J g ir t, ber brep Heine SiBttrffptege in b e r.$ a n b patte,
tritt ötelmebr auf entern k am e e l (o fd)ttell, atè H |M | |
baoott *)♦ S c h o n b e r S e r f a f e r beê ^pertpïuê A h '
b a g bte Perfcfotebetien S t a m m e , mcldte in Stabten
lo h n t e n , bte 3 d )th u o p h agen , bic S lom ab en unb bie
Ölcberïeute burd> S p ra ch en md)t w e n ig e r, aïê butd)
Lebensart unb S it t e n non m tanber perfchteben fepett2).
U n ter ben © eb trgp& lfern beê wefHtcben 31 fleuß
Bitten fid) bte B ew o h n e r beê ^Parópamtfuê v ober bet
© e b ir g fe tte , meldde Sperfien gegen O ften begrdnjt,
bem § o r fd fe r ’ju erft bar* D e v ^3aropamifub ergebt
fiel) gegen S terb en niet m e h r, aïê in b erJÖ fifte ober
gegen S u b e n D ie nbrbtic^eren S tr e c fe n biefeê .©es
B u g e enthalten niete © ip fe l, bte m it ew igem 0 4 )««
Bebeeft ftnb. D e r ^paro^amifuê ru eft gegen Sterben
un b S ilb e n am ndcpftèn an ben Jm b u ê tin a n .:Ä D t? ;
n6rbttd)eren (Segenben non ßtrbultflan, o b ersbettt
be, w a ê gwtfdben- bem 'p a ro p am tfu ê unb ^ n c u ê liegt,
iff bein ah e eine-befidubtge V e r fe ttu n g non hohen ©e*
B trgen , unb engen ober mäßigen Dhdlerti» ©egen
S u b e n n erïiert fïd) baê © eb irge m it bem meftïi#en
2 irtn beê ^ n b u ê , ber an bem lJ u ß e beffelben her lau ft,
in baê W e ltm e e r 4)* 3 n fe r S tid )tu n g non (Santa;
har hingegen, jieh t fid) ber p a r o p am tfu ê fo wett-gegen
S S eflen £urüct, baß fich jw tfd je n bemfelben unb Sent
g n b u ê ungeheure SB uften Bitben foiinten 5)* Die
i) 1. C. p. 212. 213,
; 2 ) p. 12.
3 ) R e n n e llVM em o ir p 115 . 152. 167. 3 « ber ©egefib
• to n danbahnr ift er fogar uttterbrocl)en, SUtap fh$t
hier einzelne geh en , aber J | | |
birgfette. Voyages de Forster II. 128»
4) Arrian. Indie, p. 550* 551, > ,
5) Renell 1. c. bef* Tavernier Voy. II. 5r.
it&rbtiche*tt 2frme unb D h < t o beê ^ a ro p am tfu ê ftnb
o^ttC^ iBergletc^m1 g fruch tbarer, a lê bie mittleren unb
fh<d?cn' n dew ohl felbfl b ie ,ndcf ten (üblichen ©ran^s i
gebirge jtntfchen 'perfien unb J ^ g b o ß a n ergiebige
S u d ler enthalten m u ffen , ba bte ’.ôaïootcbeê fel;r oies
lc p fe r b e unb dfameele nér^aüfen
D ie dltejlen ©ried)ifd)eh S ch riftftetter redjneten
bie B ew o h n e r beê p a ro p am ifu ê unb ber D p d le r ober
Ebenen jw ifd jen btefem © ebirge unb bem ^ u b u ê §u
bett Snbtertt* 2 llê m an halb nad) bem 3lteva n ler
v eben Diefe iö b lf e r genauer Tennen le rn te , nannte man
; fie S c p th e n , ober S t t b o ; 0 c t) th e n , b. h* 0 c ç th e n
am S n b u ê 2 ), auê weld)er B en en n u n g man eine bops
I pefte wichtige S o lg e r u n g jieh eh T am t : pm# ndmltch bte
Mbewohner beê P a r o p am tfu ö ftd) nid)t nur unter eins
attber dienlich waren,- fonbern baß fie and) ttiêgefau n n t
[ mit bett S c p t h e n , ober T a ta re n an ber O îtfe ite beê
^afptfchen SÂ eerê Viel mehr ttbern n flim m te?), a lê
mit bett eigentlid)en ^ n b lern . D ie S a g e n unb © es
fcbtchtbud)er beê O r ie n té erzählen, bgß ber SM )m e
ber 2tfgau en w eit über ben A n fa n g u n ferer gvitrech«
nung htnauê geht# unb bag bte 2 lfga n eu eben fo laus
ge auf ben © ebirgen unb in bett S p d le r « .h au öten ,
welche ooti ihren Sîad )fom m en btê au f bèn heutigen
I D ag b e fe |t fittb 3> S e l b f l el;e man biefeê nod) wu^s
T ) Vincent’s Nearchus p. 134.
- 2 ) Die 95eweiêflcUen habe ich im oorhergebenben 216*
fchnitt angefährt. 5d> füge hier nur ttoefe bte feugnijfe
beê 23erf. beê ^ertpluê bin^u : p. 21. 22. 28.
, 3) Clairaut Histoire de Perse ï. p. 5. D’ailleurs, la
, tradition, et lés histoires Orientales font loi, que
les Aghrans habitoiènt le Candahar long-temps
avant le ‘'commencement de l’Ere Chrétienne, et
qu’ils n’ont souffert depuis aut une rransmigration.
M a n oergleichc bef* D p c h ie n ’ 3 iÖOtlef« in hem X V I*