m e if en S7ad)rid)ten bed $ c r o b o t werben buret) bad
b e fla t ig t , wad bid au f ben heutigen ü£ag. unter ben
SSewolmern b erfelb ig en , ober benachbarter ©egenben
©tat.t fttibet. fc te 2 tra ïe r, ,mib andere t a t a r e n , bic
an jlü f f e n unb ©een wopne-n, a b ern ie b t reid) an $Bteh
fxnb, leben tl;ettö Don g tfe p e n , weld>e fte an ber S u ft
getro ckn et,, tl) et ld Di>n allerlei) ^Lönrgeïn, weid/e fte
aud ber (£rbe g e g rab en ; fletben ftd) and) in bie JJiute
ber grbperen g ifd )e , weldoe fte gefangen, h a b en , gleich
ben alten A nw o h n ern bed 2lrared f ) . .D ie ^ tr g tfe n ,
bte tn ben nteift Don SDïaffageten befe|ten ©tempen
u ml) e r j t eb en, b er a u fd) e n ob er betäuben ftd) nod) je | t burd)
ahn II#e D k n ip je ,1 wie bte Ich th yoph agen ober Stoma#
ben ber alten g e i t 3 ) . (Snblid) ftnb bie -Berge unb
g lü ffe fowoht ber g ro fe n a lê ber flemen SSucharet)
«och eben fo reid) an ( S o lb , ald Dor ^wep 3>ahrtaufeu#
ben , wo bte SD^affagetett biefe © d )a§e ber S ta tu r auf#
fuchten 3) . U ebrigen ê tfd e d meinen (Sinftchten nach
an g er allem g w e ife l, b a f g e r o b b t unter bem 2lra#
red nicht ben D r u d ,- ( o p b e r n ben 3a*aVted Derflanb.
D.ad alte ©ogbtaua f e l unter bte (Gewalt;bed € i) r u ê f ) ;
unb tiefe r (Eroberer felbft baute an ben Ufern beddja#
parted eine © ta b t feined S ta hm en d , bie nachher Dom
Ü t l e y a n b e r jerjf& rt würbe f ) , D ie SJtajfageten trte#
ben gdr feinen 2 lc fe r b a u fo n b e r n waren reine Jjjirten ,
unb ald foldje befaßen fte ben gr&ßen ï h e i ï ber (£*be#
1 ) Herodot.X. 202. 0t p tfd ) 1 o w ’d Scpograppie I. 19,
§ a l d III. 539.
2) T. 2o2; Herodot. galef III, 550.
3) Herodot. I, 215. SR u 1Itvè ©amml. Stujf. ©tfep, IV.
? 89.192.198. p t f d) f o w’d &agcb, 395.
4) Herodot, 1. 153. 177c.
5) XI. 787. Strabo.
ttett, bie fidf jenfet td bed 2lrared audbretten *)♦ 53ep*
be Umftdnbe paffen mir auf bie nbrbli.djen Ufer bed jsa*
r a tte d , uid)t bed D r u d , ^ 0 hatte bie große 90t enge
Don S 8 6 lfe rn , w eldje $2 e r 0 b o t in bad alte © o gb ta n a
fe ft; bleiben fbun en , wenn bie SXaffageten g e tr e u ber
(Regenten an ber Skorbfeite bed Q p u d g ew e fen ted ren ?
D ie -5Dtajfageten würben nicht Dom ( Spr i t d uberwun#
be« / fonbern fd)lugcn Dteli^ehp fein ^>eer., unb erleg#
ten il)n f e lb f int ^ re ffe n 3 ) . $B cn n fte ihre © i f e
gwtfdien bem ^ ap arted unb D ru 'd gehabt1 h a tte n ; fo
w ürben fte, gew iß nad) beut über ben <5 1) r u d erhalte#
nen © ie g e aÜe biedB h tfer bed alten © o gb tatta, bte bem
'D d r t u jj | ä p f t a d p i d; T r ib u t bezahlten ,\ unb m it
bem 3o e r r e d gegen (lrted)eulan b jogeti, ü b e rw ä ltig t,
unb her ^ t W a f t ber ^ e t f r entriffen haben. S lld
bie 3tad)baren ber ^ a fja g e te n ,. ■bte,;©ct>tl)en, jenen
itid).t Idnger w tberfel)en fo n n te n , fo festen fte über
ben’ 5trar?Ö7 b* Ipi über ben S a r a v te d , unb prangert,
w ie nad)hßr bie. d ü r fe n unb anbere T a ta re n hduftg
th a te n , burch fe o g b ia n a , J^prfanteu | l e b t e n unb
ä rm en tett D or, um in bte © te p p e n an ber iK o rbfeite
bed ^ a u fa fu d unb bed fchw arjenitee^rd §u f omme n 3 )>
D ie rduberifchen ^ irten D b lfer gogeu ben ^LÖeg um bte
fnbüche un b• -w eflM)e Ä ü f e bed ^ adp ifd )en 9Jbeerd bem
$B ege D or, ben fte att ber D f # u n b ^ o r b l ü f e burch
mtwirtl)bave ’I ö ü fe n , unb über eben 'fo tiefe, ald breite
© tr b m e hatten madjen muffen.
9 tadj ber 9kudffel)r ttad) flSabplon erfannte 2 1 1 e#
X a U b e r , b a f er au f feinen n tetfen d eilferttgen 3 n0en
tn ben (Segenben an ber © ü b # unb D ftfe tte bed Ä a d p U
1 ) I. 204. 216. Herodöt. / l ,■ ... -
2 ) ‘Herodot. L e. ,
. 3) Herod, IV . t i. Strabo X I. 779.