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R h iz o c lo n ium K ü t z ,
R h iz o c lo n iiim r ip a r ium (H o t h ) H a k v . ; R o s e n v . , Gronl. Havalg.,
S. 913; Conferva implexa A b e s o h . , Phyc, Scand., S. 208;
Rhizoclonium hierogltjphicum i. riparkini S t o c k m a y e r , Ueher die
Algengattung Rhizoclonium, S. 580: Rhizoclonium riparium WmLB,
Studien über Chlorophyceen, S. 37.
Die Exei)i])lare von dieser Art, die ich an der schwedischen
Küste Gelegenheit hatte zu studieren, waren ungefähr 18—30 p
dick mit Zellen, die gewöhnlich 3—5 mal so lang als breit waren.
Die Dicke der Zellwände betrug 1—2 ¡i, seltener bis zu 3 p,. llhi-
zoiden kamen spärlich vor oder konnten auch völlig fohlen. Meine
Exemplari' ents]n'echen demnach am ehesten y implexum ( D i l l w . )
Rosenv,, a, a. 0 ., S. 915.
Bei Exemplaren in den Sammlungen der Universität Upsala,
die an der schwedischen Westküste erbeutet sind, kann man indessen
Zellfäden finden, deren Dicke 30—35, bisweilen bis zu 40 p
beträgt, es sind aber auch Exemplare vorhanden, bei denen die
Zellfäden nur eine Dicke von ungefähr 15 p haben (vgl. W ille ,
a. a. 0.). Die Länge der Zellen variiert von wenig mehr als die
Breite bis (i—8 mal so viel; gewöhnlich beträgt jedoch die Länge
das 3—4-fache der Breite. Rhizoiden kommen spärlich vor, oder
sie fehlen vollständig. Dicke der Zollwände 1 - -2 p.
Kommt an geschützten oder etwas offenen Stellen in der oberen
Litoralregion, oft wirr mit anderen Algen verschlungen, vor,
oder auf Erde oberhalb der Wasserlinie wachsend.
Längs der Westküste vom nördlichen Halland nordwärts, wahrscheinlich
allgemein verbreitet,
Ac rosiphonia (J. G. A g.) K j e l lm .
A c ro siphon ia sp in e sc en s (K ü t z . ) K j e l lm . , Acrosiphonia, S. 51:
Spongomorpha spinescens K ü t z . , Spec. Alg., S. 418; Tab. phyc. IV,
'Paf. 75.
Zn entscheiden, ob die Art, die ich zu Acrosiphonia spinescens
(K ü t z . ) stelle, völlig identisch mit K ü t z i n g ’s Art ist, fällt ziemlich
schwer, da des letzteren Diagnose wie auch Abbildung von Sp.
spinescens nicht der Art sind, dass sie innerhalb einer so formenreichen
Gattung wie Acrosiphonia ein völlig sicheres Bild von der
beschriebenen Art gehen können.^ Auf einen Unterschied zwischen
K ü t z i n g ’s Art und der hier vorliegenden sei sofort hingewiesen.
fv üTz iNG giebt an, dass die Zellen in dem oberen Teil des bpross-
systeras tonnenförmig, ebenso lang wie breit sind. Solche Zollen
habe ich wohl bei moinen Exemplaren beobachtet, aber nur sehr
spärlich. Die Zellen im oberen Teil des Sprosssystoms sind bei in
F ig . 4. Acrosiphonia spinescen.s.
a Teil des ,Sprosssystems m it Hiikmizweigon; h Z e lle m it ilirom Chloroplasten;
c For tiler Z e llfad en ; d Kurztriobsystom.
Vergr. a :10 mal, h 335 mal, c SO mal, rf 30 mal.
vegetativem Wachstum begriffenen Exemplaren 1 - 3 mal, selten
bis zu 5 mal so lang als breit, bei iertilen Exemplaren 1 - 1 '/, mal
so lang als breit. Sie sind rein zylindrisch, seltener an den Querwänden
schwach zusammen geschnürt. Da indessen meine Exemplare
ii' II.
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