind Exemplare angetroffen worden, die eine Höhe von bis
15 mm erreichten und deren Höhe demnach bedeutend grösser
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