Diese Art ist von K.iellman in der Subiitoralregion an einenlFäden. Sie sind nach unten zu 10—12 |x dick, nehmen nach oben
gescluitzten Lokal in der Nälie von Lysekil gefunden ;efunden wordei
worden. Znii|iin an Dicke bis zu 18—22 ¡x zu. An der Spitze werden sie ge-
Zeit, da ich dasselbe Lokal untersuchte (im April), gelang gelang
es nii yöhnlich durch ein oder zwei Haare abgeschlossen; auch seitennicht,
Exem])lare dei'selben zu erhalten.
Ch®topteris K ü t z .
ChKtopteris plumo sa (L y n g b . ) K ü t z . ; K j e l lm . , Handbok I, S . 65,|
Mehrjährige Art, fertil während der Wintermonate. Die assimilierenden
Triebe werden beim Übergang der Pflanze in das fertile
Stadium abgeworfen. — Auf Steinen oder Muscheln in der Suh-
litoralregion.
Längs der ganzen Westküste, ziemlich gemein.
Cladostephus (A g . ) K ü t z .
Cladostephus v e r tic illa tu s ( L i g h t p . ) A g . ; K j e l lm . , Handbol
1, S. 64.
Ist nach A r e s c h o ü g (Phyc. Scand., S. 163) in Bohuslän bc
Fiskebäckskil und Koster in der Subiitoralregion gefunden worden
Selbst habe ich sie nirgends wahlgenommen.
Cladostephus sp ong io su s ( L i g h t f . ) A g . ; K j e l lm . , Handbok
I, S. 64.
Kommt in der Litoralregion, oft in wassergefüllten Felsen-
höhlungen oberhalb der Wasserlinie vor. Ich habe nur Exemplaje
während des Sommers gesehn. Diese waren steril. Nach K j e l lm a n *
ist sie während des Herbstes fertil.
B o h u s lä n ; spärlich zerstreut. ;
Fam. Punctariaceae.
De smotrichum (K ü t z . ) R e in k e .
Desmotrichum repens nov. sp. — Taf. 1, Fig. 1.
Die Art, die ich hier unter dem obenstehenden Namen beschreibe,
habe ich epiphytisch auf Zostera gefunden, auf welcher
sie ungefähr millimeterhohe Büschel bildet. , Von auf der Unterlage
krieclienden, reich verzweigten Zellfäden gehen aufrechte Assimilationsfäden,
Haare und Gametangien aus. Die aufrechten Fäden
sind unverzweigt, zum grössten Teil monosiphon, nur hier und da
mit vereinzelten Längswänden, besonders in den oberen Teilen der
ständige Haarbildungen sind vorhanden. Die Gametangien gehen
l^m reichlichsten von den kriechenden Zellfäden aus und kommen
nur mehr ausnahmsweise an den aufrechten Fäden x-or. Von den
,' i ’ig . 16. Desmotrichum repens.
, ' a Aufrechter F ad en m it Gametangien; h kriechender Z e llfad en m it Gametangien.
I I Vergr. 350 mal.
I kriechenden Zellfäden ausgehende Gametangien sind meistens unge-
' stielt, können aber auch auf einem wenigzeiligen (1- 3-zelligen) Stiel
sitzen. Sie sind 14—22 ¡x breit und 50—100 ¡x lang. Die grösste
Breite liegt dicht oberhalb der Basis. Die von den aufrechten Zell-
'fäden ausgehenden Gametangien sind 14—20 ¡x breit und 45—65 |x
lang, ungestielt, nicht eingesenkt und am breitesten an der Basis.
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