I ' Die Gonidiogone bei dieser Art sind in der Regel monomär.
tetramäre können aber aucli, an demselben Individuum gleichzeitig
mit den monomäi'en, Vorkommen. Die monomären Gonidiogone sind
ungefähr 10 p breit und 13 [x lang, die tetramären gewöhnlich etwas
grösser, bis zu 12 ix breit und 15 |x lang. Haarbildungen kommen
F ig . 26. Chantransia lu x u ria n s.
a H a b itu sb ild ; & Q uer schnitt der Ba sa lsch e ib e , dem Rand e ine s Zosterablattes
anhaftend; c Spitze e in e s Zellfad en s; d Z ellfad en m it Gonidiogonen.
Vergr. a 55 mal, b 180 mal, c — d 335 mal.
nur selten vor, indem ein gonidiogontragender Seitentrieb, anstattein
terminales Gonidiogon auszuhilden, in ein Haar ausläuft (Eig.
27 h). Die Sprossachsen sind 10—12 [x breit, in den äussersten
Verzweigungen gewöhnlich nur 8 ¡x. Die Zellen sind 1 i/j—3(—4)
mal so lang als breit.
Kommt in der Litoral- und Subiitoralregion (an der halländischen
Küste nur in der Subiitoralregion) epiphytisch auf verschiedenen
Algen wie Bhodymenia palmata, Desmarestia acuieata und
CtadoiAiora-Arten voi'. Mit Gonidiogonen im Juni—August.
Vom mittleren Halland an nordwärts, spärlich.
Chantransia p e c tin a ta K y l i n , Zur Kenntnis einiger schwedischen
Chantransia-Arten, S. 120.
In der Subiitoralregion von 15—20
m Tiefe an epiphytisch auf verschiedenen
j Algen, oder auf Sertularien und Bryozoen.
Mit Gonidiogonen im Juni—August.
H a lla n d : Hogardsgrund, Varberg;
spärlich.
Ch antransia e fflo r escen s (J. G. Ag.)
K j e l lm . ; K y l i n , Zur Kenntnis einiger
schwedischen Chantransia-Arten, S. 113.
Kommt in der Subiitoralregion von
15—25 m Tiefe an vor, epiphytisch auf
verschiedenen Algen, oder auf Sertularien
und Bryozoen, selten auf Muscheln. Mit
, Karpogonen und Spei'mogonen im Juni
—August, mit Gonidiogonen im Juni
und .Julii
Ijängs der ganzen AVestküste, ziemlich
si
27. Chantraiisia Daviesii.
Vergr. 335 mal.
Ch antransia Thuretii (Bobn.) ; Chantransia
efflorescens f. Thuretii B obn., Deux
Chantransia corymbifera Thnret, S. 16;
Trentepohlia Daviesii var. x A b e s o h . , Alg. p jg
Scand. exsicc., N:r 16.
Chantransia efflorescens (J. G. Ag.,
Spec. Alg. II, S. 15) schliesst nach den Originalexemplaren, die ich
in den Sammlungen des Sehwedisehen Reichsmuseums zu sehen
Gelegenheit gehabt habe, nicht nur die Art in sich, die ich oben
als Ch. efflorescens aufgeführt, sondern auch die von B o b n e t als
eine Form unter Ch. efflorescens beschriebene Ch. Thuretii. Der
erste, der naohgewiesen, dass J. G. A g a b d h ’s Ch. efflorescens zwei
Formen in sich schliesst, ist K j e l lm a n , der in seiner Arbeit, N . Ish.
algfl., S. 166 (129) die eine dieser Formen als f. tenuis abgesondert
''
' ' 4
' A“iLl