Ectocarpus (L y n o i ) ,) K . ik l lm .
Ectocarpus de sma r esti® Oran, Kristiaiiiatj. algefl. 1, S. 44,
T'af. 2, F ig . 22-—80.'
Stimmt in alien T’eilon mit dor von G r a n golieforton Beschreibung
und don dazu gegebenen Figuren üboi'ein. Endophytisch
in Desmaresfin viridis; mit Sporangion im Juli und August.
B o h u slä n : Koster, Kristineberg (gemein).
Ectocarpus tom en to so id e s F aul. ; K uckuck, üeber Polymorpliia
i)ei einigen Phmosporeon, S. 870.
Nach mündliclior Mitteilung von Prof. F. E. K . j e l lm a n ist
iliese Art von Pi-of. E. L O n n ií e r g bei Ktistinoijorg auf /Gr,CM,s-Arte.u
waclisond gefunden. Die Bestimmung rülirt von Prof. K . j e l lm a n hei'.
Ectocarpus te rm in a lis K ü t z . ; K j e l lm . , Handbok J, S. 73 .
Diese Art liabo ieli nui- bei einer Gelegenheit in der Sublitoralregion
epipliytisch auf Delesseria sanguinea angetroffen. Dio
angetroffenon Exemplare waren fertil (Juli).
B o liu s lä n : (K . i e l j .m a n ) ; H a lla n d : Hogardsgrund.
Ectocarpus tom en to su s (H u d s . ) IjYNGh.; K .j e j .lm ., Handbok 1,
S. 73.
An offenen oder etwas goseluitzton Stollen in der Litoral
region, gewöhnlicli epipliytiscli auf Fneus vesiculosus. im AprÜ
gefundene Exemplare wai'on in lebliaftom Waelistnm begriffen um
bereits mit Gametangien und Sporangien versehen. Die Art ist
einjälirig, der Sommorvogetation angehorig. Im August eingesammelte
Exemplare zeigen bereits Anzeichen von Absterbon. Fertil
im April—Sejitomber.
Ijüngs der ganzen W'estküste verbreitet, jedoch nirgends gemein
Ectocarpus o v a tu s K .j k l lm ., Spotsb. thalloph. 2 , S. 3 5 ; Hand
bok 1, S. 74.
Die wenigen Exemplare, dio icli bei ein paar Golegeiihoiten
von dieser Art beobaclitet habe, gehören der von R e in k e beschriebenen
f. araehnoidea (R e i n k e , Atlas, T'af. 20) an. Dio Gamotangion
sitzen zerstreut, nur seltener gogeriübergestollt. — In der Sublitoralregion
epiphytisch auf Dolg.siphonia nigrescens und J)elesseria sav-
guinea angetroffen. Mit Gametangien im Juli.
E. tgpica: B o h u s lä n (K . j e l lm a n ) . F. araehnoidea: B oh u slän :
Koster; H a lla n d : Hogardsgrund.
I , . Ectocarpus g ran u lo su s (S m ith ) Ao.; K . i e l lm . , Handbok I, S. 74.
Von K . j e l lm a n an dor bolmslänsohen Küste (Iiysokil) opiphy-
iscli auf sublitoralen Algen gefunden; von mir niclit angetroffen.
Ectocarpus c®spitulu s J. G. A g.; K . i e l lm . , Handbok 1, S. 75.
Von K . i r l lm a n au der boluislänsclien Küste (Väderöarne), alten
j4ustersclialen anliaftend, gefunden; von mir niclit angetroffen.
Ectocarpus draparnaldioides C r o u a n ; K . i e l lm . , Handbok I, S. 75.
Diese Art liabe ich nur bei ein paar Gelogenlieiten im oberen
'Bdl der Siiblitoralregion epipliytisch auf Laminaria digifata ange-
tioffon. i.)io in dom einen Falle gefiindonon Exemplare (Väder-
öiv.'ne, Juni) waren iiioin, die grössten nur ungefähr 4 cm hocli,
I .iht von der Anliaftungsstolle an freien Hauptaclison; bei dor an-
' ;oron Gelegenheit gofumione Exemplare (Kristineberg, August) waren
; dm lioch, kräftig ausgeljüdet, mit unten lose zusammongedrehton
' Zweigbündoln.
Die Haujitaehsü ist dentlicli, iinterselioidbar, nacli oben zu reicli,
nacii unten zu mehr spärlicli mit dichten Zwoigbündeln vorsolion,
die der Art ein, wie dor Name andoiitet, Drnparnaldia-ülmliohos
: Aussehn geben. Dio Gametangien sind 12- 20 p breit nnd 60—
'■ 125 p lang oiino haaräliniicho Vorlängornng (nur bei einer Gelogen-
lieit sah icli ein Gametangium mit derartiger Vorlängorung). Die
Hänge dor Zellen ist gloieli der Breite oder öfter etwas liürzor als
iliesolbo; der Form nach sind sie scliwaeh tounonälinlioli. Die
Bhromatophoren sind in geringer Zahl In jeder Zolle vorhanden,
I iiandförmig, spärlicli verzweigt. Mit Gametangien im Juni und
^ August.
- B o liu slä n : Väderöarne, Kristineberg.
Ectocarpus fa sc icu la tu s Harv.; K.iei.lm., Handljok I, S. 7(1.
Kommt in dor 1 jitoralrogion teils auf Steinen, teils e])ipliytiscli
; auf gröberen oder feineren Algen vor. Einjährige Erülilings- und
Sommerart. ln dor späteren Hälfte des April angotrofione Exemplare
waren bereits roicli fertil, in vegetativer Hinsicht aber nicht
\ so kräftig wie Exemplare, die während des Sommers cingesammolt
' worden waren. Sporangion habe ich nur ganz spärlicli an einigen
I gametangientragenden Exemiilaren gefunden.
Zerstreut längs der Westküste vom mittleren Halland an nordwärts,
nirgends aber gemein.
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