|e it erfldrett, tn welcher bte Werfet in Olucfpcfet dtt«
berer SRaitonen ftnb. £ )ie^ erfer öerffce^cn nichts t>otl
ber ©eögräphtcj unb ® K feine h arten . j£)entt bd
fit fid) um frembe Sdnber befutrnnertt, fp tfl
litten auch nichts baran gelegen I bte J S e g e unb (Snt*
fernungen iooit Dertertt g u f ernten* 2)te ^ßerfer laben
webet? Re t t ung e nnod) 3l b r e |^ 6m tott§. 5jm ©an«
gern wiffeti felb g bie fSSÄthtj^er eben jo wenig jbott betii;
waS in (Europa; did waS im SDTonbc gcfd&td&t; > S f l
tn eigen ff eilen jtch (Siwojpä df§ eine fleihe Sfttfel im
hbrbltdjen ?Üieere »bi?, wo man wenig ©uteS uttb
<©d^5ned ßnbe* jDehti warum anberS, fdgen jte, xtxt
feil bte Jran fen in ber gangen ^XÖeft umher, a ls um
ba6 aufgufuchen; wäS ihnen abgebt ? 9D7ati Braucht tiuv
allein € h a t b i n '6 SRad^rid^ten1) über b en gu ffd n l bei?
©elehrfamfett tut 6 bei? 2el)ranjfalten, über bte fiehrer
unb 2ernenben ; ü6er bte &pälcten «nb &üd;etfamm*
iuttgen In R efften jti lefen; um ethiiife^eh; '6äjjj bte
SB&lfer beSwießlttyett SljtenS webet? ttt ^nfehühg U v
©urnrne wtfenfchaftitchev ^ eh n in tfje; hoch tn 5lhfe*
jhung ber Slttlage gtt benjfelbeh m it ben Sürb^devn gilt
hergletd&ett ftnb* .3 * « ^ r g e n la n b e fe lb g aber tß eS
anerfahttta) , baß au|et? beri ßdbtifd>eh Tataren in
ber Skuchäret) bie Araber unb $)erfer ftdj hiel mehr;
dl$ btYSlftitenter, ober a ls bte 0?dchfothihen ber S p *
rer unb 3i(fbrer burdj wifehfchaftltche SStlbung dhSge*
geichnet haben, unb baß 6 i f S u rfen unter dlleh diti
hteißen gurücfgeblteben jjutb3 j ;
1 ) II I . 12 9— 14 1. 153— 273*
2) 11. cc.
3 ) orte S ffiijrt einen merfwöroigen @ptuch eines £&¥•
ftfehen ©cbrfftßellerS über feine eigene Patron* Jhefdrt*
heirS »hr beni geltpnnfte hn> wo ße bareb 6fe fceföhhif
' Ü>la
S o w o h l bie gettteinfhaftlichen ète^nïid^fcitcri 6er
iftorgenldnber, a ls bie djarafterißifchen ^ Jtofm ahle,
hjoburch fte ftd) öon ben Europäern unterfcheiben, fies
ten bon jeher, unb fallen auch jegt am meinen in ihrehi
B eu g ern , befonberS in ihrer ß letbung .unb in bem
b etra g en gegen Yihättber* tn ihren ^ p etfen utib ®e*
trd n fen ; in ihren 3Boh*inngen hnb ^atiSrath auf;
^ e in ïftètfenbèr hat bte gemeinfchaftlichen Slehnlichfets
teti ber SDïorgehldnber in ihrem T en gern , unb bie
«Sontrafle berfelben m it ben (^üropdern nollgänbtget;
aufgegähtt, a ls ^ jb rn g d h t W ir brauchen, fagf
tiefer iéebbdchter, furgè unb abgégui|te «^letber, bté
^letber bèr S u rfen hingegen finb lang, üttb fallen btS
auf bie J ö g e 3) . Unfere Äteiber ftnb eiige, ütib
fchaft mit béd ërabtiti mkdm£ bbeb ein »entg er#
hellt würben; A sia t Researches XL 37* Thoug their
vëry nature 9 as one of their ow n writers confesses;
liäd before Héén fitte ßfi incurable distemper, and
their minds clonded With ignorance. s3?bd) weniger
€bre mdebt ben dürfen ein «nier ihnen felbg gewbbn«
licbeS epricbwbrt: Otter II. p. 321. Les Turcs opt
üh pröverbé, qui d it5 que par-toat, ou l’Qsmanla
ftiet le pieid , il ne croit point d’herbes; 5Die 2ur»
f<n ftnb ungreitig f wie man fchon lange bemerft hat;
mehr gehtifd)t, als irgmb ein SlftatifcbeS föolt. mebt
blog bureb bie fBerbinbung mit Södbern guS allen San#
bird, bie ihnen unterworfen waren, fonbertt auch burcb
hie Einverleibung bón ^Jtenfdben duS ällerleh 2lftattfd?m
unb Europaifcben SBMfern.. Nichts begoweniger geigt
thre ün&bitwtnblicbe SBiberfpengtgfrit gegen aHe beffere
^etitittiige unb efnricbmngen, ba§ bas 35lut ber to»
ben nttb uhbilbfdnten Surcomähnen , auS^ welchen ge
entfprungen gnb; in ihnen noch immer bie Sberhanö
bat;
K I I I m » ' ! * . . . .
a ) tuber bie Reibung ber alten »abplonler, Herodot.li
i 9ö, ber Werfer, Brisson I. c, 4 5 -6 3 » tteber bieUn*