ltdjeö Begegnete felbfi bem $ e r o b o t an ber ©teile,
faßte*), baff bie0 6 l)ne ber ^perfet t>om funfteu
Bi6 jmn gwanjigjten gaBvc in brep Gingen unterrichtet
würben: im SReiten, $)fetlfchte0et), unb in bet $£al)V9
Baftigleit* 2)te Werfet ber alten ^ett brachen eben fo
oft ihr 5öort, uttb gefef)loj|ene ^uubniffe, al& bte
neueren 2)* Slud) mad;ten jene einen nod; grbfern 0 u i
waub, alö biefe, unb e6 tjl alfo nicht mal;rfd)cintid)j[
baf jte fid) ror bem 0<hulbenmad;en mehr genutet ha*
ben, alö bte jefigen Werfer, 0öllten- aber, wie
«§ e r o b o t nerfidjert, bte alteren Werfer .baö ßugett
gan$ befltmmt öerftchert, ba§ bie $utber aller Werfet
an ber bjfentlieben @r^ebnng nehmen fonnten5,
(unb ba0 fein Werfer Bon irgerib einem 2lmte, ober 3Öur»
be auögefebipfTen fei), I. c.s. Cyrop. §i 15. Edit.^Thie-
me. iöerfelbige ©efa)ii^tfcbretber, weit entfernt, tri
genb einen 2Ibel, ober etmaö ber Subifcbett (Mafien* <£in*
thetlung 2{ebnl{cbeö unter ben alteren Werfern anaujieh*
men, fefct oielmeht bie m ben Gebern beßwegen
entgegen, weil biefe einem, uuumfchrdnften Herren ges
Bercbten , jene hingegen oor bem ©efei^e etnanber gletd)
feoett. 5fögn lefe bie SRebe ber Butter beö ruö an
ihren ©Sohn. Cyrop. I. 3.^ §. 15. p. 28, UehrigenS ifl
eö bemtahe unglaublich, ba0 3£enophon oott ben
Werfern unb ihrem Sanbe fo unrichtige begriffe hatte,
als man in feinen ©d)riften ftnbet. @r fagt 'M 23.
f ba0 bte infamer Machbaren ber IMflnrer fepen, Cyrop.
Lit. I c. 2« p, 208. unb ba0 baS Gleich beö Cnruö
gegw borgen burch ben Snbifchen £)cean begrdn^t
worben. VIII. 8. p. 551. @r er^dhlt ferner, I. 25.
§• 15. Cyrop. ba0 ber ©age nach bte 3«hl ber Reifer
laooco Stfann betrage, unb ba0 e$ feiten geroefen feb,
im eigentlichen Werften ein. $)ferb $u fehen/ I. c. 3.
f §♦ 3» i
1) L 136.
2) Xenoph. Cyrop. VIII. 8* P* 553* Anabas. y. p. 197.
Ed. tert. Hutches.
fû t baê 0 4 dnbltd)jle u n ter allem gehalten , unb nach
bem £ügen baê 0 d)ulbetu nad)en am metflen &erabfd)eut
h a b e n 1 ) ; fo m u g matt geflehen , ba$ bte & u gen beti
ber 5 ö a h rh a fttg fe it unb ber guten $ a u ê haltu n g eben
fo lange non ben ^ e rfe rn gewichen ftnb, alö bte ndter»
liehe 0 o r g f a l t , w om it öormahtö bte R ö n tge ben $ ln *
Bad thrèê S a n b e ê , unb Ä Ä ihrer U n te r ta n e n
B efbrbert, ober a lê bte Æ t t f t , w om it etufi bte © ro *
fe tt in tl)ren ® d rten ober '»parabiefett adeö @ d)bn e unb
© u te öerfam m elt mtb georbnet haben follen 2) . Qlud)
»on ben K la g e n gegen U n b a n fb a re , w en n fte jem ah lê
in W erften .aitgefledt würben 3 }, ift eben fo w en ig eine
0 p u r 'b o r l) a n b e n , a lé r>on ben fchweren SRuflungen
unb ben 0 tr,e itw d g em ber atten ^ e r fe r * ) y D t e heu»
tigen ^ e r fe r ftnb ihren V o rfa h re n b aftu dhnlich » bgg
jîï in 2lttberer © e ge n w a rt weber i | r fS a ffe r taffen ,
noch il)te Sftothburft »errichten x ba0 fie g weber
fd)tteujen, ubd) auôfpucfén % ober B lä h u n g e n hbren
laffeu» Qllletn aüeô biefeö ift bod) nicht mehr • fo
fchdnbltd), at6 cê t>bm 30 e n 0 p h 0 n befdjrieben w ir b 5):
befonberô baê SluêfpuÆen* V ie lm e h r ftnben ftch M
ben g im m e rn ber V o rn ehm en jierltd)e © efd0 e, in wet#
che man fpudfen bann, w enn matt ben © d ) te im , ober
baô im t i t u b e jufammengelaüfene ^Baffer uid^t lieber
m it bem © d jn u p ftu d ) auffangen w ill 6>
1) I. 138 c. v ; ' • . Lm
: 2 ) Xenoph. Oeconom. p. 828- “ 3°» E difc- L eu n clavii.
13) Cyrop. I. c. 2.' §. 7.
: 4) IIE c. 39. Briss.
5) Cyróp. II. c. 2. §• 17. Bfisson II. èÿ.'ib?.* MMft
; @rted)ifd)cn Gaffer unterwarfen ftch unter bem IgWer*
liebfteti 3wange ber @ttguettc bet Werfer, Am m ian .
Marc. XVI. IV. p. 81. E d it. E rn esti.
6) T a v e tn ïe r I. 443.