war, als die, Avelciie S a u v a g e a u als Maximalhöhe dieser Art angiebt,
nämlich 5 mm. Dicke der aufrechten Triebe 18 —25 |x.
Die Art ist mehrjährig; die Neutriebe gehen teils von der Basa'i-
scheibe, teils von den sitzen bleibenden Teilen älterer Triebe aus.
Kommt in der Sublitoi'alregion meistens in ihren unteren
Teilen teils auf Steinen und Muscheln, teils epiphytisch auf den
Stamm von Laminaria Gloustoni voi'.
B o h u s lä n ; Koster, Väderöarne, Kristineberg; H a lla n d : Fjordskär,
Varberg, Morup, Halmstad.
Spha c ela r ia bip in n a ta (Kütz.) S a u v a g . , Sphacélariacées, S. 38
(Journal de Botanique 1902); Sph. cirrosa A b e s o h . , Alg. Scand,
exsicc., N:r 108.
Mit Recht hat S auvageau die auf Halidry.s vorkommendo
8]}hacelaria-A r t als eine von Sph. cirro.sa verschiedene Art abgesondert.
“O’est le S. cirrosa croissant sur Y Halidrys que je sépare
ICI sous le nom 8 . Upinnata“, sagt S auvageau a. a. 0 . , S. 32 9 .
An der bohuslänschen Küste hat die Art ihre kräftigste Ausbildung
während des Spätsommers und Herbstes. Im Dezember
trifft man nur einige halbverfaulte Reste. Ende August beginnt
sie nach den Untersuchungen, die ich an der bohuslänschen Küste
habe anstellen können, fertil zu werden, und Exemplare, während
des Septembers eingesammelt, sind völlig mit Gametangien und
Sporangien übersät. An der halländischen’ Küste ist sie in vegeta
tiver Hinsicht weniger reich ausgebildet, und die für die Art'charakteristische
Ballform tritt weniger scharf hervor, doch wird sie
eigentümlicherweise schon im Juli fertil. Nach S a u v a g e a u ist in- i
dessen das im Juli an der bohuslänschen Küste eingesammelte
Exemplar N:r 1457 in E a b e n h o b s t , Algen Europas, mit Gametangien,
Sporangien und Brutknospen versehen. Von mir untersuchte, im Juli
an der bohuslänschen Küste eingesammelte Exemplare habe ich
nicht fertil gefunden. Brutknospen habe ich nicht beobachtet.
Kommt auf Halidrys siliquosa vor. Die Basalteile dringen
etwas in dio Wirtspflanze ein (parasitisch, vgl. S auvageau, F ig 42
Ä, a. a. 0 ., S. 385).
Längs der ganzen Westküste, gemein.
Sp ha c ela r ia cirrosa A g, ; S a u v a g . , Sphacélariacées, S. 399 (Journal
de Botaniiiue 1902); A e e s o h . , A lg . Scand. exsicc., N t 109
und 219.
- Von der nahestehenden Sph. fusca unterscheidet sich diese Art
hauptsächlich dadurch, dass die Strahlen in den Brutknospen an der
Basis eingeschnürt sind. Die Brutknospen sind bei den Exemplaren,
(he ich zu studieren Gelegenheit hatte, mit einem terminalen Haar
und drei langgestreckten, zylindrischen Strahlen versehen, die an
der Basis deutlich eingeschnürt sind. Sie stimmen vollständig mit
den Figuren überein, die S a u v a g e a u für f. septentrionalis in seiner
oben angeführten Arbeit (Fig. 44, S. 406) geliefert hat, Sporangien
liahe ich nur ein paarmal an im September und Dezember eingesammelten
Exemplaren beobachten können. Sie kamen ganz spärlich
an denselben Exemplaren vor, welche Brutknospen trugen. Brutknospen
habe ich reichlich vorkommend teils während der Zeit J u n i -
September, teils während des Dezembers beobachtet. Während
derselben Zeiten habe ich sie auoli keimend gefunden. Im Monat
April suchte ich vergebens nach brutknospentragenden Exemplaren.
Die unter dem Namen f. nana aufgeführte Form, die auf l)es-
marestia acidcata auftritt, ist nach der Ansicht S a u v a g e a u ’s (Journal
de Botanique 1903, S. 45—46) nur als eine auf Desmarestia
wachsende Varietät anzusehen. Sie ist zwar in der Regel etwas
Ideiner, unterscheidet sich aber im übrigen von der Hauptform nur
durch ihr Auftreten auf De.smarestia acideata. loh habe Exemplare
gefunden, die auf Desmarestia wuchsen und dieselbe Grösse wie die
Hanptform erreioliten.
Nach A g a r d h (Spec. Alg., S. 166) und W i t t r o o k (Bot. Not.
1884, S. 93) kann diese Art freiliegend auf dem Boden als Bälle
von bis zu 4 cm Durchmesser Vorkommen (f. mgagropila Ag., a. a. 0 .) .
Diese Art des Vorkommens habe ich nie beobachtet.
In einer Arbeit, Om Algvegetationen i Skelderviken och angrän-
sande Kattegatts-omräden, fülirt K . t e l lm a n Sph. fusca A g. ( S a u v a g e a u )
als im Skelderviken vorkommend auf. Es beruht dies sicher auf
einer Verwechslung von Sph. cirrosa mit Sph. fusca. Die Exem-
]ilare, die der Bestimmung zugrunde liegen, sind nämlich Sph. cirrosa.
In der Litoral- und Subiitoralregion auf Steinen oder epiphytisch
auf verschiedenen Algen.
Längs der ganzen Westküste, gemein.
Halopteris (K ü t z . ) S a u v a g .
Halopteris sp in u lo sa (L y n g b . ) S a ü v a g . , Sphacelariacees, S. 346
und 382 (Journal de Botanique 1903); Stypocaulon scoparium f.
spinulosa K j e l lm . , Handbok I, S. 66.
Kylin , A lg cn fo ra der schwed. Westküste. 5
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