w e n ig e r , a ls bie (Geringen in mtb
eiben bgburcl) w illlu h rlid je (ürpreffungen, S efle d ju n g e n ,
S e ru n tre u u n ge u unb anbere (Sjew glttbdttgfeiten pon
S e fe h lS h a b e rn , wenn gud) nid)t gati$ su ru clh dlt, bodj
ol)tte S e rg le ich u n g feltener mad)t, a ls fie in unb
ben $tn terin bifd )en 3tetd>en ß'nb,
g e w eniger einzelne SÖlenfdjett, unb gan$e €B6tfeic
gleid)fatu in intern eigenen S tahm en cm p ß n bltd j jtn b:
je w en iger fie a lfa bie Sßefd;werben unb 9ftad)thetfe
beö fdjeußlidjjlen 0 d )m u g e $ in ^ B o h n u n g , R e ib u n g
unb Sftahrung fu fjten : je gebu lbigcr fie bt'e brudenbs?
jh n unb l>efd)tmpfenbflen iänSbrudje freut ber 5B id fö l)r
e rtra g e n : je gfcichgultiger fie enbltd; nid)t bloß gegen
j u n g e r unb ip u r fl, ober bie U n öegu em lid jfeite« ber
ga h rö je tte tt unb W itte r u n g , fpttbern auch gegen bie
hefttgflen f 5rperlid)en © chm e rje n , unb fe lb fl gegen
bie fin a le n beg utiPermeiblidjen & o b eö ß n b ; beßo we«
n iger nehmen fie im sDurd)fd?nil;t an ben fed>ic£fglett
gnberer 5D7enfd)en S b e tl, beflo fdjwdcher ßn b in ihnen
bie auö bem M itg e fü h l m it fremben Selben unb g re u *
ben entßehenben ßttlidjen (Smpftnbungen unb T r ie b e ,
unb beflo reger unb (tarier hingegen bie fel& ßfudjtigen
S teig u n g en unb £eibenfd)aften, befonberö J£a&fud)t unb
SRadhgter. <£>iefe S eo b acf)tu n g b ,w d (;tt ftd) aud) an
ben S ö lle r n beö fiibltchen Üifien S, befontferö an ben
S h in e fe n . D ie legteren ß n b fo leer non tnenfchlichen
©efuhlen/ baß fie ihre neugebohrnen S tü b e r aü ${e|en ,
ober w ie befd)werljdhen .Unrath in bie D arren w erfen ,
bie $u beftimm ten fe ite n burdj b te 0 tr a ß e n ber © td b te
fah ren , um bie erhaltenen $ in b e r por ben abs
julaben : baß ße ihre L e i b e r utib erwachfenen ^ in b e r
v e rla u fe n , ober and) bie legteren P erß fjtnm elti, um
fie a ls S e rfd n u tte n e an ben $ o f $u bringen * ) , © te
i ) Sföan f, meine SBetracbt. über bi« gruchtbarfeft m [♦ w»
betrugen ober üherPortheilett einen geb en ohne Unter«
fd)t«b, unb wenn man fie über bem fd)dttbltd)ßen S e *
trtigereheu ober t)ie b ß d h le n ertappt/ fr fd)dmen fie fidj
nicht// fonberu entfchulbigen bloß ihre U ngefchicftheit :
ernennen a n , baß ber, Welchen fie hintergehen w o d *
ten , llu g e r , alö fie fe lb ß , fet), unb fegen w o h l gar
h in ju , baß fie pieüetd)t ein anbereê SDlgl)l g lu d ltd )e r
ober behenber fepn werben T), W e n n bie (Ehinefen
bisw eilen Ihren é tg e n n u g r e r g e fe n , ober a u fo p fern ;
fo gefd)ieht btèfeê n u r , um ihre 0tad)gier ju heftiebi«
gen, (Shinefen Perfegen ober Perlaufen nid)t feiten
ihre Bdnbercpen, ihre R a u fe r , unb w a è fie fr n ß be«
figen, um ba$ V e r g n ü g e n px haben, ihre g e in b e burd)
^)roceffe p i © r u h te p t rid)ten, ober Ihnen eine iHnjahl
Poti © to clfd jla g e n ju ju jieh en xh Slud) unter ben übri«
g m S ö lle r n jbeé fûblid>en Slßens» behanbeln bie S e *
l)errfd)er il)re U n terth an en , S o r g e fe g te ihre Unterge«
benen, Jg errett ihre Unechte unb S îd g b e , W d n n e r ihre
$ ß eib er, E lte r n ihre ^ tn b e r , 0 ieger ihre Ueberwun«
benen ohngefahr au f biefelbfge 5l r t , wie in ^hinct ge«
fd)iel)t ; unb man latnt baher m it 9ted )t an n ehm en ,
baß bie fpritpathettfehen unb fittlid>en © efu h le unb,
bon Olficn , IL 206. 297, 2lud) b e @ u t g n e ^ I I . 16 2 h
164. beo bie (Eptnefen ôîrgcbenê wegen bîê 5laêfcpen§
ber Araber m redhtferttgen fuebt, unö B a rrow ’s Ch in a
p. j 6 6 — 168, wo emp&venbe SBcKpfelc ber 33lttlciblo|tg*
feit ber (Shincfen angeführt werben,
1 ) Du Halde IL’ 91. Le Comte I. 402. , . Quand on les
a surpris en faute, jjour s’excuser sur leur peu d’habileté,
vous voyez, disent-ils, que je n’y entends pas
finesse. Vous en sçavéz plus, quemoy: mais peut-
être, aue je seray ou plus heureux ou plus adroit
une autre fois. Barrowfs China p. 183—185« unb de
Guignes 1. c.
2 ) Du Halde IL 91, 92,