w e r ft begwegen w en ig @h*ferfud)t tn Öfttttgtelteu, W e n u
ein W a n n feine J r a u m it einem Liebhaber a u f b er& i)at
e r t a s t , fo |>at er b a ê ô le c h t, ein © d)w ein alê jmMb
fdjdbigu n g $u forbern» © ew ô hn lid ) nehmen beleibigte
©benrönner feine untere 9Rad)ß> unb fefyr o ft oer-fehit
ber b e m a n n baö © chwetn m it bem untreuen W e ib e
unb ihrem Liebhaber gemetnfchaftltch. D ie W iu gre#
lier empfehlen baê § e ira ti)en bon niedreren W e ib e r n ,
tmb baê g a lte n bon Dielen & en fd jldferin n èn aud) auê
bem © r u n b e , w eit man alêbanti Diele h in te r geugen,
unb tie fe gegen baareê © e lb , ober gegen aller let) W a a *
ren berfau fen fbnne* •— 3 $ f«vd>te b ein ah e, fe |t
( S h o r b t n b in ju , t a g man baê, w a ê id) ergaljlt habe,
für u n gla u b lich , ober bod) fur febr übertrieben batten
werbe ; allein id) betheure feierlich , bgg meine 96eob*
adbtnngen lau ter w ahre & h atM ew ftn b , w ie a u d ja u ê
bem Ç otgen ben hinlänglich erhellen w irb T) ,
Sftatürlid)è J o tg e n ber angeborenen äSerfehrtheit
ober SSerborbenbeit ber © eorgian er ftnb bie 93erràtl)e*
rebeu
i ) Stürben folgenbm ©r^dblungm bon (Sharbin er#
wahne i^b blof bie fcbdamlofen fragen unb Unterbot#
tungen ber ^ûrfitnnen bon SOtingretien unb fymirette,
I. 125. 126. 164* unb baö fiarfe Srfnfen biefer bor#
nehmen Leiber unb ihrer ^ofbamen. $8on ber §ör#
ftinn bon Smirette heißt eê: La reine est une très-
belle personne, mais son air la gâte, tout ; il est libre
jusqu’à l’effronterie; ses actions et ses discours
ont de l’impudence. Il n’y a rien de moins retenu.
L’impureté paroit en tout ce qu’elle dit; mais cela
n’est ni vice, ni^ujet de scandale en son pais, parce
que la dissolution est un mal commun. Son Eveque
Joratelle la dévore des yeux. Jamais amour impur
11’a été plus découvert, et moins retenu» Da$ un#
mäßige £rinfen bepber (SJefchlec&ter in Georgien bezeugt
auch Xo u r n e f o r t IL 131*
r Ä f t ttnb^ © gW 'alttb d tïgfeiten , weldje bie J ü r g e n nnb
ber 9lb e l in ihren ew igen Jél)ben gegen einanber ü b e n ;
bie bèpfpietlofen SSebrü cfu n gen , w oburd) bet)be ben
ganbmann 31t © ru n b e richten; bte mehr a lê fnechftfchc
© eb u ïb , w om it ber Sanbm ann biefe SBebrücfungen er*
tr a g t; enblid) bie fd)eußltchgß 9ïuarchte, unb b a f grau#
jentofe ©lenb> bte au ê allen biefen © rd u e ln ent*
fp rin gen .
„ D i é ©belléute tn W tttg re lie n x ) hoben eine mtge#
inefgu e © e tb a lt über baê êeben u n b $ 3erm&gen b erllit#
tertbanen > m it weldjen fte beßwegen machen > w a ê t p
nen beliebt. © ie nehmen ihnen W e ib e r unb $ i« b e r ,
mib D erfau feu .fte, ober braudjen jte fo tig nach Ä e J P l
gefallen. ï | p | g $3 aue;r liefert feinem J^errn fo bief
b e tre ib e > W e in unb anbere ^p.robucte, a lê biefer ber«
la n g t, iteberbem i g jeber SBauer Derbuttben, feinen
,§errn jährlich ein en , 3wet), brep S a f e fret). 31t h o lte n i
w esw egen bie ©belleute began b tg um h e^ ieh ett. , © beti
biefeê th « t ber J ü r g , Don welchem eê oft fchwer jraR>
3u erfah ren , w o er ftch beftnbet* — g tiiS 'ltttgH lie n
tjf fein S b e lm a n n , ber nid)t m it getn an ben in Jel;b e
lebte. 91 uö biefem © ru n b e finb bie (Sbelleute jïe tê
bew affn et, unb legen ftch nicht onberö nteber, a lê ben
D egen neben ober unter fid). D ie 9lrm en ge^en b e p
nahe naeft einher; © te hoben nämlich w eiter n tch tê,
alê ein © tr iA J tlg , w a ê fte über bte © d ju lte r w erfen ,
unb w a ê fte nach ber © e ite h inbrehen, w oher ber W tn b
unb ölegen fommen* © e lb jf bie SSornehmflen bei
ft|e n nie m eh r, a l ê -@tn ^ em b uttb.tSin ^ a d r SSetn^
ïle ib e r, bie w en igfien ê efu auêbauern. W a l;#
renb biefer p e it wafd^eu fte biefe ^ le tb u n gê ffu cfe b6d)£
fien ê breh SDlahl. 9Ulein wbd;entlich laflen fte biefel^
1) Chardin I. 6r—63. ,
TOtteré titer $0?enfdi?enn. fc m* 3®