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Zellfäden versehen sein, bisweilen auch mit einigen ausserhalb der
Zellw-ande herablanfenden Zellfäden. Die untersten Zellen der
Hauptachsen sind ebenso lang rvie breit. Die Zellen der Langtriebe
6—10, in den obersten Teilen jedoch gewöhnlich 4—6 mal so lang
als breit. Die Zellen der Kurztriebe gewöhnlich 4—6 mal so lang
F ig . 35. Callithamnion furcellarice.
a H ab itu sb ild ; 6 Spermogonstände; c Gonidiogone; d ju n g e Gonimoblaste;
e älterer Gonimoblast. Vergr. a BO mal, i 350 mal, c - d 200 mal, e 150 mal,
wie breit. Die Endzweige an der Basis 12—18 p dick, nach oben
zu schmäler werdend, jedoch nicht pfriemförmig.
Die Gonimoblaste werden in den oberen Teilen der Langtriebe
angelegt; die Auxiliarmutterzellen senkrecht zu der durch die
fertile Zelle und ihren Seitenzweig gelegte Ebene. Bei Befruchtung
streckt sich die fertile Zelle nur unbedeutend in die Länge, kommt
es dagegen nicht zur Befruchtung, so streckt sich die fertile Zelle
wie die sterilen, und die Auxiliarmutterzellen sitzen dann an der
oberen Wand der fertilen Zelle; als ein paar kleine, von der Mutterzelle
durch urglasförmige Wände geschiedene Zellen (vgl. C. spiniferum).
Die fertiggebildeten Gonimoblaste sind tief in 2—4 Lappen
geteilt.
Die Spermogonstände sitzen auf der Oberseite der Endzweige,
1—3 an jeder ihrer unteren Zellen, in den obersten Teilen der Langtriebe
bisweilen anstatt der vegetativen Zweige, manchmal auch
einem vegetativen Zweig gerade gegenüber. Ist der Endzweig mit
einem vegetativen Seitenzweig versehen, so können sie auch in
einem Zweigwinkel sitzen. Die Spermogonstände sind nicht wie
bei den vorhergehenden Gallithamnion-Axten halbspliärisohe Kissen,
sondern etwas in die Länge gestreckte, 3—5-zellige Zweige, die oft
mit einem oder ein paar kleineren Seitenzweigen versehen sind, und
bei denen jede Zelle 2—4 Spermogone trägt. Die Zweige sind gewöhnlich
nach der Mutterachse zu einwärts gebogen und haben die
Spermogone auf ihrer äusseren Seite (Fig. 35 h).
Gonidiogone tetraedrisch geteilt, 35—45 p breit und 55—65 p
lang, ungestielt (in einem Fall beobachtete ich ein Gonidiogon an
einem einzelligen Stiel), den Spermogonständen analog sitzend. Ausnahmsweise
können nur einmal geteilte (quergeteilte) Gonidiogone
auftreten (Jungstadien?). An einem Exemplar waren alle Gonidiogone
quergeteilt; sie waren indessen mit Sicherheit fertig entwickelt,
einige waren bereits entleert. Das Exemplar stimmte im übrigen in
allen Teilen mit gonidiogontragenden Exemplaren von G. furcellariæ
überein.
Karpogone, Spermogone und Gonidiogone habe ich niemals an
demselben Individuum beobachtet.
Die bohuslänschen Exemplare sind der Regel nach reicher
verzweigt als die halländischen. Die reichere Verzweigung wird
teils dadurch bedingt, dass die Zellen in den oberen Teilen der
Zweigsysteme bei Exemplaren von der bohuslänschen Küste etwas
kürzer sind als bei solchen von der halländischen, teils dadurch,
dass die Kurztriebe bei den ersteren eine grössere Anzahl Seitenzweige
tragen als bei den letzteren. Besonders deutlich ist der
geringere Grad der Verzweigung bei Exemplaren vom mittleren und
südlichen Halland. Die meisten Seitenzweige der Langtriebe sind
bei diesen' einfach oder nur mit einem oder ein paar Seitentrieben
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