glucflidje, alte cttt reid^eö H i ttt wefd&eö ftd&, Ä
™ einen Slbgrunb, alle 0 c h % ber © an h er m b m *
tnet? unwieberbringlich nerl? ehren ')* s^eiue & fer
m fe n eößo g u t, ate id), baß b k Ira k er febon feit
weber fp unfrtegerifd), noch etn fold)eö
$ K P non ^außenteh unb!0 ee<4hreni ßnb, ate wofür
ße noti ben ©riechen unb '[Römern gehalten würben*
«Beim bie Sflattonen beö w<>ßitchen Oifjenö auch in
aiten Seiten bott einanber berfchteben waren, fo fedtte
e$ hoch gefächen E rnten, «baß ße burch bie m it ihnen
^ g e g a n g e n e n ©erdnberimaen einanber tidhtr wären
gebracht werben, tie fe r £ a tl iß aber nidß efngme»
ten. S ie heutigen ©torgetilänber weichen nicht went»
ger bon einanber ab, ate bie ehemaligen** S ie Werfer
haben eine feinere unb glattere ^ant^ ßub weißer unb
blnhenber öen ja r b e , grb^er^tnb fd)5ner gebilbet, ate
bie Armenier, 0 p r e r , Araber unb fefhß ate bie £ ö r»
Jen, welche lefteren e$ bloß in EKuctfidbt auf 0 t 6 f e
mit ben Werfern aufnehmen fbnnen 2) . S ie ^ leibung
ber ©erfer ifl weniger lang unb w e it| alfp auch weht»
ger fchwerfädig, -ate bie ber übrigen SDlorgenlanber,
befpnberb ber S u rfen 3 )* S iefer Unterf^ieb ifl fo
grbß, baß eiu neuerer üleifenber auö ber bloßen ©er»
fd)iebenheit ber ^leibung bie äußeren unb inneren 3&>r»
juge ber ©erfer bor ben S u rfen ableiten gu I6nnen
glaubte* S ie ©erfer eßen weniger, nicht bloß, ate
bie S u r fe n , fonbern ate felbß.bie fparfamen unb g e /
, i > P lin . V . i l . V I. c . 28. KTn u n iv e r sum gen tes d i t is -
s im a e , u t apud quas m a x im e op e s Romanorum. Par-
th o rum q u e su b s id a n t , v e n d e n t ib u s , quae e m a r i a u t
s y lv i s ca p ia n t, n ih il in y ic em T ed im en tib u S .
2) Chardin III. 8'. 45. 84.
3) ib .ill. 67. Olivier III. 14g. i 49.
nbgfatnen 3 lrtn e n ie r1 ),* S ie © erfer ß n b ihren © o r»
fahren barin dhnlid) , unb bou allen übrigen b o r g e n »
lä u te rn bartu n erfd;ieben , baß ß e nicht- blo ß burch
fo ß b a re © k ß e n unb ©efchirre, bnrd) ein flim m e r n »
beê © e fo lg e , ntib einen zahlreichen, non allen Uepptg»
feiten beê O rie n té uberßießenben Jgarem, fonbern auch
burch prädyttge K leib er unb 0 d )tn u c f ^u glanzen ßt»
d)en -)♦ feie h e u tige n , wie bie ehemaligen © e r fe r ,
w äh len bie feltenßenJatnb reichten ; 0 t o ff e *u ihren
K le ib e r n , nnb befefeh biefe, ober bebeefett ßd) fe lb ß
m it ben herrlid)ßen © beißeinen unb © erlen * S ie ge*
wißen!) afteren © erfer glauben bem S em u tl; gebieten»
, ben $ o ra tt fchon atebamt genug 5U th « n / wenn ß e
ih r ©efd^metbe hepm © e te ti ab legeit, ober fo ß b are
© te ilte ntd)t in © o lb , fonbern in 0 t lb e r faßen laf*
fen*‘ Ungeachtet man nicht mehr non ben © erfern fa»
gen fa n tt, w a ê bie ©riechen btewetlen ihren © o rfah *
rett näihrnhmten, baß fte lieber gä b en , a te nahmen 3 ) ,
fo fan n man bod> non ben © rßeren eben bab behaup»
te n , w a é 0 t r a f c o 4) bpn ben le fte re n h em e rfte ,
baß ße a u f fo ß bare ß B a ß e n , © e fd ß rr unb 0 chm itc£
n tel m e h r, ate au f große © d ) % in © o lb unb 0 ilb e r
halten* S i g ^ ru n fU e b e unb © e n u ß fu d ß bey © e rfe r
ß n b fo u n b d n b ig, baß ße barüber bie letch tßn n igßen
© e rfh w e n b e r werben 5 > S i e q)runfltebe nnb © e»
1) Olivier III. i l . ,
2) W à a vergleiche Briss. I. 45—65 c. H. 145. bef* Xe-
noph. Cyrop. I. 3, p. Ig. VIII. 1. 475- Wm P- 490.
mtt Chardin III. 46. 67. 84* «• Olivier III. 149.150*
3 ) Brisson II. 18a c.
4) W m
k) III. 46. Chardin, Ces gens-là sont les plus grands
dépensiers du monde, et qui songent le moins au