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handenen Teilen der älteren Lamina (vgl. L. saccharina). I'ertil
Dezember—April.
Längs der ganzen AVestküste; an dei' bohuslänschen Küste
gemein, an der halländischen Küste spärlich. Nach L ö n n b e r g ist
sie formationsbiklend im Öresund (vgl. L . saccharina).
Laminaria Cloustoni (K dm .) L e J o l . ; K . j e l lm . , Handbok 1, S. '22.
Die bohuslänschen Exemplare dieser Art sind im Vergleich
mit den Kxemplaren von der norwegischen AVestküste von ganz
unbedeutenden Dimensionen, wenigstens was die Stipes betrifft. An
der norwegischen AVestküste wird die Stipes nach F o s l i e gewöhnlich
2 m lang, bisweilen bis 5 m, hei einer Dicke an der Basis von
7—8 cm. Bei den Exemplaren, die ich an der schwedischen AVestküste
erhalten, ist die Stipes in der Eegel nur ungefähr 10 cm
lang, bei einer Dicke, die nicht 1 cm überschreitet. Die längste
Stipes, die ich gemessen, war 20 cm lang. Die fjänge der Lamina
beträgt nach F o s l i e ungefähr 40 cm und die Breite ebenso viel
oder etwas mehr, er erwähnt aber auch, dass Exemplare anziitrefi'en
sind, hei denen die Länge der Lamina 70 cm beträgt. Bei den
Exemplaren, die ich an der schwedischen AVestküste erhalten, war
die Lamina 30—40 cm lang bei ungefähr derselben Breite, demnach
eine bedeutend geringere Verschiedenheit bezüglich der Lamina als
bezüglich der Stipes.
Das AVaohstum von einem Jahr zum anderen scheint ziemlich
langsam zu geschehen. So findet sich z. B. in meinen Sammlungen
ein Exemplar (eingesammelt am 10. Juli) mit einer nur 7,6 cm langen
und 6,5 cm breiten Lamina. Die Stipes ist 4 ,b cm lang. Die ältere
Lamina ist zum grösseren Teil noch vorhanden. Da diese bereits
in Zipfel geteilt ist, halte ich es für wahrscheinlich, dass das Exemplar
mindestens drei Jahre alt ist. Ein ähnliches Exemplar, nur
ganz unbedeutend grösser, habe ich im April eingesammelt.
Der Blattwechsel bei L. Cloustoni geschieht später als bei L.
digitata nnd L. saccharina. Noch im Dezember ist der Blattwechsel
nicht begonnen. Im April beträgt die neue Lamina ungefähr
der älteren, und noch Anfang Juli sind Teile der älteren Lamina
A'orhanden. Fertil Dezember—April.
Die Art kommt im unteren Gebiet der Subiitoralregion in 15
—30 m Tiefe vor. Sie wächst ausschliesslich auf stark exponierten
Lokalen auf der Seeseite der äusseren Schären, niemals zwischen
den inneren Schären, wo der AVasserwechsel weniger lebhaft ist.
Bei Koster und dmi Väderöarne ist sie für die Subiitoralregion in
20—25 m Tiefe charakteristisch.
B o h u s lä n ; H a lla n d ; Alorup (ein vereinzeltes Exemplar).
Fam. Cutleriaceae.
Cutleria Grev.
Cutleria multifid a (S m i t h ) G r e v . ; K . i e l lm . , Handbok I, S. 15.
Das AglaozoniaSt&dcmm dieser Art trifft man hier und da an
der bohuslänschen Küste in der Subiitoralregion an, teils auf Muscheln,
teils epiphytisch an Laminaria Gloustoni oder auf alten
;?os/era-Blättern. loh habe Exemplare aus diesem Stadium in den
Sommermonaten Juni—August, im Dezember und im April erhalten,
nicht aber fertil. K.jellman giebt sie als im August fertil an (a. a. 0.).
Geschlechtliche Individuen habe ich nicht angetroffen. A"on
E kman ist sie indessen “in tiefem AVasser, auf mit Schalen gemischtem
Boden, zwischen den südlichen Inseln der Väderöarne“ angetroffen
worden (Ekman, Bidrag, S. 10).
B o h u s lä n ; zerstreut, jedoch ziemlich spärlich.
Fam. Tilopteridaceae.
Tllopteris K ütz.
Tüopteris Mertensii (Smith) K ütz.; K.iellm., Handbok I, S. 89.
“An geschützter Küste, Muschelboden, sublitoral, an Schnecken-
und Muschelschalen befestigt, vereinzelt, fertil im Juni, Juli“ (K.iell-
MAN, a. a. 0.).
B o h u s lä n ; mehrorts in der Nähe von Lysekil (K jellman).
Haplospora K jellm.
Haplospora g lob o sa K j e l lm . , Handbok 1, S. 8 6 (incl. hcapho-
spora speciosa K j e l lm . , a. a. 0 . , S. 8 8 ) .
Nach Untersnohungen hauptsäohlicli von E e i n k e und S a u v
a g e a u sind die von K j e l lm a n beschriebenen beiden Arten Haplospora
globosa und Scaphospora .speciosa n u r .mit verschiedenen I ort-
pflanzungsorganen versehene Individuen einer nnd derselben Art.
Nach S a u v a g e a u hat B r b b n b b die beiden verschiedenen Arten von
Fortpflanzungskörpern an demselben Individuum gefunden (Journal
de Botanique 1899, S. 118).
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